Böses ist relativ: Des Wahnsinns letzter Akt / Band 3
Von Hannah DeGroth
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Über dieses E-Book
Finde es heraus, begleite ein letztes Mal die van Grothburgs in eine Welt, in der ein Urteil nicht so leicht zu fällen ist. Und koste ihn, des Wahnsinns letzten Akt.
Hannah DeGroth
Hannah DeGroth ist Autorin, Künstlerin und Synchronsprecherin. Mehr unter www.hannah-degroth.de
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Buchvorschau
Böses ist relativ - Hannah DeGroth
Widmung
Dieses Buch widme ich meinen beiden Freundinnen Jana und
Manuela, meinem Eheman und meinem Sohn, weil sie in
meinem Leben ein wahrer Halt in jeder Situation sind. Es ist
schön euch an meiner Seite zu wissen.
Vielen Dank an meine Leser, die mit Eifer meine Bücher verschlingen.
Eure Hannah
Inhaltsverzeichnis
Der kleine Junge
Führerschein
Nachhilfestunden
Achtzehn
Aufwachen
Uebernächtigt
Klarheit
Elf Jahre später
Helfende Freunde
Taufe der anderen Seite
Tief gefallen
Im Krankenhaus
Die Falle des Bruders
Beide Seiten
Liebe gibt es an unterschiedlichen Orten
Und es nahm seinen unerbittlichen Lauf
Stille Post
Reue oder Trauer, wer kann das schon sagen
Protokoll
Etwas verrückt, macht es das Leben einfacher
Reise
Briefkasten
Kurzer Bericht
Annas Aufzeichnungen
Fitnesscenter
Ganz die Alte?
Wahrheiten
Feierabend
Smalltalk
Der rote Koffer
Lagebericht von Jannik
Was wäre, wenn…
Träume berichten
Ja, wir wollten alle ehrlich miteinander sein!
Magnus und Sandy
Wer hat da schon den Durchblick?
Leonards Andenken
Gewähltes Leben
Fassen wir kurz zusammen
Hättest mal auf dein Bauchgefühl gehört
Fast zuhause
Nur ein Sekündchen Entspannung
Theater oder besser: Hals und Beinbruch
Sorry, keine Absicht
Plopp!
Unterschätzt
Endkampf
Werwölfe im Verzug
Die Zeit
Weiter geht’s…
Aus zwei mach eins,oder auch nicht?
Ast vs. Verräter
Falsche Ideale
Ruhepause
Staub zu Staub
Freiheit
Lass nicht zu, das es so weh tut
Knapp fünf Wochen später
Der kleine Junge
Es war dunkel, als der kleine, achtjährige Junge vor der Labortür stand. Er hatte schon wieder diese seltsamen Schreie gehört. Seine Mutter war nicht da, sein kleiner Bruder und seine kleine Schwester schliefen friedlich in ihren Betten.
Im Haus war es still, nur das leise Auftreten der kleinen, nackten Füße konnte man hören. Unruhig schaute Magnus durch den Türschlitz. Sein Vater musste vergessen haben dieses Mal abzuschließen, doch der kleine Junge war so verdammt neugierig.
Eine junge Frau lag nackt auf dem Operationstisch. Leuchtstoffröhren erhellten das Zimmer mit den gefliesten Wänden und dem weißen Boden. Der beißende Geruch von Desinfektionsmitteln lag in der Luft und ließ Magnus Augen leicht tränen. Doch da war noch ein süßlicher Duft, er kannte ihn von der Kleidung seines Vaters und hier unten lag er schwer im Raum. Es roch nach Verwesung und Blut.
Sein Vater spritzte der Frau ein Sedativum und kurz darauf hörte sie auf zu schreien. Ihre Hände und Beine waren an dem Tisch fixiert, genauso wie ihr Torso und Hals. Das Einzige, was sie bis eben noch gekonnt hatte, war um Hilfe schreien, doch auch das blieb ihr nun verwehrt.
„Hilfe, bitte nicht.", flüsterte sie ganz leise und dann bemerkte sie den kleinen Jungen, der mit offenem Mund und verängstigtem Blick vor der nicht weit entfernten Tür stand. Doch ihre Stimme versagte nun gänzlich und hüllte ihren Geist in dumpfes Schweigen.
Vinzent van Grothburg setzte das Skalpell an und schnitt einmal senkrecht unterhalb ihrer Brüste in das Gewebe. Den zweiten Schnitt machte er waagerecht, das Sternum entlang.
Magnus sah, wie das Blut an der Frau hinab lief und hörte das monotone und stetige Tropfen auf dem gekachelten Boden.
Die Frau sah den kleinen Jungen immer noch an. Das Mittel schien sie noch nicht ganz betäubt zu haben, denn in ihren aufgerissen Augen konnte man den Schmerz sehen, den sie fühlte und in ihren Tränen sah man die Angst.
