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Susan: sterben um zu leben
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eBook114 Seiten1 Stunde

Susan: sterben um zu leben

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Über dieses E-Book

Susan, eine liebevolle junge Frau erleidet einen Unfall der ihr Gehirn verändert. Dadurch kann sie die Gedanken anderer hören. Sie trainiert diese Gabe und lernt in den Körper einer anderen Person zu wechseln. Diese Gabe verändert ihre Persönlichkeit, sie wird böse und .........
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. März 2017
ISBN9783742794178
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    Buchvorschau

    Susan - ulrich ralf basler

    Kapitel 1 Unfall mit Folgen

    Ulrich Basler

    Susan

    Sterben um zu leben

    Band 1

    Copyright © 2017 Ulrich Basler

    Alle Rechte vorbehalten

    Seid dankbar für das Leben denn egal wie viele Milliarden Jahre das Universum noch existieren wird, ihr lebt nur einmal.

    . . .

    Hinweis: Die Geschichte ist frei erfunden und jede Ähnlichkeit mit Personen wäre Zufall.

    Inhaltsverzeichnis

    Ulrich Basler

    Susan

    In der Wohnung war endlich Ruhe eingekehrt. Sue lag wach auf ihrem Bett und starrte an die Zimmerdecke. Ängstlich dachte sie darüber nach was neuerdings mit ihr geschah. Alles hatte nach einem Unfall vor einigen Wochen begonnen. Es war kein besonderer Unfall gewesen, sie war schnell ins Badezimmer gelaufen weil sie dringend auf die Toilette musste. In ihrer Hast war sie auf dem feuchten Fliesenboden ausgerutscht. Die Mitbewohnerin, Svenja, hatte beim Duschen eine ´Sintflut´ im Badezimmer angerichtet und den Fußboden wie üblich nicht trocken gewischt. Susan wurde ein Opfer der Anziehungskraft die schnell und unmittelbar zuschlug. Sie knallte mit ihrem Kopf auf den Steinboden und verlor sofort das Bewusstsein. Alles passierte so blitzartig, Sue konnte sich nicht mehr an den Aufprall erinnern.

    Als sie wieder zu sich kam hatte sie schreckliche Kopfschmerzen, ein pochendes Hämmern im Kopf. Mühsam hatte sie sich aufgerichtet wobei sie ein Schwindelanfall überkam so dass sie sich mit beiden Händen an der Handtuchstange festklammern musste. Ihre Knie waren butterweich, sie zitterte und es dauerte einige Momente bis es mit dem Schwindelgefühl wieder besser wurde und sie sich zum Waschbecken drehen konnte. Sue erschrak als sie in den Spiegel sah, Angst überkam sie. Sie hatte aus ihrem rechten Ohr geblutet, ihre blonden Haare waren auf der rechten Seite vom Blut dunkelrot gefärbt und verklebt. Bevor sie die Tragweite erfassen konnte kam der Schwindel zurück und mit ihm die Übelkeit.

    Etwas musste mit ihr passiert sein, der Unfall hatte nicht nur eine Kopfblutung, Kopfschmerzen und ein zwei Wochen anhaltendes Schwindelgefühl erzeugt, mit ihrem Gehirn war etwas geschehen. Erst merkte sie es nicht doch je weniger die Schwindelanfälle kamen umso mehr spürte sie die Veränderungen. Anfangs dachte sie dass sie verrückt werden würde doch nach und nach erkannte sie eine neue und unglaubliche Fähigkeit bei sich.

    Svenja hatte an jenem Abend ihren Freund zu Besuch, ein gutaussehender aber arroganter und dummer Junge von gerade mal 21 Jahren. Ihre Freundin und Mitbewohnerin Svenja war selbst eine schöne junge Frau für die das Aussehen eines Jungen wichtiger war als sein Verstand oder Charakter. Svenja war vom Aussehen her das Gegenteil von Sue. Svenja hatte seidiges dunkles Haar, braune Augen und eine absolut perfekte Figur. Sue war blass, rotblond und hatte zu breite Hüften. Ihre Schenkel waren unansehnlich dick. Eine dicke Brille verunzierte ihr Gesicht. Svenja verdrehte mit ihrer Schönheit und Charme den Jungs die Augen, Sue hingegen fiel keinem als Frau auf.

    Nach dem gemeinsamen Abend, sie hatten sich zusammen eine Kultserie angesehen die jede Woche einmal fast das ganze Volk an die Bildschirme lockte, waren Svenja und Andreas, ihr großmäuliger und aufgeblasener Freund in Svenjas Zimmer gegangen um wie meist üblich dort den gemeinsamen Abend ausklingen zu lassen. Sue war in ihrem Zimmer als es zum ersten Mal passierte. In ihrem Gehirn waren Gedanken die sie nicht selbst dachte.

    Hoffentlich hat er ein Kondom dabei" und „wenn er mich wieder zu diesen ekelhaften Dingen zwingt mache ich Schluss mit ihm."

    Zu diesen fremden Gedanken kamen gleichzeitig die Geräusche aus dem Zimmer ihrer Mitbewohnerin die ihr ein anderes Bild vermittelten. Svenja lachte laut und ihr Freund stellte den Lauten nach einen Affen dar. Selbst das Trommeln auf seiner Brust konnte Sue gut hören. Das Haus war alt, die Wände dünn doch dafür war die Miete bezahlbar. Wo gab es in Lörrach schon eine Wohnung für 550 € im Monat Warmmiete?

