111 Orte in Basel, die man gesehen haben muss: Reiseführer
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Buchvorschau
111 Orte in Basel, die man gesehen haben muss - Mercedes Korzeniowski-Kneule
111 Orte in Basel, die man gesehen haben muss
Mercedes Korzeniowski-Kneule
emons: Verlag
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© Emons Verlag GmbH // 2015
Alle Rechte vorbehalten
Texte: Mercedes Korzeniowski-Kneule
© der Fotografien: Mercedes Korzeniowski-Kneule, ausser: Kap. 8, Christoph Buhler; Kap. 25, Christoph Gysin; Kap. 27 (oben), Matthias Willi; Kap. 29, Hossesagg-Museum; Kap. 51, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt, Bruno Thuring; Kap. 55, Mark Niedermann; Kap. 56, Phillip Hanger; Kap. 67, Martin Zeller; Kap. 68, Matrix; Kap. 69, Teres Wernli; Kap. 83, Schminkbar; Kap. 92. Die Tea Company; Kap. 97, Manuela Schwendener; Kap. 7, 14, 15, 18, 28, 35, 41, 42, 48, 57, 59, 63, 70, 74, 77, 82, 89, 90, 91, 93, 99, 100, Guy Michaca
Gestaltung: Emons Verlag
Kartenbasisinformationen aus Openstreetmap, © OpenStreetMap-Mitwirkende, ODbL
ISBN 978-3-86358-922-6
E-Book der gleichnamigen Originalausgabe erschienen im Emons Verlag
Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über Neues von emons:
Kostenlos bestellen unter www.emons-verlag.de
Inhalt
Vorwort
1_Das 1Fach |
Wo 1Fach kein 2Fach und ZweiFach ganz einfach ist
2_Die Aktienmühle |
Werden in Basel wirklich Aktien gemahlen?
3_Die Andreaskapelle |
Was wilde Pflanzen beim roten Engel machen
4_Das Atlantis |
Als Coca-Cola noch ein Fremdwort war
5_Die aufgemalten Fenster |
Was die Weihnachtsgeschichte mit dem Hotel verbindet
6_Der Badische Bahnhof |
Warum die kleine Stadt Basel zwei Bahnhöfe braucht
7_Der Barfüsserplatz |
Warum die meisten hier trotzdem Schuhe tragen
8_Die begehbare Skulptur |
Warum hier Nase zuhalten ratsam ist
9_Das Bistro |
Was Pastis und Tutanchamun verbindet
10_Die BIZ |
Wie Basel am Euro beteiligt ist
11_Die Breite |
Wo breit nicht unbedingt breit ist
12_Das Büroboot |
Warum nicht alle Taxis Räder haben
13_Das Café Spitz |
Wie ein Café die Stadtmauer bewacht
14_Die Cargo Bar |
Warum ein Umschlagplatz auch hip sein kann
15_Die Cécile Ines Loos-Anlage |
Wo die Natur mitgestalten kann
16_Die Concierge Bar |
Wie der Barhocker zu seiner Farbe fand
17_Dingedinge |
Warum ein Begriff manchmal einfach nur ein Ding ist
18_Die Drachen im Park |
Wo Dinosaurier hausten und Drachen fliegen
19_Der Dreiland-Radweg |
Wie man mit Brückenschlagen einen Preis gewinnt
20_Die Dreirosen-Halle |
Wo ein Trampolin im Bistro steht
21_Das Elefantengehege |
Warum sich Dickhäuter hier in Zukunft wohler fühlen
22_Die Elisabethen-Kirche |
Wie der Handaufleger in die Kirche kam
23_Die erste Universität |
Warum Frauen dank Russland studieren können
24_Die Feldbergstrasse |
Wie man sein reh4 verteidigt
25_Der Fluss im Restaurant |
Wo nicht nur die Nachtigallen singen
26_Der Flüsterbogen |
Warum Flüstern hier ganz besonders Spass macht
27_Die Fondation Beyeler |
Oder wo Paris auf Basel trifft
28_Die Frauenstadtrundgänge |
Was der FC Basel mit der Frauengeschichte zu tun hat
29_Das Galgenfischerhäuschen |
Warum eine Waage nicht nur für Wiegen zuständig ist
30_Das Gebeinhaus-Café |
Was ein Kuss und ein Friedhof gemeinsam haben
31_Der Gelpke-Brunnen |
Warum die Galionsfigur gegen den Strom kämpft
32_Der Generationenparcours |
Wo sich Wallfahrer und Skifahrer treffen
33_Der Golfplatz |
Wo sich der Golfer auch mal ein Bier gönnt
34_Das Gundeldinger Feld |
Wo manierlich essen schwierig wird
35_Das Gundeli |
Wo Hinterhöfe gemeinsam genutzt werden sollen
36_Der Hammering Man |
Oder wer Basels fleissigster Mann ist
37_Helvetia auf der Reise |
Was macht Helvetia denn in Basel statt in Bern?