Vinzent legte das Skalpell beiseite und rückte seine Schutzbrille zurecht. Mit einem hohen Kreischen begann die kleine Säge in seiner Hand zu rotieren. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, hatte er dieses mal endlich Erfolg? Er musste vorsichtig sein, ein Fehler könnte die Arbeit von Monaten zunichte machen. Behutsam zersägte er die Rippen und öffnete den Brustkorb.
„Konzentration, Vinzent. Verdammt noch mal, konzentriere dich!", keuchte er halb in Ekstase, halb in beherrschte Professionalität vertieft. Vom Tisch nahm er sich eine kleine, gläserne Spritze und schraubte eine Nadel aus Edelstahl davor.
Der kleine Magnus löste den Blick von der Lache Blut, die sich unterhalb der Frau gebildet hatte und schaute zu seinem Vater. Er sah blass aus, dunkle Ringe unter seinen Augen zeugten von schlaflosen Nächten, in denen er hier unten arbeitete. Die Kinder wussten, dass dies hier Vaters Reich war. Deshalb galt das Verbot, nicht einmal die Stufen der Treppe, die in den Keller führte, zu betreten. Doch Magnus war anders, er folgte selten den Befehlen genau so, wie man es von ihm wollte. Er war clever. Ja, er hatte die Stufen in den Keller nicht berührt. Nein, nein er hatte sich auf das Geländer gesetzt und war hinabgerutscht, somit hatten seine kleinen Füße nicht die Stufen berührt.
Die Frau zuckte, als Vinzent die Probe aus dem dunklen Herzen entnahm. Sie war immer noch wach und spürte nun, dass sie nicht mehr lange zu leben hatte.
Vinzent lächelte selig, als er die Probe gegen das Licht hielt. Pures Glück durchfloss ihn.
„Endlich, es scheint stabil zu sein. Oh bei Gott, ich habe endlich ein Ergebnis."
Der kleine Junge schaute erst auf die Spritze, die mit einer schwarzen Flüssigkeit gefüllt war, dann schweifte sein Blick weiter und landete schließlich wieder bei ihren Augen. Ganz langsam, fast wie in Zeitlupe verfärbte sich erst die Iris ins Schwarze und dann legte sich die dunkle Schicht über den kompletten Augapfel. Die Frau schien die Lippen zu öffnen, um etwas zu sagen …
„MAGNUS! Nein!"
Magnus schlug die Augen auf. Er war mittlerweile fast achtzehn Jahre alt und seine kleine Schwester stand am Fußende seines Bettes.
„Magnus, du hast nicht wirklich meine Unterwäsche in der Schule verkauft oder?"
Wütend sah seine kleine dreizehnjährige Schwester ihn an. „Weißt du eigentlich, wie peinlich das ist, wenn Justus meinen rosa Slip auf dem Kopf spazieren trägt?"
Magnus grinste und der böse Traum von zuvor packte sich wieder in Watte. „Scheiße, man, Anna! Vater hat mir das Taschengeld gekürzt. Ich musste irgendwie an Kohle kommen." Magnus wühlte sich aus der Decke. Schon jetzt konnte man erkennen, dass aus ihm mal ein großer, muskulöser Mann werden würde. Sein halblanges Haar trug er lässig bis zum Kinn und seine brauen Augen hatten schon jetzt so manches Herz gebrochen.
„Wenn du mir Getragene gibst, beteilige ich dich vielleicht am Gewinn." Magnus schaute sie mit dem für ihn typisch frechen Lächeln an, das er so oft an den Tag legte.
„Du bist unmöglich!", schnaufte Anna empört, stampfte mit dem Fuß auf und rannte voller Zorn aus dem Raum, gerade als Leonard im Türrahmen stand und sich auch ein Lächeln nicht verkneifen konnte.
„Äh, Anna, ich bin empört, also ich hätte da gerne das blaue Seidenhöschen mit den Rosen drauf. Hast du das noch?" Leonard schmunzelte und trat in den Raum hinein. Anna knallte hinter ihm noch die Tür zu, dann war sie verschwunden. Leonard hüpfte halb in den Raum, seine Schwester hätte ihm beinahe die Hand im Türrahmen eingeklemmt.
„Hossa, die is' heute richtig gut drauf. Magnus stieg aus dem Bett und begann sich anzuziehen. „Aber das Blaue hab ich noch. Zehn Otten, weil du mein Bruder bist.
„Tss, vergiss es." Leonard setzte sich auf Magnus Schreibtisch und sah zu, wie sein nur ein Jahr älterer Bruder halbherzig in seiner Kleidung verschwand. Boxershorts, Camouflage-Hose und schwarze Socken, natürlich erst einmal eine Weile oben ohne. Magnus prahlte nun mal gerne, selbst vor seinem Bruder.
