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DER VERWIRRTE MANN: Der Science-Fiction-Klassiker!
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eBook207 Seiten2 Stunden

DER VERWIRRTE MANN: Der Science-Fiction-Klassiker!

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Über dieses E-Book

Gerald Sundberg ist verzweifelt. Aus seiner Satelliten-Klinik, die sich auf einer festen Umlaufbahn um die Erde bewegt, ist der wichtigste Patient verschwunden. Der Patient 17 L. Niemand ahnt, wer sich hinter dieser Code-Nummer verbirgt. Nur Sundberg weiß, dass es sich um Craxton Wehl handelt, den Premier des Imperiums, der sich einer komplizierten Gehirn-Operation unterziehen musste. Und jetzt liegt er nicht mehr in seinem Krankenbett. Er scheint sich in Luft aufgelöst zu haben. Eines jedoch weiß man mit Sicherheit – er kann die Klinik nicht auf normalem Weg verlassen haben.

Doch wohin ist er »gesprungen«? Er leidet unter Amnesie, die ihm jede Erinnerung an seine Vergangenheit raubt.

Eine fieberhafte Suche beginnt. Denn er ist der einzige, der das Imperium vor einer Katastrophe bewahren kann...

Der Roman Der verwirrte Mann von Jeff Sutton (* 25. Juli 1913 in Los Angeles, Kalifornien; † 31. Januar 1979 in La Mesa, Kalifornien) erschien erstmals im Jahr 1972.

Der Apex-Verlag veröffentlicht die deutsche Übersetzung von Horst Pukallus als durchgesehene Neuausgabe in der Reihe APEX SCIENCE-FICTION-KLASSIKER.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Aug. 2019
ISBN9783748712893
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    Buchvorschau

    DER VERWIRRTE MANN - Jeff Sutton

    Das Buch

    Gerald Sundberg ist verzweifelt. Aus seiner Satelliten-Klinik, die sich auf einer festen Umlaufbahn um die Erde bewegt, ist der wichtigste Patient verschwunden. Der Patient 17 L. Niemand ahnt, wer sich hinter dieser Code-Nummer verbirgt. Nur Sundberg weiß, dass es sich um Craxton Wehl handelt, den Premier des Imperiums, der sich einer komplizierten Gehirn-Operation unterziehen musste. Und jetzt liegt er nicht mehr in seinem Krankenbett. Er scheint sich in Luft aufgelöst zu haben. Eines jedoch weiß man mit Sicherheit – er kann die Klinik nicht auf normalem Weg verlassen haben.

    Doch wohin ist er »gesprungen«? Er leidet unter Amnesie, die ihm jede Erinnerung an seine Vergangenheit raubt.

    Eine fieberhafte Suche beginnt. Denn er ist der einzige, der das Imperium vor einer Katastrophe bewahren kann...

    Der Roman Der verwirrte Mann von Jeff Sutton (* 25. Juli 1913 in Los Angeles, Kalifornien; † 31. Januar 1979 in La Mesa, Kalifornien) erschien erstmals im Jahr 1972.

    Der Apex-Verlag veröffentlicht die deutsche Übersetzung von Horst Pukallus als durchgesehene Neuausgabe in der Reihe APEX SCIENCE-FICTION-KLASSIKER.

    DER VERWIRRTE MANN

    Erstes Kapitel

    »Aaaugh!«

    Er erwachte bebend, den erstickten Schrei auf den Lippen.

    Das Fischauge! Der verzerrte Himmel! Die dunkle Masse, welche die Sterne schluckte! Er zuckte heftig, während die alptraumhafte Vision aus den oberen Schichten seines Bewusstseins wich. Die Angst schüttelte ihn, und er fühlte sich plötzlich kalt und leer.

    Als seine Gedankengänge an Klarheit gewannen, bemerkte er, dass er mit dem Gesicht nach unten auf einem abgenutzten Teppich hingestreckt lag. Erschrocken richtete er sich in eine sitzende Haltung auf und blickte sich um. Eine durchgesessene Couch, ein Tisch mit künstlichen Blumen darauf, eine Anzahl altmodischer Einrichtungsgegenstände - ein fremder, seltsamer Raum.

    Wo bin ich? Er unterdrückte sein Unwohlsein und betrachtete die Umgebung näher. Gelbes Licht drang durch ein Fenster, das von einem blauen Faltenvorhang umrahmt wurde, der in kuriosem Kontrast zu der allgemeinen Eintönigkeit des Zimmers zu stehen schien. Mehrere Türen führten... wohin? Mit einem Schwindelgefühl bemühte er sich auf die Füße.

    Wo bin ich? Die Frage bewegte ihn erneut, dann, noch drängender: Wer bin ich? Wie rasend in seinem Gedächtnis wühlend, fand er nichts außer den flüchtigen Alpträumen, die ihn geweckt hatten. Der verzerrte Himmel - die Erinnerung machte ihn schaudern.

    Gott, wie sein Kopf schmerzte! Mit zitternden Fingerspitzen rieb er sich die Schläfen. Seine Augen betrachteten den mageren, mit einem Pyjama bekleideten Körper - die bloßen, knochigen Füße. Er streckte eine Hand aus und erschrak über den Anblick der blauen, hervorquellenden Adern auf dem Handrücken und der dürren, fleischlosen, klauenartigen Finger.

    Er trat zur nächsten Tür. Sie stand einen Spalt breit offen, dahinter lag ein Badezimmer. Ohne zu wissen, was er eigentlich beabsichtigte, ging er hinein und blickte in den Spiegel über dem Waschbecken.

