Bis zum Schluss: Gedichte über den Holocaust
Von Alina Lattke
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Über dieses E-Book
und sicher auch im Geschichtsunterricht mal eine Rolle gespielt hat. Doch wissen wir,
was sich alles dahinter verbirgt? Wissen wir, welches Leid und welche Schmerzen die
Menschen ertragen mussten? Wissen wir, wie so ein Überlebenskampf am Abgrund
ausgesehen hat?
Alina Lattke
Hey ihr Lieben! Mein Name ist Alina und momentan studiere ich Elektrotechnik. Da fragt ihr euch sicher, wie ich dann dazu komme, ein Buch zu schreiben. Eine Sache vornweg: Ich bin kein Literaturprofi! Alles, was ihr hier von mir lesen könnt, ist spontan während eines Gedenkstättenprojektes in Auschwitz entstanden. Ursprünglich suchte ich einfach nach einer Möglichkeit, meine Gedanken festzuhalten und das Erlebte irgendwie verarbeiten zu können. Doch ich habe gemerkt, dass genau diese Worte, die in dieser Zeit entstanden sind, ein total authentischer Weg sein können, Zugang zu diesem Thema zu finden. Also nehmt euch die Zeit und fasst euch ein Herz, die Zeilen zu lesen und wirken zu lassen. Ich wünsche mir sehr, dass du durch mein Buch ein Stück mehr verstehst, was damals passiert ist und was wir daraus machen können. Lass dich einfach überraschen, was Worte in dir auslösen können. :)
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Buchvorschau
Bis zum Schluss - Alina Lattke
Vorwort
„Weshalb sollte man sich denn mit der Geschichte auseinandersetzen? Alles Alte ist Vergangenheit. Wir können doch gar nichts dafür."
Na klar, die Zeit des Holocaust ist vorüber. Die Gegenwart wird von anderen Dingen dominiert und durch die Medien werden wir jeden Tag mit anderen News bombardiert. Aber warum gibt es so viele erschütternde Nachrichten? Warum entstehen immer wieder neue Konflikte zwischen Menschen? Warum hasst man andere, anstatt die Vielfalt zu schätzen? In dieser hektischen Welt kommt man meist gar nicht dazu, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, weil der Kopf einfach voll ist. Umso dankbarer bin ich, dass ich im Sommer dieses Jahres an einem Gedenkstättenprojekt im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau teilnehmen durfte, welches mir deutlich gemacht hat, dass es gerade wichtig ist, sich mit Vergangenem auseinanderzusetzen und daraus zu lernen. Mir wurde bewusst, wie wenig ich eigentlich über die Zeit des Zweiten Weltkriegs wusste. Umso mehr weiß ich heute zu schätzen, dass Christoph Heubner, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, uns an den Geschichten der Überlebenden, mit denen er sanftmütig tiefgehende Gespräche geführt und intensive Beziehungen aufgebaut hat, teilhaben zu lassen. Natürlich waren es andere Zeiten, aber dieselben Probleme. Menschen wurden ausgegrenzt, nicht respektiert, gehasst und vollkommen unwürdig behandelt. Das klingt doch wie tagaktuelle Themen! Und ja, es ist aktueller denn je. Antisemitismus bekommt wieder Platz in unserer Gesellschaft, Menschlichkeit hingegen immer weniger. So viele Überlebende des Holocaust wollten die Zeit in Gefangenschaft unbedingt überstehen, weil es ihnen wichtig war, dass wir erfahren, was sich in den Lagern zugetragen hat, und für die Zukunft daraus lernen können. Wir tragen keine Schuld an den Verbrechen der Vergangenheit, aber wir sind nun in der Verantwortung, die Wiederkehr eines solchen Verbrechens zu verhindern. Aus diesem Grund ist es mir sehr wichtig geworden, die Relevanz dieses Themas immer wieder zu betonen und dadurch meinen Mitmenschen zu zeigen, dass wir die Geschehnisse in unserem Alltag nicht einfach so hinnehmen dürfen. Mit diesem Buch soll ein kleiner Teil dazu beitragen werden, dass die Menschen miteinander und