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Blitzhochzeit mit dem Millionär
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eBook172 Seiten2 Stunden

Blitzhochzeit mit dem Millionär

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Über dieses E-Book

Es knistert heiß! Eigentlich wollte die schöne Paris den Millionär Dallas Calloway nur fragen, ob sie sich um die Inneneinrichtung seines Anwesens kümmern soll. Stattdessen schlägt ihr der breitschultrige Texaner etwas vor, das sie atemlos vor Verlangen macht …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum23. Feb. 2023
ISBN9783751521567
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    Buchvorschau

    Blitzhochzeit mit dem Millionär - Kristi Gold

    IMPRESSUM

    Blitzhochzeit mit dem Millionär erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2016 by Kristi Goldberg

    Originaltitel: „The Rancher’s Marriage Pact"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 384 - 2017 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Friederike Debachy

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 02/2023.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751521567

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Meine letzte Chance, dachte Paris, als sie aus ihrem Wagen stieg und auf das einstöckige Gebäude zuging. Es war zwar erst März, aber im Süden von Texas bereits unerträglich heiß. Was hatte sie sich nur dabei gedacht, als sie sich für den schwarzen taillierten Blazer und den engen Rock entschieden hatte? Wenigstens hatte sie sich das lange Haar hochgebunden, und es war nicht so warm am Nacken.

    Sie brauchte unbedingt diesen Job. Ihre Nervosität stieg, als sie sich der Tür näherte.

    „Willkommen in der D Bar C, wo Cowboys und Gastfreundschaft herrschen. Zieh deine Stiefel aus, häng deinen Hut an den Haken, und mach es dir gemütlich. Und falls wir nicht da sind, drück einfach auf die Klingel", stand auf einem Schild neben der Tür.

    Paris trug zwar weder Stiefel noch Hut, doch wie gern hätte sie sich ihrer hochhackigen Pumps entledigt. Allerdings würde es vermutlich keinen guten Eindruck hinterlassen, wenn sie barfuß zu einem Vorstellungsgespräch erschiene.

    Paris atmete tief durch, ehe sie die schwere Mahagonitür öffnete. Angenehm kühle Luft schlug ihr aus dem klimatisierten Raum entgegen. Nur langsam gewöhnten sich ihre Augen an das dämmrige Licht. Niemand war zu sehen, doch Paris entdeckte die besagte Klingel auf der langen Holztheke. Sollte sie wirklich klingeln oder vielleicht einfach erst mal abwarten? Am liebsten hätte sie auf dem Absatz kehrtgemacht, aber sie hatte es bis hierher geschafft und durfte nun auf keinen Fall aufgeben.

    Neugierig blickte sie sich im Raum um. Abgesehen von der Büroeinrichtung hinter der Theke war sonst alles im Westernstil eingerichtet. Stühle, die mit braunweiß geflecktem Rindsleder bezogen waren, standen halbkreisförmig vor dem offenen Kamin, über dessen Sims ein großes Geweih hing. Neugierig ging Paris ein paar Schritte näher. „Zwölfender, erlegt von J. D. Calloway", stand auf einer kleinen Bronzetafel darunter.

    Wie grausam die Menschen doch sein konnten, dachte Paris, und sie war froh, dass dieser J. D. Calloway nur das Geweih und nicht auch noch den Kopf des Tieres aufgehängt hatte.

    Entschlossen drehte sie sich um und ging zurück zur Theke. Gerade, als sie mit zitternder Hand auf den Klingelknopf drücken wollte, ging auf der anderen Seite des Büros eine Tür auf, und ein großer dunkelhaariger Mann kam herein. Er schien völlig in Gedanken vertieft zu sein und hatte sie offensichtlich noch nicht bemerkt, wodurch Paris die Gelegenheit hatte, den Mann genauer unter die Lupe zu nehmen.

    Er sah aus wie ein waschechter Cowboy, mit seinem hellbraunen Hut, seinem ausgebleichten blauen Hemd, der verwaschenen Jeans und den ausgelatschten Cowboystiefeln. Unweigerlich fiel Paris’ Blick auf die große silberne Gürtelschnalle und den Bereich darunter. Beschämt sah sie schnell wieder weg.

    „Kann ich Ihnen helfen, Ma’am?", fragte der Mann sie.

    „Äh, ich …" Mist, bei dem angenehm tiefen Klang seiner Stimme und seinen leuchtenden blauen Augen vergaß sie für einen Moment, wie sie überhaupt hieß. Sie hatte zwar schon einige Fotos von ihm gesehen, doch keines wurde Dallas Calloway in Person gerecht.

    Er schien ihre momentane Unsicherheit zu bemerken, und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, das seine Grübchen zum Vorschein brachte. „Haben Sie sich verfahren?"

    „Nein, brachte sie mühsam hervor. „Ich bin Paris Reynolds.

    Freundlich streckte der Cowboy ihr die Hand entgegen. „Dallas Calloway. Was kann ich für Sie tun?"

