Die echte Kölsche Küche - Et Orjenal: Et hät noch immer jod jeschmeck - die schönsten Rezepte aus Köln
Von Jens Dreisbach
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Über dieses E-Book
"Et hät noch immer jot jeschmeck", so könnte aus unserer Sicht ein neuer Paragraph des Kölschen Grundgesetzes lauten, wenn es um die echte Kölsche Küche geht. Und wer die mag, wird dieses Kochbuch-"Orjenal" lieben. Ob für Imis oder Urkölsche, ob für Alltag oder Festtag, ob zum Nachkochen oder Schmökern - dieses Buch bietet alles, was zur Kölschen Küche, Brauhauskultur und Lebensart gehört. Hier finden Sie neben zahlreichen netten "Verzällchern" über die Kölsche Sprache, Sehenswürdigkeiten und Originale mehr als 60 Rezepte der Kölschen Küche von herzhaft bis süß. Probieren Sie "Himmel un Ääd", "Hämmche" und "Rievkooche" oder "Prummetaat", "Muuzemändelcher" und "Ärme Ritter". Und ganz nebenbei können Sie Kölsch lernen oder bereits vorhandene Sprachkenntnisse auffrischen, indem Sie die vertonten Rezeptnamen auf einer Internetseite abrufen. Wir wünschen viel Vergnügen, guten Appetit und immer "jet zo müffele un zo süffele"!
- Liebevoll gestaltetes Kochbuch zum Nachkochen und Schmökern
- Mit mehr als 60 traditionellen Kölschen Rezepten von herzhaft bis süß, brillanten Foodfotos und vielen amüsanten Texten über die Kölsche Sprache, Sehenswürdigkeiten, Eigenarten und Originale
- Alle Rezepttitel "op Kölsch" vertont, per Link abrufbar zum Anhören
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Rezensionen für Die echte Kölsche Küche - Et Orjenal
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Buchvorschau
Die echte Kölsche Küche - Et Orjenal - Jens Dreisbach
Die echte
Kölsche Küche
„Et hät noch immer jod jeschmeck, so könnte aus unserer Sicht ein neuer Paragraph des Kölschen Grundgesetzes lauten, wenn es um die echte Kölsche Küche geht. Und wer die mag, wird dieses Kochbuch-„Orjenal
lieben.
Ob für Imis oder Urkölsche, ob für Alltag oder Festtag, ob zum Nachkochen oder Schmökern – dieses Buch bietet alles, was zur Kölschen Küche, Brauhauskultur und Lebensart gehört. Hier finden Sie neben zahlreichen netten „Verzällchern über die Kölsche Sprache, Sehenswürdigkeiten und Originale mehr als 60 Rezepte der Kölschen Küche von herzhaft bis süß. Probieren Sie „Himmel un Ääd
, „Hämmche und „Rievkooche
oder „Prummetaat, „Muuzemändelcher
und „Ärme Ritter". Und ganz nebenbei können Sie Kölsch lernen oder bereits vorhandene Sprachkenntnisse auffrischen, indem Sie die vertonten Rezeptnamen auf der Seite www.komet-verlag.de/koelschekueche abrufen.
Wir wünschen viel Vergnügen, guten Appetit und immer „jet zo müffele un zo süffele"!
Sie möchten Kölsch lernen?
Alle Rezeptnamen zum Anhören gibt es unter:
www.komet-verlag.de/koelschekueche
Hinweis:
Kölsch ist eine Mundart, und wie der Begriff Mundart nahelegt, fällt die Übertragung ins Schriftliche nicht leicht. Wir haben uns in diesem Buch für die von der deutschen Orthografie abgeleitete Schreibweise entschieden. Das bedeutet zum Beispiel, dass Wörter mit „g am Anfang oder im Wort, auch wenn der Buchstabe im Kölschen eigentlich wie „j
gesprochen wird, hier mit „g geschrieben werden. Eine Ausnahme hiervon stellt einzig „Et Kölsche Grundgesetz
auf den Seiten 12 und 13 dar. Das Gebot „Et hät noch immer jod jejange kommt so selten mit „g
statt mit „j" geschrieben vor, dass wir uns dem allgemeinen Schriftbild gebeugt haben.
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Emil-Hoffmann-Str. 1
D-50996 Köln
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© Kristan (Dom); © seewhatmitchsee (Bierdeckel);
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Gesamtherstellung: KOMET Verlag GmbH, Köln
www.komet-verlag.de
ISBN: 978-3-8155-8730-0
Bildnachweis:
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Alle Foodfotos: TLC Fotostudio
Vorwort und Sondertexte: Jens Dreisbach
Rezepte: Verlagsarchiv
DIE ECHTE
KÖLSCHE
KÜCHE
INHALT
EINLEITUNG
HEITERES KÖLSCH-BREVIER
ET KÖLSCHE GRUNDGESETZ
SUPPEN UND VORSPEISEN
GEMÜSE UND KARTOFFELN
WURST, FLEISCH UND GEFLÜGEL
FISCH UND MUSCHELN
DESSERTS UND BACKWAREN
IM SCHATTEN DES DOMS
Zwischen den Vorgebirgshängen im Südosten und dem Niederrheinischen Tiefland im Nordwesten liegt die Kölner Bucht und in ihrem Zentrum Kölle am Rhing.
Köln von Norden. Acht Brücken verbinden die linke Rheinseite mit der „Schäl Sigg", den Kölner rechtsrheinischen Veedeln. Im Bild, von vorn nach hinten: Hohenzollernbrücke, Deutzer Brücke, Severinsbrücke, Südbrücke. Insgesamt gliedert sich die viertgrößte Stadt Deutschlands in 86 Stadtteile.
Vor über zwei Jahrtausenden wurde die heutige rheinische Metropole von den Römern unter dem Namen Oppidum Ubiorum (Ubiersiedlung) gegründet und später in Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Claudische Kolonie und Opferstätte der Agrippinensier) umbenannt. Noch heute sind die Spuren der Antike allgegenwärtig. Bei fast jedem größeren Bauprojekt in der Altstadt stoßen die Bagger auf die Spuren der einstigen Stadtgründer. Vom sogenannten Römerturm über Reste der antiken Stadtmauer bis hin zum Ubiermonument sind bis heute zahlreiche stumme Zeugen der Gründungszeit mehr oder weniger gut erhalten.
Im Mittelalter die größte Stadt Deutschlands, ein Handelszentrum von europäischer Bedeutung und wichtiger Bischofssitz, begann die Geschichte des modernen Kölns zweifelsohne mit dem Bau des Kölner Doms ab Mitte des 13. Jahrhunderts.
Der Römerturm an der Magnusstraße: Der sehr gut erhaltene Eckturm der antiken Stadtmauer aus dem 2. Jahrhundert wurde im Mittelalter als riesiger Müllcontainer zweckentfremdet. Heute ist er einer der besterhaltenen Zeugen der Römerzeit.
Die Wurzeln der Kölner Küche, um die es auf den folgenden Seiten geht, sind tendenziell neueren Datums. Im 18. Jahrhundert setzte sich die Kartoffel langsam, aber sicher in ganz Deutschland durch. Die ebenso pflegeleichte wie energiereiche Knolle löste in und um Köln herum ein sowohl landwirtschaftliches als auch kulinarisches Erdbeben aus. Fortan ging in der Kölner Küche nichts mehr ohne Kartoffeln, und bis heute ist sie die Alleinherrscherin auf den hiesigen Speisekarten. Nudeln,