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Die Kellnerin – Erotische Novelle
Die Kellnerin – Erotische Novelle
Die Kellnerin – Erotische Novelle
eBook52 Seiten44 Minuten

Die Kellnerin – Erotische Novelle

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Über dieses E-Book

Zawadi hasst ihren Job als Kellnerin. Ihre Tage sind lang und ihre Chefin furchtbar. Doch eines Tages kommt er durch die Tür des Cafés herein – Max Connor, der nach der Highschool spurlos verschwunden ist. Der Typ, in den sowohl Zawadi als auch ihre beste Freundin Maddie Hals über Kopf verliebt waren. Zawadi spürt, wie die Schmetterlinge in ihrem Bauch wieder lebendig werden. Leidenschaft und Verlangen überkommen sie. Aber Max hat ein Geheimnis: ein Geheimnis, das Zawadis Welt für immer verändern wird.-
SpracheDeutsch
HerausgeberLUST
Erscheinungsdatum20. Juni 2022
ISBN9788726405514
Die Kellnerin – Erotische Novelle

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    Buchvorschau

    Die Kellnerin – Erotische Novelle - Vanessa Salt

    Vanessa Salt

    Die Kellnerin – Erotische Novelle

    Übersezt von Lisa Eschborn

    Lust

    Die Kellnerin – Erotische Novelle

    Übersezt von Lisa Eschborn

    Titel der Originalausgabe: Servitrisen

    Originalsprache: Schwedisch

    Coverbild/Illustration: Shutterstock

    Copyright © 2019, 2022 Vanessa Salt und LUST

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN: 9788726405514

    1. E-Book-Ausgabe

    Format: EPUB 3.0

    Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

    Wenn ich gewusst hätte, dass heute der Tag ist, an dem es passieren würde, hätte ich vielleicht irgendetwas dagegen unternehmen können. Vielleicht hätte ich mich versteckt, wäre geflohen oder hätte mich krankgemeldet? Ich wäre auf jeden Fall zu Hause geblieben.

    Der starke Geruch von Kaffee ließ mich die Stirn runzeln. Ich hatte den Geruch noch nie gemocht, was ein kleines Problem darstellte, da ich in einem Café arbeitete. Mein Herz pochte, als ich versuchte, herauszufinden, wo ich war. Schlafentzug. Meine Umgebung fühlte sich verschwommen an und mein Gehirn war wie mit Watte gefüllt. Ich blinzelte ein paar Mal und versuchte, einen Überblick zu bekommen. War ich auf der Arbeit? Ja... Meine Hand sah rötlich aus auf dem naturfarbenen und mit Splittern übersäten Tisch im Pausenraum. An der Wand hing eine Uhr, die langsam vor sich hin tickte. Eindeutig bei der Arbeit.

    Jemand räusperte sich hinter mir. Ich sprang hoch, sodass mein Stuhl ein paar Zentimeter nach hinten rückte. Ich hob den Blick und versuchte, irgendwie normal auszusehen. Ich war wach. Ich setzte meine Brille auf und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Ich muss eingeschlafen sein. So ein Mist. Hatte man es gesehen? War es offensichtlich? Nach der Art zu urteilen, wie meine Chefin Christie mich anstarrte, musste meine Pause schon lange vorbei sein. Ihre Augen sahen aus wie schwarzes Feuer. Ihre Lippen waren so fest aufeinandergepresst, dass ich befürchtete, sie würden anfangen zu bluten. Mein Magen fühlte sich kalt und leer an. Ich hatte nicht einmal Zeit gehabt, zu Mittag zu essen.

    „Zawadi!", zischte Christie durch ihre Zähne und knallte ihre Kaffeetasse auf den Tisch. Das brachte den ganzen Tisch zum Wackeln. Ein paar Tropfen des heißen Kaffees landeten auf meinen Armen. Es war fast schlimmer, wenn sie so durch die Zähne zischte, als wenn sie schreien würde. Wie lange hatte ich geschlafen? Keine Ahnung. Sie zu fragen, würde sie nur noch wütender machen.

    Ich stand auf, steckte mein Handy in die Tasche und wischte mir die Arme an dem rosa T-Shirt ab, auf dem Butter Heaven stand. „Tut mir leid, Christie, kommt nicht wieder vor."

    „Du solltest froh sein, dass du hier noch arbeitest!", schnaubte sie und klang dabei wie Gollum aus Herr der Ringe. „Wenn ich dich noch einmal bei der Arbeit schlafend erwische…"

    „Es wird nicht wieder vorkommen."

    Ich eilte aus dem Pausenraum. Knallte die Tür hinter mir zu. In den Flur, die Wendeltreppe hinauf. Ich band mein Haar zu einem Dutt zusammen – mein schwarzes, unerträgliches und lockiges Haar. Ich hatte so hart für eine Prüfung gelernt, dass ich in letzter Zeit nicht viel Schlaf bekommen hatte, aber Christie würde das nie verstehen. Sie hatte wahrscheinlich seit sechzig Jahren nicht mehr gelernt, wenn sie überhaupt jemals was gelernt hatte.

    „Wo bist du gewesen?", fragte mich Carl, als ich von meiner Pause zurückkam. Er balancierte ein Tablett voller Gläser auf seiner Handfläche. Schweiß rann ihm über das Gesicht. Ich hörte das Geräusch von Gläsern und Besteck, das sich mit dem Gelächter aus dem Café mischte.

    Ich schnappte mir einen Notizblock und einen Stift und bahnte mir einen Weg an Sarah vorbei, die hinter der Kasse stand. Sie war immer etwas unhöflich zu Kunden, die sich nicht entscheiden konnten. Dann eilte ich an Felipe vorbei, der hinter der Espressomaschine stand und mit großem Stolz kleine

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