    Obwohl dies eine völlig normale und unschuldige Frage war, fielen Paris sofort so einige Dinge ein. Jetzt nimm dich mal zusammen, ermahnte sie sich selbst. „Ich bin wegen Ihres neuen Projekts hier."

    Ehe er etwas erwidern konnte, erschien eine zierliche ältere Frau hinter der Theke. Sie trug eine Blümchenbluse und ebenfalls verwaschene Jeans. Ihr silberbraun meliertes Haar hatte sie zu einem Zopf gebunden. Als sie Paris entdeckte, stellte sie sich umgehend neben Dallas. „Was auch immer Sie verkaufen, wir kaufen nichts", sagte die Frau in barschem Tonfall.

    „Ich verkaufe lediglich meine Dienstleistungen", erwiderte Paris freundlich.

    Die Frau sah sie wütend an. „Das hat mein Stiefsohn ganz sicher nicht nötig."

    In diesem Moment wurde sich Paris der Zweideutigkeit ihrer Antwort bewusst, und sie errötete. „Da haben Sie mich falsch verstanden. Ich bin hier, um Ihnen ein geschäftliches Angebot zu machen." Dem zweifelnden Blick der Frau nach zu urteilen, klang das nicht viel besser.

    „Hör auf, voreilige Schlüsse zu ziehen, Mom, meldete sich Dallas zu Wort, ehe die Frau noch einen weiteren Kommentar abgeben konnte. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht das anbietet, was du meinst.

    Die Frau stemmte die Hände in die Hüften und lächelte spöttisch. „Dallas hat hier täglich mit Frauen zu tun, die unter dem Vorwand, Geschäfte machen zu wollen, herkommen."

    „Da hast du recht, Maria, ertönte nun eine Stimme hinter Paris. „Unser Stiefsohn ist ein totaler Frauenschwarm.

    Als sie sich umdrehte, erblickte Paris eine hübsche blonde Frau mittleren Alters, die ein schickes korallenrotes Sommerkleid trug. Wie viele Stiefmütter hatte Dallas denn noch? Auf keinen Fall wollte Paris auch bei dieser Frau einen Fauxpas begehen. Lächelnd streckte sie ihr die Hand entgegen. „Ich bin Paris Reynolds."

    Die blonde Frau erwiderte Paris’ Lächeln und schüttelt ihr mit mehr Druck die Hand, als Paris erwartet hatte. „Ich bin Jenny Parks Calloway, J. D.s dritte Frau."

    „Na ja, nicht offiziell", fügte Maria mürrisch hinzu.

    Jenny runzelte die Stirn, ehe sie sich wieder Paris zuwandte. „Bitte entschuldigen Sie die zweite Ehefrau. Manchmal vergisst Maria ihre guten Manieren. Welcher blonde Farbton ist das, den Sie tragen?"

    „Oh, das weiß ich nicht. Meine Haare sind von Natur aus so."

    Jenny lachte. „Genau, meine auch."

    „Und ich bin die Königin von Texas", mischte Maria sich erneut ein.

    Ohne auf die Bemerkung der anderen Frau einzugehen, lächelte Stiefmutter Nummer zwei Paris weiterhin freundlich an. „Ihr Kostüm gefällt mir übrigens wahnsinnig gut, Schätzchen."

    „Vielen Dank. Ihr Armband ist unheimlich schön", erwiderte Paris das Kompliment.

    „Danke, das habe ich letzten Monat bei einer Auktion in San Antonio ersteigert."

    Was für ein Zufall! „Wirklich? Ich war auch dort." Allerdings hatte Paris nicht mitgeboten, weil sie es sich nicht hatte leisten können. Sie war lediglich dort gewesen, um mögliche Aufträge an Land zu ziehen, was sich jedoch als wenig erfolgreich herausgestellt hatte und mit ein Grund dafür war, weshalb sie heute auf dieser abgelegenen Ranch vorsprach.

    „Wie klein die Welt doch ist", bemerkte Jenny und spielte mit der Perlenkette an ihrem Hals.

    „Viel zu klein für meine Begriffe", brummte Maria.

    Dallas räusperte sich und öffnete die Klappe, die in der Theke eingebaut war. „Ms. Reynolds, wenn Sie mir bitte in mein Büro folgen würden, dort können wir uns ungestört unterhalten, und Sie können mir Ihr Angebot unterbreiten."

    „Aber beeilen Sie sich, denn er muss arbeiten", ließ Maria verlauten.

    „Sei doch endlich still, konterte Jenny sofort, während Paris sich auf die andere Seite der Theke begab. „Für eine hübsche junge Frau hat Dallas immer genug Zeit. Außerdem passen ihre Namen so gut zusammen: Paris und Dallas. Das klingt, als seien sie füreinander gemacht.

    „Für mich hört sich das nach einer Flugstrecke an", brummte Maria kaum hörbar.