38_Das Hirscheneck |
Wo Nirvana eine Absage erhielt
39_Das Hoosesagg-Museum |
Warum einem dort ein süsser Duft um die Nase weht
40_Das Hotelzimmer 4.1 |
Wo im Consum konsumiert wird
41_Das Jacob-Burckhardt-Haus |
Wo sich 20.000 Quadratmeter wellen
42_Die Jägerhalle |
Wo Kultur statt Wild gejagt wird
43_Der Jazzcampus |
Wo Jazz auch Lifestyle ist
44_Die Jugendherberge |
Oder wo sich Japan und der St. Alban-Teich begegnen
45_Das Kaffee-Mobil |
Was Dagobert Duck in der Mitte macht
46_Die Kaschemme |
Was verbindet eine Kaschemme mit dem FCB?
47_Das Kasernenareal |
Was Kaserne, Kloster und Konzerte verbindet
48_Das Kinderspital |
Wo Roboter die Schule ersetzen
49_Die Kirche gegen Zahnweh |
Warum das Käppelijoch gegen Zahnschmerzen hilft
50_kleinbasel |
Warum Klein- und Grossschreibung wichtig sind
51_Das Kleine Klingental |
Wo in alten Mauern neuer Wein degustiert wird
52_Kleinhüningen |
Der Zungenbrecher «Fischerhaus und Schifferhaus»
53_Die Klingental-Fähre |
Warum es nicht immer eine Brücke sein muss
54_Der Kohlenberg |
Warum ein Hahn zum Tode verurteilt wurde
55_Das Kostümspital |
Der etwas andere Garage-Sale
56_Die Kunsthalle |
Wo der Campari Schlittschuh läuft
57_La Fourchette |
Wo der Coup effektiv als Synonym für Meisterstück steht
58_Die Landestelle |
Wo Fritz-Kola die echte Alternative ist
59_Lange Erlen |
Was die Bündner Strahlenziege in Basel macht
60_Der Latrinen-Lift |
Wo sich Violinen hinter Gittern treffen
61_Die Leonhardskirche |
Wo es Orgelspiel zum Feierabend gibt
62_Die Lesegesellschaft |
Wo das WWW nicht an erster Stelle steht
63_Die liebe Frau zu Spalen |
Wo Maria auf einem Frauenhaupt thront
64_Die Linie 8 |
Wo Kunst auf ganzer Linie ist
65_Das Mählsubbe-Restaurant |
Wie die Subbe zum Bären kam
66_Das Marionettentheater |
Was ein unmögliches Theater ist
67_Die Markthalle |
Wo New York City ganz nahe liegt
68_Matrix |
Was Keanu Reeves mit Gauguin zu tun hat
69_Der Matthäusmarkt |
Oder wo Spucken ein Sport ist
70_Die Modelleisenbahn |
Wie die Ritter unter den Weihnachtsbaum kamen
71_Der Novartis-Campus |
Wo arbeiten Spass macht
72_Die Oetlinger-Buvette |
Wo Wickelfisch und Büchsenbier konkurrieren
73_Der Platanenhof |
Wo an der Küchenparty ein Wildschwein zerlegt wird
74_Der Querpfyffer |
Wie das Kamel zum Brunnen kam
75_Die Rhybadi |
Warum man sich hier einen Wickelfisch kaufen sollte
76_Der Rosshof |
Vom Ross über den Parkplatz zum Altertum
77_Der Schachtdeckel |
Wie man schwarz auf weiss auch hören kann
78_Das Schaulager |
Warum Kunst nicht unbedingt ins Museum gehört
79_Die Schleuse |
