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Gedichte und Aphorismen 2021: Almanach
Gedichte und Aphorismen 2021: Almanach
Gedichte und Aphorismen 2021: Almanach
eBook57 Seiten18 Minuten

Gedichte und Aphorismen 2021: Almanach

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Über dieses E-Book

Der Almanach enthält eine Auswahl von Gedichten und Aphorismen, die im Jahr 2021 entstanden sind. Der Leser hält also einen Teil der "Jahresernte" des Autors in den Händen. Sie ist von seinen Eindrücken und vom Zeitgeschehen geprägt und bringt seine Gefühle und Auffassungen zum Ausdruck, die man teilen kann oder nicht. 
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum11. Dez. 2022
ISBN9783755427209
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    Buchvorschau

    Gedichte und Aphorismen 2021 - Wolf Rebelow

    Gemeinwohl

    Ihr wolltet eine gute Tour

    und euch beizeiten kümmern.

    Es blieb jedoch beim Wollen nur,

    tat Vieles gar verschlimmern.

    Ihr wolltet immer offen sein

    und ehrlich schalten, walten.

    Ihr schließt euch aber meistens ein

    um etwas zu behalten.

    Das kommt, weil ihr nicht mutig seid

    mit Taten und mit Dingen,

    sowie mit Geldern und mit Zeit,

    die schließlich, euch nichts bringen.

    WhatsApp

    Es schickt nur marginalen Wust,

    wer aus Häme oder Frust,

    nichts anderes im Sinne führt;

    wer auch prinzipiell sich wehrt

    gegen alles, was er übel findet,

    wo er glaubt, dass es ihn schindet

    und der Freiheit stark beraubt,

    was ja schließlich nicht erlaubt.

    Er zieht nur damit munter,

    die anderen mit runter.

    Die möchten besser etwas sehen,

    wie Texte, Bilder wunderschön,

    die eine gute Aura haben,

    die Seele und das Herz erlaben,

    die positive Kräfte bringen,

    damit die Dinge gut gelingen,

    die persönlich wichtig sind.

    Macht nicht so viel Wind!

    Ein Männlein

    Es steht im schwarzen Regenwald,

    ein Schirmchen mag es nicht.

    Es gleitet sowieso alsbald

    in eine Höhle ohne Licht.

    Hinter tausend Fensterscheiben

    Hinter tausend Fensterscheiben

    herrscht ein seltsam reges Treiben

    tausender Bürobeamten

    unter Bürokratenlampen.

    Sie schreiben, lochen, heften ein,

    mal gemeinsam, mal allein,

    sie prüfen kritisch und radieren,

    legen vor und korrigieren.

    Sie leeren mittags ihre Schüssel,

    ob in Straßburg oder Brüssel,

    die sie beim Dienen sich verdienen,

    und spitzen wieder ihre Minen.

    Wer oft daddelt oder pennt,

    beherrscht kein Krisenmanagement.

    Wer durch blinde Scheiben schaut,

    der sich die Akzeptanz verbaut.

    Unter Hast und mit Gehetze

    entstehen täglich so Gesetze,

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