    „Es wird langsam Zeit, dass er ein nettes Mädchen kennenlernt, Maria, fügte Jenny hinzu. „Vergiss nicht, was Ende der Woche ist, und wir wissen beide, was das bedeutet.

    Zu gern hätte Paris gewusst, was Jenny damit meinte. Aber egal, es war offensichtlich, dass Dallas das Gespräch unangenehm war, als er ihr wortlos bedeutete, ihm zu folgen. Sie gingen einen langen Gang entlang, und Paris musste sich zwingen, nicht ständig auf seinen wohlproportionierten Hintern zu starren. Die Art, wie er vor ihr herging und dabei seine Hüften hin und her wiegte, weckte unanständige Gedanken in ihr.

    Ach, du meine Güte! Es lag wohl daran, dass sie bereits viel zu lange Single war, dass sie diesen Cowboy so anziehend fand. Na ja, sie musste zugeben, er war nicht irgendein Cowboy, sondern ein extrem gut aussehender und wohlhabender Cowboy, der in allem – vom Rodeo bis hin zur Viehhaltung – äußerst erfolgreich gewesen war. Zumindest hatte Paris das so im Internet gelesen.

    Er schien das krasse Gegenteil von ihrem zwielichtigen Exmann zu sein, der alles ruiniert hatte, einschließlich ihrer Ehe.

    Kurz darauf führte Dallas sie in ein großzügig eingerichtetes Büro, vor dessen Fenster ein luxuriöses braunes Ledersofa und zwei opulente Ledersessel standen. Die andere Seite des Raumes wurde von einem massiven Mahagonischreibtisch eingenommen. Der dunkle Dielenboden rundete das maskulin anmutende Dekor ab. Die Einrichtung entsprach zwar nicht unbedingt Paris’ Geschmack, doch sie musste zugeben, dass das Büro gut gestaltet war.

    „Möchten Sie etwas trinken?"

    „Gern, ein Wasser", erwiderte Paris, obwohl sie viel lieber ein Glas Wein getrunken hätte.

    „Kommt sofort. Setzen Sie sich doch."

    Sie nahm in einem der Klubsessel gegenüber des Schreibtisches Platz, stellte ihre Aktentasche auf den Boden neben sich und zog ihren Rock zurecht. Sie war bereit, ihm ihr Angebot zu unterbreiten, beschloss jedoch, zunächst etwas Small Talk zu betreiben, bis Dallas sich ebenfalls gesetzt hatte.

    „Meine Neugier ist geweckt. Jenny erwähnte, dass Ende dieser Woche etwas ist. Darf ich fragen, worum es sich handelt?"

    „Ich werde am Samstag achtunddreißig", erklärte Dallas, während er Wasser in ein Glas einschenkte.

    Sechs Jahre älter als sie. Aber das war völlig egal, ermahnte sie sich sofort. „Veranstalten Sie eine große Party?"

    „Nein. Mein Geburtstag ist keine große Sache für mich."

    „Ich befürchte, Ihre Stiefmütter sind da anderer Meinung. Womöglich haben sie etwas für Sie geplant."

    Dallas ließ sich auf dem Stuhl hinter seinem Schreibtisch nieder und lehnte sich zurück. Seinem besorgten Gesichtsausdruck nach zu urteilen teilte er ihre Vermutungen. „Die sollten wissen, dass ich Überraschungspartys nicht mag."

    „Sind Sie da sicher? Zumindest eine der beiden Damen wünscht sich ganz offensichtlich ein Date für Sie. Oder wieso hätte sie sonst das mit dem netten Mädchen gesagt?"

    Da war es wieder, dieses verführerische Lächeln, das seine Grübchen zum Vorschein brachte. „Wenn das wirklich der Fall ist, wären Sie bereit, die Rolle zu übernehmen?"

    Ach, wäre sie doch bloß so mutig und spontan, um genau das zu tun. Andererseits, wenn sie dadurch den Job bekäme, warum nicht? „Ich trenne normalerweise Beruf und Vergnügen. Allerdings scheint Ihre Familie die Meinung zu vertreten, dass mein Vergnügen mein Beruf ist."

    Er kniff die Augen zusammen und musterte sie prüfend. „Was machen Sie überhaupt beruflich?"

    Der misstrauische Ton in seiner Stimme ärgerte Paris. „Ich kann Ihnen versichern, dass ich dafür keine 0900-Nummer oder einen Zuhälter benötige."

    Belustigt sah er sie an. „Da bin ich aber froh, dass wir das geklärt haben."

    „Ich bin …"

    „Nein, sagen Sie es nicht. Lassen Sie mich raten. Er neigte den Kopf zur Seite und deutete mit dem Zeigefinger auf sie. „Sie sind Börsenmaklerin und wollen meine Investitionen in die Hände bekommen.

    Offen gestanden wollte sie ganz andere Dinge von ihm in die Hände bekommen, die aber auch gar nichts mit seinen Vermögenswerten zu tun hatten. Was war nur mit

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