Wo man sich in der grossen weiten Welt wähnt
80_Die Schlüsselzunft |
Warum die Zunft nichts mit Schlüsseln zu tun hat
81_Das schmalste Haus |
Was die rote Schnecke mit dem Sündenfall zu tun hat
82_Der Schmiedenhof |
Was eine Hollywoodschaukel in der Bibliothek macht
83_Die Schminkbar |
Wo Füsse und Gaumen gleichzeitig verwöhnt werden
84_Der schönste Weg |
Warum der Römer Unterhosen trägt
85_Die Seniorenresidenz im Stadion |
Warum Basel und Barcelona blau-rot sind
86_Der Sonntagsmarkt |
Wo exotische Länder ganz nah sind
87_Die Spielskulptur |
Wo chinesische Schattenboxer auf Schaukeln sitzen
88_Das Stadtcasino |
Warum hier kein Croupier am Werk ist
89_Die Steinenvorstadt |
Wo die Vorstadt in der Innenstadt ist
90_Das Stellwerk |
Wo nicht nur die Weichen neu gestellt werden
91_St. Margarethen |
Wo sich drei Schwestern und der Schällenursli treffen
92_Die Tea-Company |
Wo Tee und Läckerli sich treffen
93_Der Tea-Room |
Wo der Kaffee eine Etage höher einfach besser schmeckt
94_Der Teufelhof |
Warum aus Teufels Küche nicht immer schlecht ist
95_Das Theater Arlecchino |
Wo man sich Künstler zum Geburtstag wünschen kann
96_Das Tinguely-Museum |
Was Maschinenskulpturen mit Pharmazie verbindet
97_Der Titan-Wurz |
Wie man mit dem Tram in die Tropen kommt
98_Der Torbogen bei der Post |
Was Safran mit Sandstein zu tun hat
99_Das Totengässlein |
Wie der Arzt zum Drucker kam
100_Die Ueli-Bier-Brauerei |
Wie der Hans Jakob auf den Ueli kam
101_Der umgedrehte Basilisk |
Basels Hunde müssen nie Durst leiden
102_Der unauffälligste Briefkasten |
Warum nicht alle Briefkästen in Basel gelb sind
103_Das Union Diner |
Wo Dracula auf die «love affair» trifft
104_Das Warteck |
Wo es Bier mit Aussicht gibt
105_Der Wasserturm |
Wie eine Alp zu Gault-Millau-Punkten kam
106_Die Weisse Gasse |
Die Strasse, die keinen Namen trägt
107_Die Welle |
Warum man in Basel ein Surfbrett braucht
108_Der Wenkenpark |
Wo man Versailles ziemlich nahe ist
109_Das Zuhause der Old Boys |
Wo heute nicht mehr scharf geschossen wird
110_Zum Gifthüttli |
Wie der Ritter St. Georg giftig wurde
111_Der zweite Lällekönig |
Warum Basel eigentlich eine Monarchie ist
Bildteil
Übersichtskarten
Vorwort
Sie kennen Basel nur aus dem Wirtschaftsteil der Zeitung? Dann denken Sie jetzt wohl automatisch an Tabletten, Pillen und sonstige Pharmazie-Erzeugnisse. Und es ist höchste Zeit, Ihnen die vielen anderen Seiten Basels näherzubringen! Zum guten Glück halten Sie nun dieses Buch in den Händen, es nimmt Sie mit auf eine spannende Reise kreuz und quer durch die Stadt.
