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Der unheimliche Mörder: Cassiopeiapress Horror-Erzählung
Der unheimliche Mörder: Cassiopeiapress Horror-Erzählung
Der unheimliche Mörder: Cassiopeiapress Horror-Erzählung
eBook43 Seiten32 Minuten

Der unheimliche Mörder: Cassiopeiapress Horror-Erzählung

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Über dieses E-Book

Ein unheimlicher Mörder geht um. Aber die Macht, die ihn dazu zwingt, zu töten, ist nicht von dieser Welt...
Eine Reise in das pure Grauen beginnt, eindrucksvoll in Szene gesetzt von einem Top-Autor

Okkulte Horror-Erzählung von Pete Hackett

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum29. Mai 2019
ISBN9783730997802
Der unheimliche Mörder: Cassiopeiapress Horror-Erzählung

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    Buchvorschau

    Der unheimliche Mörder - Pete Hackett

    Pete Hackett

    Der unheimliche Mörder

    Cassiopeiapress Horror-Erzählung

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Der unheimliche Mörder

    Horror-Story von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    Träge lag der Löwe in seinem Gehege im Zoo von New York. Ein Stück von ihm entfernt lagen einige Weibchen mit ihren Jungen. Sie dösten vor sich hin. Mit neugierigem Respekt beobachteten einige Besucher des Parks die Wildkatzen. Einmal gähnte der Löwe. Dann drehte er sich herum, erhob sich, trottete zum Wasser und soff.

    Ein Mann um die 50 Jahre lehnte an der Brüstung, von der aus man in das Gehege blicken konnte. Seine Haare waren schon grau. Er hatte ein schmales Gesicht, das von einem eisblauen Augenpaar beherrscht wurde. Seine Lippen waren schmal. Er starrte den Löwen an, als wollte er ihn hypnotisieren.

    Grünlicher, wabernder Nebel kroch plötzlich im Gehege über den Boden. Aus dem Nebel bildete sich die Gestalt eines Löwen. Dieses Nebelgebilde wurde von dem Raubtier regelrecht aufgesaugt. Eine grünliche Aura zeichnete die Umrisse des Tieres nach. Die Zuschauer waren Zeugen. Doch niemand wagte später auszusprechen, was er gesehen hatte. Jeder glaubte, einer Sinnestäuschung erlegen zu sein.

    Plötzlich warf der Löwe den mächtigen Schädel in den Nacken und stieß ein zorniges Brüllen aus.

    Die Augen des Grauhaarigen flackerten. Es war, als brannte ein Feuer in ihnen. Seine Lippen waren nur noch ein blutleerer, dünner Strich. Der Löwe brüllte erneut. Einige der Besucher spürten jähe Beklemmung. Etwas schien plötzlich in der Luft zu liegen.

    Unvermittelt warf sich das Raubtier herum. Mit langen Sätzen stürmte es auf eines der Weibchen zu, das sich jetzt schnell, fast erschreckt, erhob. Es riss das Maul auf und brüllte gleichfalls. Da stürzte sich der Löwe auch schon auf das Weibchen. Ein Prankenhieb traf es und ließ es zur Seite kippen. Böses Knurren, das sich aus der Kehle des Löwen löste, war zu vernehmen. Das Weibchen versuchte zu fliehen. Der Löwe sprang auf seinen Rücken und verbiss sich in seinem Nacken. Die Löwin brach zusammen. Ein paar unkontrollierte Zuckungen gingen durch ihren Körper, dann erschlaffte sie. Der Löwe begann, das Weibchen zu zerfetzen. Blut spritzte, als er ganze Stücke Fleisch aus dem Körper riss.

    Der Wärter, der mit einer Wanne voll Fleisch gekommen war, um die Löwen zu füttern, musste hilflos zusehen.

    Der Grauhaarige wandte sich ab. Das Flackern in seinen Augen war erloschen. Es hatte einem triumphierenden Ausdruck Platz gemacht. Langsam schritt er davon. Die Kraft, die er seit geraumer Zeit in sich spürte, hatte an diesem Tag die Oberhand gewonnen. Es waren dunkle Mächte, die von ihm Besitz ergriffen hatten. Schwarzmagische Einflüsse, die er über Jahre hinweg beschworen hatte, lenkten und leiteten ihn.

    Das eben war nur eine Probe dessen gewesen, wozu er in

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