„Aber du solltest deine Geschäfte ein wenig eindämmen. Wenn Vater davon Wind bekommt, schickt er Anna ins Kloster."
„Glaubst du? Ach Quatsch, die wird das schon überleben und, hey, ich hab die Kohle bald komplett zusammen."
„Wie viel brauchst du noch?"
„Knapp 800."
Von Leonard kam ein Pfeifen. „Super. Dann haben wir es ja bald und können uns das Ding kaufen."
„Scheiße, man ja, und die Prüfung hab ich morgen. Und geübt?"
„Wieso ich? Du machst den Führerschein."
„Ja aber du hast den Stoff beim Lernen behalten, ich nicht."
„Und wenn das rauskommt?"
„Wird es nicht. Und hey, als Belohnung dampfen wir dann mit Lea und ihren neuen Freundinnen um die Häuser. Na is' das nicht was?"
„Ich weiß nicht, Magnus. Wir sehen uns nicht besonders ähnlich. Wir sind keine Zwillinge."
„Ja aber ähnlich genug. Außerdem kennt der Prüfer mich nicht. Da is' nix bei. Und, verdammt, den Spaß lässt du dir doch nicht entgehen oder?"
„Irgendwann bist du nochmal mein Tod, Bruder, ich sag's dir." Leonard sprang vom Schreibtisch auf und Magnus klopfte ihm auf die Schulter.
„Klasse, man, du bist ein wahrer Freund."
Führerschein
Leonard saß im Raum mit neunzehn weiteren Menschen, die gerade den Fragebogen durchgingen.
„Herr van Grothburg?" Fragend sah Leonard auf.
„Sie sind jetzt zweimal durchgefallen. Sie wissen doch, dass dies hier Ihre letzte Chance ist?"
Der Prüfer beäugte misstrauisch Leonards Erscheinung. „Komisch, Sie kommen mir gar nicht bekannt vor."
„Äh, ich trage mein Haar jetzt kürzer. Vorher hatte ich es bis hier lang. Nervös fuchtelte er mit der Hand quer zu seinem Kinn. Verdammt, da hatte Magnus ihn angelogen, er war schon zweimal hier gewesen. Dieser Lügner brachte sie beide in Gefahr. „Und ja, ich habe jetzt wirklich geübt.
„Ah ja, Ihre Augen verraten Sie."
Leonard schluckte. Super jetzt waren sie dran, er war aufgeflogen.
„Die Augen sind sehr markant bei Ihnen. Ich erinnere mich an Sie. Nun gut, dann machen Sie mal weiter, nicht dass Ihnen die kostbare Zeit davonfliegt."
Leonard atmete auf. Zum Glück hatten die Geschwister allesamt die gleichen, ausdrucksstarken Augen, er hatte wirklich einen Moment gedacht, es wäre vorbei.
Es dauerte nicht lange, da gab Leonard auch schon seinen Prüfungsbogen ab und wartete die Korrektur ab.
„Keine Fehler, Herr van Grothburg. Bitte sehr, Sie haben bestanden. Sehen Sie, fleißig lernen bringt jedem etwas." Und mit einem freundlichen Lächeln gab der Prüfer ihm seine Unterlagen zurück.
„Null Fehler? Meine Fresse, du hättest auch ruhig ein oder zwei einbauen können, sonst ist es eigentlich etwas zu glatt. Magnus schaute auf seinen neuen Führerschein. „Ab morgen, Leonard, ab morgen kann ich fahren.
Sein Freund Justus und sein Bruder Leonard saßen neben ihm auf einer Parkbank. Es war wunderbares Wetter und so trieb es an diesem Tag einige Menschen in die weitläufigen Parkanlagen.
„Hey, Alter, du fährst doch auch schon ohne Lappen die Karre von deinem Alten durch die Gegend."
„Jupp, Jus, hast Recht aber ab morgen darf ich es. Ganz offiziell sozusagen."
„Du meinst, ganz ohne, dass Papi dir das Taschengeld kürzt?" Neckisch grinste Justus seinen besten Freund an.
„Arg. Das würde er doch nie tun." Dann reihte er sich in das fröhliche Lachen der Beiden ein. Sie waren schon ein auffälliger Haufen. Magnus, der Herzensbrecher, Justus, der Rebell und Leonard, der Streber. Zusammen machten sie oft diverse, böse Streiche, stellten den Mädchen hinterher oder zettelten die eine oder andere Prügelei an. Wobei Leonard immer versuchte zu schlichten, Magnus die Gefahr suchte und Justus schlichtweg die Freiheiten genoss.
„Klasse Tag heute." Sich lang ausstreckend stand Justus von der Banklehne auf und hüpfte auf den Boden. Mittlerweile war er nur noch ein paar Zentimeter kleiner als Magnus und dennoch mit seinen 17 Jahren schon locker über 1,85 Meter.