Der Gegenpol zur Pharma-Pille ist wohl ganz eindeutig das Basler Läckerli. Aber warum trägt es diesen seltsamen Namen, den niemand ausser den Baslern selbst richtig aussprechen kann? Sie wussten nicht, dass Basel seit jeher für die Schweiz das Tor zur Welt ist? Der Rhein ist nämlich nicht nur eine erfrischende Badelandschaft im Sommer, sondern in erster Linie ein Transportweg für die grossen Schiffe, die früher zum Beispiel Safran aus der Gewürzstadt Basel in die Welt brachten.
Basel ist jedoch noch viel mehr als nur eine verkehrstechnisch günstig gelegene Schweizer Stadt. Sie bietet auf einer vergleichsweise kleinen Fläche ein unglaublich reiches Angebot an Kultur, Kunst, Ausflugsmöglichkeiten, Museen, Flaniermeilen, Freizeitanlagen, Restaurants und unzähligen Attraktionen. Eine davon ist Surfen mitten in der Stadt, und zwar nicht wie erwartet im Internet, sondern tatsächlich mit einem Brett unter den Füssen und einer Welle darunter.
Sie möchten sich zuerst einen Gesamtüberblick verschaffen? Kein Problem, oder etwa doch? Denn wie sollen Sie sich nun entscheiden, welche der vielen Aussichtsmöglichkeiten Sie dazu nutzen möchten? Lassen Sie sich einfach treiben, und vor allem: Lassen Sie sich Zeit. Geniessen Sie diese wunderbare Stadt am Rhein, mit ihren riesig grossen oder aber winzig kleinen Entdeckungen. Gut versteckt oder weithin sichtbar, ruhig gelegen oder mitten im Geschehen, aber ganz sicher immer wieder einen Besuch wert. Viel Vergnügen!
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1_Das 1Fach
Wo 1Fach kein 2Fach und ZweiFach ganz einfach ist
Einfach sollte es auf jeden Fall sein im 1Fach, das ist fast selbsterklärend. 1Fach steht für eine pfiffige Geschäftsidee für Jungunternehmer, angehende Künstler und kreative Köpfe, schlicht für jeden, der etwas anzubieten, aber keinen eigenen Shop dafür hat. Hier kann man einfach ein Fach (1Fach), ein Regal oder einen Kleiderbügel für eine gewisse Zeit mieten. In der Gestaltung ihrer Verkaufsfläche sind die Mieter frei, auch in der Preisfestlegung.
1Fach händigt Preisetiketten und Sticker aus und kümmert sich vor allem um den Verkauf (erst noch ohne Provision). Es ist also nicht nötig, dass der Verkäufer selber vor Ort ist, denn genau dazu hat er ja meist keine Zeit. Es braucht keine grosse Vorstellungskraft, um sich auszumalen, dass bei dieser Form von Shop die Fläche von 170 Quadratmetern unglaublich viel auf einen Schlag anzubieten hat.
Info
Adresse Güterstrasse 97, 4053 Basel, www.1fach-basel.ch, Sempacherstrasse 17, www.zweifach.ch | ÖPNV in Gehdistanz vom Bahnhof Basel SBB | Öffnungszeiten Di–Fr 9.30–12.30 und 16–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr| Tipp Hat man mehr Lust auf Innendekoration oder auffallende Trinkgläser, findet man diese an der Dornacherstrasse 141 bei PPs Vintage Design (www.pps-vintagedesign.ch).
ZweiFach ist die nächste pfiffige Geschäftsidee im Gundeli (Gundeldinger Quartier), und ganz in der Nähe des 1Fach gelegen. Hier dreht sich alles um das gebrauchte Fahrrad. Begonnen hat die Geschichte des ZweiFach mit einem simplen Reinigungsservice, der dann ausgebaut wurde und mittlerweile auch Fahrradservice sowie einen Occasionshandel anbietet. Auf Letzterem liegt neben der Neuaufbereitung alter Fahrräder das Hauptaugenmerk. Hier gibt es auch das sehr praktische Angebot der Tagesreinigung, sprich man deponiert sein Velo am Morgen bei ZweiFach und holt es am Abend blitzblank geputzt wieder ab. Nicht nur Secondhand-Velos, sondern auch -Kleider sind hier zu finden, eine wahrlich nicht alltägliche Kombination.
