Der Himmel nur für uns beide: Roman nach einer wahren Geschichte
Von Katharina Wolff
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Buchvorschau
Der Himmel nur für uns beide - Katharina Wolff
Das erste Treffen 1968
Der Juli ist unerträglich heiß und Karoline langweilt sich in hier in Bayern.
Sie hat sich eigentlich gegen Bayern entschieden, da sie es bevorzugt hätte, nach Südtirol zurückzukehren, wo ihre Familie zuvor angenehme Urlaube verbracht hatte. Hier scheint die Zeit stillzustehen – wie öde! Die Familie hat zwar eine Ferienwohnung gemietet, aber da die Großmutter mit von der Partie ist und nicht mehr gut zu Fuß, sind die Möglichkeiten für Aktivitäten sehr eingeschränkt. In Südtirol hingegen war das Leben anders; sie kannten dort viele Menschen und waren oft eingeladen.
Mama, ich gehe ein wenig spazieren, hinunter in die Stadt. Ich werde nicht lange weg sein
, ruft sie ihrer Mutter zu. Ja, gut, aber sei pünktlich. Wir essen um 18 Uhr
, erwidert ihre Mutter. Okay, ich komme pünktlich. Bis später
, ruft Karoline und schlendert die Straße hinunter, die ins Dorf führt. Vor ein paar Tagen hat ein Junge aus einem der Dachfenster dieser Häuser an der Straße ihr zugewunken. Sie ist neugierig und möchte sehen, ob er wieder da ist. Vielleicht treffe ich ihn mal, dann wäre es hier nicht mehr so langweilig
, denkt sie. Die Straße macht eine leichte Kurve, und Karoline weiß, dass dort eine Bank steht. Von dort aus könnte sie sehen, ob er wieder am Dachfenster ist. In diesem Moment erstarrt sie, denn vor ihr auf der Bank sitzt der Junge, der ihr aus dem Dachfenster zugewunken hat. Ist das möglich?
Grüß dich
, begrüßt er sie freundlich. Ich habe dich in den letzten Tagen beobachtet, wie du ins Dorf gegangen bist und wollte dich kennenlernen
, sagt er zu Karoline.
Sie schaut ihn an und denkt nur: Wow, groß, braungebrannt, dunkle Augen und schwarze Haare, ein richtiger Traumboy!
Möchtest du mit mir ins Café gehen?
Ja, das können wir machen
, antwortet Karoline, aber um 18 Uhr muss ich wieder zu Hause sein.
Ja, okay, wir bleiben nicht lange
, erwidert er.
Wie heißt du?
, fragt Karoline.
Ich bin Georg
, sagt er.
ich bin die Karoline.
Sie schlendern die kleine Straße entlang, und Karoline erzählt Georg, dass sie fünfzehneinhalb Jahre alt ist, noch zur Schule geht und die neunte Klasse eines Gymnasiums besucht. Georg erzählt ihr im Gegenzug, dass er siebzehn ist, in einer Glasbläserei arbeitet und seine Arbeit sehr mag.
Als sie das Café erreichen, bestellen sie etwas zu trinken, und Karoline spricht über ihre Familie – ihre Mutter, Großmutter, Großvater und Schwester – und erwähnt, dass ihr Vater vor sechs Jahren verstorben ist, denn sie so sehr vermisst. Georg erzählt von seinen Eltern und seinen zwei jüngeren Brüdern. Sie lachen, flirten und Karoline, die aus Dortmund stammt, ist fasziniert von seinem bayrischen Dialekt.
Die beiden amüsieren sich prächtig und machen sich um halb sechs auf den Heimweg.
Sie verabreden sich für den nächsten Tag um 14 Uhr an der kleinen Sitzbank, wo sie sich auch verabschieden, denn Mutter und Großmutter sollen nichts von ihrem Geheimnis erfahren. Zum Abschied küsst er sie auf die Wange.
„Pfüati, bis morgen", sagt Georg und winkt Karoline zu.
„Ich denk an dich", ruft Karoline zurück und winkt.
Sie ist glücklich und verliebt.
Karoline kehrt in die Ferienwohnung zurück und erzählt ihrer Mutter, dass sie in der kleinen Stadt war und es dort ganz nett fand.
„Morgen gehe ich wieder in die Stadt und komme gegen 18 Uhr zurück, ist das in Ordnung, Mama?"
„Ja, das ist in Ordnung, aber bitte sei pünktlich", antwortet ihre Mutter.
Nach dem Abendessen zieht sie sich in das zweite Zimmer zurück, das sie mit ihrer Schwester teilt. Sie möchte allein sein, und sich auf den nächsten Tag freuen.
Kapitel 2 Zwei schöne Tage
Den Vormittag verbringt Karoline mit Mutter, Oma und Schwester. Am Mittag zieht sie sich um und gegen dreizehn Uhr dreißig macht sie sich auf den Weg.
,,Ob er wohl wirklich kommt und wie wird dieser Tag sein mit ihm denkt sie.
Schon von weitem sieht sie Georg auf der Sitzbank sitzen, sie begrüßen sich mit einem Küsschen auf die Wange und schlendern langsam in Richtung Stadt. Im Eiscafe unterhalten sie sich lange bis Georg sagt ,,lass uns spazieren gehen, ich zeige dir die Stadt".
Langsam schlendern sie durch die Stadt und sind gut zwei Stunden unterwegs. in einer sehr ruhigen Seiten Straße nimmt Georg sie in den Arm und küsst sie zärtlich. Seine Zunge drängt sich in ihren Mund. Karoline weiß nicht, wie ihr geschieht und schubst ihn weg.
,,Georg, bitte hör auf, Du überrumpelst mich, wir kennen uns doch erst seit gestern"!
Er schaut sie an und sagt: Oh mei, hast Du noch nie geküsst? Das kann ich nicht glauben! Du kommst doch aus einer Großstadt!
,, ich habe mich in Dich verliebt, Karoline, entschuldige bitte! Wie lange bist Du noch hier?"
,, wir sind noch bis morgen da, dann fahren wir wieder nach Hause erwidert Karoline. ,, Das macht mich traurig
sagt Georg, wollte noch eine schöne Zeit mit Dir verbringen."
,, Das ist