Etwas angemessener tat Leonard es ihm gleich und stand ebenfalls auf. Er war der unauffälligste von den Freunden. „Magnus, du hättest mir wirklich sagen sollen, dass du schon zweimal bei der Prüfung warst. Das hätte ganz schön nach hinten losgehen können."
„Jupp aber wärst du hingegangen, wenn ich dir davon erzählt hätte, dass der Prüfer mich schon mal gesehen hat?"
„Nein, natürlich nicht."
„Eben und ich hab einfach den beschissenen Stoff vergessen. Mir war klar, dass ich auch beim dritten Mal durchfallen könnte. Missmutig schüttelte Leonard den Kopf, sagte aber nichts. „Und jetzt krieg dich mal wieder ein, Brüderchen. Es ist doch alles glatt gelaufen.
Leonard hatte allen Grund eingeschnappt zu sein, er hasste es, von seinem Bruder benutzt zu werden. Den Unmut zwischen den beiden Brüdern bemerkend, versuchte Justus auf seine Art und Weise zu schlichten. Er klopfte Leonard kumpelhaft auf die Schulter und sagte vorlaut: „Hey, Alter, du hast deinem Bruder echt geholfen. Sieh es mal so, die Flachzange da hätte das nie im Leben gebacken…", weiter konnte Justus nicht sprechen, denn Magnus sprang auf und er nahm lieber die Beine in die Hand. So schnell er konnte, rannte Justus den Weg hinauf. Dabei war es ihm relativ egal, wie viele Passanten er zur Seite drängte. Allerdings gegen Magnus Sportlichkeit hatte er keinerlei Chance. Schnell holte dieser ihn auf der Wiese ein und warf Justus zu Boden.
Keuchend und etwas außer Atem gesellte sich auch kurz darauf Leonard dazu. Was er hier sah, ließ ihn lächeln. Mittlerweile lagen die Beiden wie in einem kleinen Ringkampf verkeilt am Boden.
„Nimmst du es zurück?, keuchte Magnus und hielt Justus Kopf im Schwitzkasten. „Und?
„Nein!, knirschte Justus zwischen seinen Zähnen hervor. Magnus Griff wurde fester und Justus Gesicht puterrot. „Okay, Okay du bist… arg… ein kluges Köpfchen, Magnus.
Und dieser ließ ihn los, gab ihm aber zur Warnung noch einen kleinen Faustschlag auf die Schulter.
„Au! Fuck!"
„Weichei.", lachte Magnus und warf sich ins Gras zurück.
Justus rieb sich die brennende Stelle an der Schulter. Die Haut pochte, das würde ein ordentlicher blauer Fleck werden.
Nicht unweit der beiden setzte sich Leonard auch auf die Wiese. Die Wolken waren nur schwach am Himmel und so genoss er die Wärme der Sonne. Eine Weile saß Leonard so da, hörte den Prahlereien zu, bis es ihm langweilig wurde und er seine Zeit besser nutzen wollte. Aus seinem Rucksack nahm er ein dickes Buch und vertiefte sich schnell in dessen Schriften. Irgendwann schaute Justus auf den Buchtitel.
„Alter, du lernst? Jetzt?"
Leonard nickte nur kurz, schaute aber nicht auf.
„Biowissenschaften. Du gehst ganz nach deinem Daddy, was?" Leonard zuckte mit den Schultern und las weiter.
„Schleimer", kam es leise von Magnus, der bis vor kurzem noch so ausgesehen hatte, als schliefe er in der Sonne.
Jetzt schaute Leonard doch auf und zwar mit bösem Blick auf seinen Bruder: „Ich benutze meinen Kopf lieber als stumpfe Körperkraft. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, das hat nichts damit zu tun, dass ich mich bei Vater irgendwie beliebt machen will. Wozu auch, er ist doch hellauf begeistert von dir, egal wie gut die Zensuren sind, die ich mit nach Hause bringe."
„Tja, Bruder, ich bin eben perfekt, auch ohne Doktortitel." Gehässig grinsend schaute Magnus zu den Baumwipfeln.
Da hatte Magnus seinen Bruder genau an der Stelle erwischt, an der es am meisten weh tat. Seit Jahren war Leonard es gewesen, der mit Fleiß und Antrieb sein Wissen verbesserte, sein Studium voran trieb und mit seinen gerade mal sechzehn Jahren schon mehr erreicht hatte, als manch anderer in höherem Alter. Doch immer war Magnus Vaters Liebling gewesen und das, während Leonard stets versucht hatte, es seinem Vater Recht zu machen. Ja, sogar in dessen Fußstapfen wollte er treten. Doch dieser lehnte ab, nahm stattdessen lieber Magnus mit in seine Labore und schloss den jüngsten Sohn vollständig von den Forschungen aus.