Wichtig für den Geschäftsführer Markus Flubacher ist, dass seine Angestellten Kundenkontakt pflegen. Die Kundenzufriedenheit steht an oberster Stelle, zusammen mit dem Konzept der integrativen Arbeitsplätze. ZweiFach ist ein Betrieb der Eingliederungsstätte Baselland.
In der Nähe
Die Markthalle (0.35 km)
Der Fluss im Restaurant (0.41 km)
Die BIZ (0.47 km)
Das Gebeinhaus-Café (0.51 km)
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2_Die Aktienmühle
Werden in Basel wirklich Aktien gemahlen?
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Um es gleich vorwegzunehmen: Nein, in der Aktienmühle im Klybeck-Quartier wurden natürlich keine Aktien gemahlen, sondern Getreide, wie es sich gehört. 1894 wurde die Aktienmühle Basel AG gegründet, der Name bezieht sich schlicht auf die Rechtsform des Mahlbetriebs. Bereits damals wurden von 40 Angestellten 60 Tonnen Getreide pro Tag verarbeitet, nicht nur lokales Getreide, sondern auch auf dem See- und Bahnweg importiertes wurde hier zermalmt. Als eine der ersten wasserkraftunabhängigen Mühlen wurde die Aktienmühle mit einer Dampfturbine betrieben. Bis ins Jahr 2000 stieg die Mahlmenge pro Tag auf bis zu 200 Tonnen (bei nur noch acht Arbeitern), 2003 wurde die Mühle dann stillgelegt. Grund dafür waren der Preiszerfall sowie anstehende Investitionen in Millionenhöhe.
Seit 2010 gehört die Aktienmühle der Stiftung Habitat, die dem altehrwürdigen Gebäude wieder Leben einhauchen möchte. Seit 2015 befindet sich die ehemalige Mühle im Umbau, geplant sind Werkstätten und Lagerflächen für professionelle Handwerksbetriebe. Im ehemaligen Turbinenhaus ist ein Restaurant geplant, das nicht nur den Handwerkerinnen und Handwerkern, sondern auch der Öffentlichkeit zugänglich sein soll.
Info
Adresse Gärtnerstrasse 46, 4057 Basel, www.aktienmuehle.ch | ÖPNV Tramlinie 8 bis Haltestelle Wiesenplatz | Öffnungszeiten Mi–Fr 9–23 Uhr, Sa 14–23 Uhr, So 11–18 Uhr| Tipp Für Aktienmühle-Besucher mit Kindern: Auf dem Heuboden des ehemaligen Pförtnerhauses wurde ein kreativer Spielboden eingerichtet, auf dem sich die Kinder über drei verschiedene Ebenen austoben können, inklusive Holzrutschbahn und Piratenmast (offener Kindertreff Mi–Sa 14–18 Uhr).
Auch jetzt schon ist die Mühle jedoch nicht «unbewohnt». Eine Café-Bar lädt die Klybeck-Bewohner zum Feierabendbier oder einem Lunch ein, jeweils im Sommer steht ein Open Grill zur Verfügung, zu dem man eigenes Grillgut mitbringen kann. Es werden Konzerte, Filmabende und andere Kulturanlässe organisiert, im Winter sollte man sich zum Beispiel das Fondue am Feuer nicht entgehen lassen. Mit langen Fonduegabeln rührt man sein Brotstück im geschmolzenen Käse, werden die Finger allzu klamm, kann man sie in der Bar wieder aufwärmen. Bis die Mühle ihre «eigenen» Handwerksbetriebe hat, werden im Laden lokale Lebensmittel- und Handwerks-Produkte nach Angebot verkauft.
In der Nähe
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