    Wer Lörrach kannte, die Stadt liegt direkt an der Schweizer Grenze, der kannte auch die Mietpreise. Wegen der Nähe zu Basel, die Städte waren fast aneinander gebaut, war das Leben erheblich teurer als anderswo im Inland. Der gehobene und teure Schweizer Lebensstil hatte sich überall im Grenzgebiet ausgebreitet.

    Die Gedanken in ihrem Kopf waren als würde jemand flüstern. Zuerst erkannte sie nicht dass es Svenjas Gedanken waren weil sie ´diese Gedanken´ nicht mit den Geräuschen aus dem Nachbarzimmer in Übereinstimmung bringen konnte. Nur langsam ergab sich ein Bild für Sue. Die Gedanken und die Geräusche von nebenan glichen sich mehr und mehr an. Sie hörte ihre Freundin stöhnen und in ihrem Kopf hörte sie „nein noch nicht, noch nicht, noch nicht, noch nicht. Als Sue Andreas keuchen hörte und Svenja laut „noch nicht schrie wurde Sue sich bewusst, dass sie Svenjas Gedanken in ihrem Kopf gehört hatte.

    In jener Nacht schlief Sue sehr spät ein, besser gesagt sehr früh denn morgens um drei Uhr drehte sie sich noch wach in ihrem Bett hin und her. Sie grübelte darüber nach was das Geschehene bedeutete und ob das wirklich passiert war oder ob sie sich diese Gedanken nur eingebildet hatte.

    Andreas war längst nach Hause gegangen und Svenja schnarchte leise als Sue endlich in einen tiefen aber unruhigen Schlaf fiel.

    Gegen Mittag trafen sich die beiden jungen Frauen zum Frühstück in der kleinen Küche. Sue hatte Kaffee gekocht und wortlos aßen beide ein Stück Linzerkuchen dazu. Die Sonne schien durch das Fenster und versprach einen wunderschönen Tag.

    Sue achtete darauf ob sie einen Gedanken von Svenja ´hören´ könnte doch da war nichts, absolut nicht. Hatte sie in der vergangenen Nacht alles nur geträumt? Oder wurde sie verrückt? Susan musste Gewissheit bekommen, sie war nach jenem Unfall nicht zum Arzt gegangen aus Angst dass er etwas fand. Sue lebte nach dem Motto ´wenn man krank ist sollte man es nicht unbedingt wissen´. Sollte sie verrückt werden dann durfte sie das nicht verdrängen und wenn das kein Traum war dann war sie vielleicht der einzige Mensch der diese Gabe hatte. Hätte sie diese Gabe, diesen zusätzlichen Sinn, dann könnte sie damit viel Gutes tun. Sue konnte sich auf nichts konzentrieren, was passiert war wühlte sie auf. Sie beschloss das an Ort und Stelle zu prüfen.

    Sex war selten ein Thema zwischen den beiden denn Sex gab es nur für Svenja. Bei ihr standen die jungen Männer Schlange. Susan war nicht reizend genug um einen Jungen ins Bett zu bekommen. Beim vergangenen Frühlingsfest hatte sie ihr Glück aus Verzweiflung bei einigen Betrunkenen versucht doch außer einem Busengrabscher und Hohn hatte sie nichts bekommen.

    „Bist du glücklich?" eröffnete Sue das Gespräch so plump wie es ihre Art war. Sie war zwar plump doch dafür war Susan intelligent und im Herzen ein guter Mensch.

    Svenja schaute sie an und kaute ihren Bissen Kuchen gemütlich weiter. Dann nickte sie. Das sollte dann wohl ´ja´ bedeuten.

    Es war offensichtlich das Svenja nicht zum quatschen aufgelegt war. Svenja war ein Morgenmuffel und der Morgen dauerte bei ihr an den Wochenenden manchmal bis spät Nachmittags. Sue wollte nicht aufgeben, viel zu wichtig war es für sie die Wahrheit über das Erlebte in der vergangenen Nacht heraus zu finden.

    „Wie ist der Sex mit Andreas?" platzte Sue heraus.

    Svenja schaute sie an und grinste. Dann, nach einer kurzen Pause, antwortete sie „das geht dich zwar nichts an aber er ist ein Hengst."

    „Ich dachte er ist ein Affe, konterte Sue schnell. Svenja wollte schon protestieren weshalb Sue eine Erklärung hinzu fügte. „Er machte letzte Nacht Affenlaute.

    Ihre Mitbewohnerin fing an zu lachen. „Ja er hat einen Orang Utan nach gemacht. Er meinte er sei so stark wie ein Menschenaffe."

    „Zumindest genauso dumm, dachte sich Sue. Sie würde sowas niemals laut aussprechen denn sie wusste wie wichtig Svenja die öffentliche Meinung über ihren Freund war. Laut sagte sie „zumindest riecht er nicht wie ein Affe.

    Svenja lachte laut, dann sagte sie etwas leiser: „Manchmal schon ein bisschen."

    „Was meinst du?", fragte Sue scheinheilig.

    „Ich weiß nicht ob ich dir das sagen soll", sagte Svenja. „Ich meine, es

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