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So dunkel wie die Sünde fast
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eBook30 Seiten21 Minuten

So dunkel wie die Sünde fast

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Über dieses E-Book

Als ihr Mann seinen Manager-Job verliert, ist es für Ute mit der Ruhe in ihrem geliebten Garten vorbei.
Sie beschließt: er braucht ein Hobby.

– Zuerst erschienen in "Abmurksen und Tee trinken. Bitterböse Kriminalgeschichten", hrsg. von Ina Coelen, Leporello Verlag.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum17. Okt. 2014
ISBN9783958305458
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    Buchvorschau

    So dunkel wie die Sünde fast - Gesine Schulz

    Als ihr Mann seinen Manager-Job verliert, ist es für Ute mit der Ruhe in ihrem geliebten Garten vorbei. Sie beschließt: er braucht ein Hobby.

    So dunkel wie die Sünde fast ist zuerst erschienen in Abmurksen und Tee trinken. Bitterböse Kriminalgeschichten, hrsg. von Ina Coelen, Leporello Verlag. ISBN 978-3-936783-45-2

    Gesine Schulz freut sich über Besuch auf ihrer Website www.gesineschulz.com.

    Etwa vierteljährlich verschickt sie ihren Newsletter.

    übrigens… Gesine Schulz’ Blog.

    So dunkel wie die Sünde fast

    Es war nicht vorauszusehen gewesen. Weder, dass Volker mit achtundfünfzig aus der Firma hinauskomplimentiert werden würde, noch dass er, von der Wucht unbegrenzter Freizeit getroffen, wie gelähmt zu Hause rumsitzen würde. Den ganzen Tag. Was ihr sehr auf die Nerven ging. Mehr als sie je für möglich gehalten hätte.

    Man hörte und las von diesem Phänomen, aber das betraf ältere Ehepaare, Mitte sechzig und drüber. Wenn Ute je darüber nachgedacht hatte, dann nur flüchtig und mit dem Gefühl, dass diese Situation a) in ferner Zukunft lag, und b) niemals ein Problem sein würde. Nicht bei Volker, der ein Planer war und gern perfekt organisierte. Der bereits mit Mitte fünfzig in seinem 10-Jahres-Planer für den Monat nach seinem dreiundsechzigsten Geburtstag notiert hatte: Hobbys suchen, 3 Monate testen, dann auf 2 reduzieren und intensivieren (Kontakte, Klubs etc.). Der mit vor Abfälligkeit triefender Stimme über seinen ehemaligen Chef gesprochen hatte, der noch elf Monate nach seiner fristgerechten Pensionierung immer wieder wie ein lästiger Geist in der Firma erschien und auch noch freimütig eingestand, dass er ohne seine Arbeit völlig in der Luft hing und wegen depressiver Verstimmung in psychotherapeutischer Behandlung war. „Das kann nur planerisch unbegabten Menschen passieren oder solchen, die ihre Augen feige vor der Zukunft verschließen. Mir nicht."

    Ihm nicht. Nur

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