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Office Quickies. Erotikgeschichten
Office Quickies. Erotikgeschichten
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eBook48 Seiten38 Minuten

Office Quickies. Erotikgeschichten

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Über dieses E-Book

Leidenschaftlicher Sex im Büro - in drei prickelnden Geschichten:

Der Vibrator: Stella nimmt ihren neuen Lustspender mit ins Office - mit pikanten Folgen ...

Pausensex: Firmenschlampe Sandy lässt nichts anbrennen und vernascht einen heißen Lieferanten in der Mittagspause ...

Fast im Himmel: Kendra feiert einen großen Auftrag mit sinnlichem Sex am Pool ...

Hinweis: Diese Geschichten sind auch im Sammelband VERHEISSUNGEN enthalten.

"Vicky Carlton schreibt gediegene Erotik" --- Johannes zum Winkel auf "xtme:adult"

Umfang: rund 43 Taschenbuchseiten

SpracheDeutsch
HerausgeberVicky Carlton
Erscheinungsdatum8. Dez. 2014
ISBN9781311431752
Office Quickies. Erotikgeschichten
Autor

Vicky Carlton

Vicky Carlton mag Männer, Sex und die sinnlichen Seiten des Lebens. Und sie liebt es, darüber zu schreiben. Das Ergebnis: fantasievolle Geschichten voller Erotik und Leidenschaft.

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    Buchvorschau

    Office Quickies. Erotikgeschichten - Vicky Carlton

    - Der Vibrator -

    Eigentlich war meine Schwester an allem schuld.

    Sie hatte mir zum Jahrestag meiner Scheidung dieses Ding gekauft, das aussah wie ein großer, dicker, silberner Nagel mit abgerundeter Spitze. Es war an einer filigranen Kette befestigt und mit der vielsagenden Gravur versehen „Hab Spaß!".

    „Wenn du jetzt noch so freundlich wärst, mir zu erklären, was das ist?" Ich war genervt. Nicht genug, dass mich Karen an meine Scheidung erinnern musste – sie tat es auch noch mit klobigem Designerschmuck, der sicher in der Schublade verstauben würde.

    Karen grinste breit und drückte auf einen transparenten Plastikknopf am oberen Ende des Metallstücks. Das Ding begann zu vibrieren und gab ein leises Brummen von sich.

    Ich hatte immer noch keine Ahnung, was ich damit anfangen sollte.

    „Mann, Stella, jetzt stell dich nicht so an! Schalt dein Hirn ein! Jetzt war es meine Schwester, die mich mit einem genervten Seufzer bedachte. Dann zwinkerte sie mir wissend zu, nickte heftig mit dem Kopf, sodass ihre roten Korkenzieherlocken auf und ab hüpften, und packte mich verschwörerisch an der Schulter. „Das, liebste Stella, ist ein Freudenspender. Dein Freund für einsame Stunden. Dein Begleiter, der dir jeden Wunsch erfüllen wird.

    „Oooooh! Jetzt war der Groschen gefallen. „Das ist nicht dein Ernst.

    „Und ob, lachte Stella und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Nachdem du immer noch durch die Gegend trabst wie ein depressives Pony und allem aus dem Weg gehst, das auch nur den Anschein hat, als besäße es ein Y-Chromosom, dachte ich mir, ich muss dich wieder an die Freuden des Frauseins erinnern. Und was wäre da praktischer als dieser handliche Vibrator, superleise, superklein und geeignet für jede Lebenslage.

    *****

    Tja. Ich muss nicht extra betonen, dass ich mich rasch mit meinem neuen Glücksbringer angefreundet hatte.

    Gleich am nächsten Morgen trug ich ihn um den Hals – noch schamhaft verborgen hinter einem ärmellosen Rolli, aber immerhin. Ich kam mir verdorben vor und gleichzeitig verflixt weiblich, als ich in meinem grauen Kostüm zwischen all den Pendlern in der U-Bahn Richtung Manhattan stand. Und diesmal machte es mir auch überhaupt nichts aus, wenn sich die Youngsters der Investmentfirmen an mich drängten, sei es aus Platzmangel oder anderen Gründen. Ich dachte nicht darüber nach und genoss die Nähe dieser knackigen, wohlriechenden Körper.

    Eigentlich verblüffend, wie so ein kleines Accessoire mein Selbstbewusstsein hob.

    Anstatt wie üblich vor mich hinzustarren, die Mundwinkel in morgendlicher Muffellaune nach unten hängend, stand ich aufrecht da, die Lippen knalliger geschminkt als gewohnt, den Busen keck herausgedrückt. Und diese Verwandlung schien nicht unbemerkt zu bleiben. Ein junger Anzugträger, der etwa zwei Meter entfernt inmitten einer geschwätzigen Gruppe von Reinigungskräften stand, suchte meinen Blick und lächelte mich an. Und ich lächelte zurück. Ein starkes, feminines Lächeln. Absolut untypisch für mich. Unwillkürlich griff ich an mein Dekolleté, spürte den Vibrator und grinste in mich hinein. Ein letztes Mal sah ich dem jungen Mann in die Augen, der jetzt ebenfalls ein breites Lächeln aufgesetzt hatte, ganz so, als wüsste er um mein süßes Geheimnis. Ich hielt den Blickkontakt drei, vier, fünf lange Sekunden, bis ich in der 72. Straße angelangt war und mich mit dutzenden anderen Büromenschen in Richtung Ausgang treiben ließ.

    *****

    „Stella, Süße, guten Morgen!" Fabienne, die Empfangsdame unserer Immobilienfirma, winkte mir zu.

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