    »Nein!«, schrie er auf. Er wich einen Schritt zurück. Das Gesicht, das ihn anstarrte, hager, eingefallen, mit tiefen Linien um die blassen blauen Augen, war das Gesicht eines Fremden.

    Er zwang sich dazu, die schmalrückige Nase, den dünnen, strengen Mund mit den herabgezogenen Winkeln und das gelichtete braune Haar, das den unnatürlichen Glanz einer Färbung zeigte, zu mustern. Die Haut war pigmentiert und vom Alter gezeichnet. Eine dünne, weiße Narbe verlief unter dem Haaransatz, kreuzte die Schläfen und folgte der Wölbung des ganzen Schädels. Aber es war das Gesicht selbst, das ihn entsetzte; er sah aus, als sei er weit über siebzig Jahre alt.

    »Mein Gott«, flüsterte er. Vorsichtig berührte er die Narbe und spürte ein Kribbeln. Hastig öffnete er die Jacke des Pyjamas und stöhnte auf, als er seinen abgezehrten Körper erblickte. Seine Rippen traten so deutlich aus der Haut hervor, dass die Zwischenräume dunkle Höhlen bildeten; sie erschienen wie sonnengebleichte Knochen. Langsam schloss er die Jacke wieder und kehrte in den anderen Raum zurück.

    Er ging zum Fenster und konnte auf eine enge Straße hinabsehen, in der sich zahlreiche kleine Geschäfte befanden. Wetterzermürbte Balkone, ein paar künstliche Blumen und Pflanzen deuteten auf eine ärmliche Gegend hin.

    Einige Lufttaxis summten um einen hohen grauen Turmbau in der Ferne. Dahinter erhob sich lautlos ein riesiger Raumfrachter mit Hilfe seiner Antigrav-Triebwerke. Der Turm wies auf einen Raumflughafen hin. Raumflughafen! Er kämpfte wild um diesen einen Anhaltspunkt. Für einen kurzen Augenblick hatte er das Gefühl, als wolle sein Bewusstsein sich öffnen, aber dann erblassten die schwachen Blitze der Erinnerung, als hätte eine Hand eingegriffen, um sie vor ihm abzuschirmen.

    Er vernahm ein Geräusch an der Tür und wirbelte herum, als eine junge Frau eintrat. Sie erblickte ihn im selben Augenblick und verharrte mit dem Ausdruck von Furcht auf dem Gesicht. »Was tun Sie hier?«, forschte sie.

    »Ich weiß... weiß es nicht.« Er starrte sie an. Jung, Mitte Zwanzig, schätzte er, dunkle Haare, ein offenes Gesicht. Ihre billige Kleidung ließ auf eine Arbeiterin schließen.

    »Sie wissen es nicht?«, fragte sie nervös.

    »Ich wachte gerade auf und fand mich in diesem Zimmer wieder.«

    »In meinem Vorzimmer?«

    Er nickte, weil er nicht zu sprechen vermochte.

    »Hat Sie jemand hierhergebracht?«

    »Ich weiß nicht«, wiederholte er steif. »Ich bin eben aufgewacht.«

    »Wer sind Sie?« Ihren Mut sammelnd, trat sie einen Schritt näher.

    »Ich kann mich nicht erinnern.« Seine Augen flehten. »Wo bin ich?«

    »Wenn Sie die Anschrift meinen, es ist Drei-Zwei-Fünf-Strich- Vier Glade Avenue. Apartment Zwei-Strich-Zwölf«, meinte sie.

    »Welche Stadt?«, murmelte er.

    »Sie entsinnen sich nicht einmal daran?«, fragte sie ungläubig. »Sie sind in Los Angeles.«

    »In der Hauptstadt?«

    »Genau - also wissen Sie es?«

    »Eigentlich nicht«, meinte er. »Es fiel mir nur so ein.«

    »Sie sind krank«, stellte sie fest. »Wo sind Ihre Kleider?«

    Er lächelte verschämt. »Ich vermute, dass ich keine besitze.«

    »Man hat Sie in diesem Zustand hier zurückgelassen?« Ihr Gesicht wurde mitleidig.

    »Ich weiß es nicht.« Er bekämpfte den Drang, in Tränen auszubrechen. »Ich möchte Sie nicht belästigen. Ich gehe schon.«

    »In dieser Aufmachung?«, erkundigte sie sich zweifelnd.

    Er sah herab auf seinen Pyjama. »Ich habe nichts anderes.«

    »Warten Sie, ich werde Ihnen etwas besorgen.« Sie eilte hinaus. Er ging nochmals in das Badezimmer und blickte erneut in den Spiegel.

    Wer bin ich? Er strich über sein Gesicht. Seltsam, aber er kannte die Namen der Gegenstände ringsum; er konnte sprechen, denken, seine Lage beurteilen, erinnerte sich an alles vom Augenblick seines Erwachens an. Aber was die Zeit vorher betraf, wusste er nichts. Bis auf das Fischauge. Er hatte diesen wüsten Traum von einem verzerrten Universum vor dem Erwachen gehabt - von hellen Sternen, die von einer rotierenden, riesigen Masse verschluckt wurden.

    Amnesie? Natürlich, was sonst? Aber wie war er in dieses Apartment gelangt? Jemand hatte ihn hierher gebracht; so glaubte sie. Aber wer? Und warum hierher?

    Er hörte sie kommen und kehrte in das Zimmer zurück. Sie brachte ein kurzärmeliges braunes Hemd und ein Paar knielanger Hosen von der Art, wie sie noch in Handarbeit hergestellt wurden.

    »Ich habe sie von einem Mann hier im Haus bekommen«, erklärte sie. »Die Sachen sind alt, aber die besten, die ich auftreiben konnte.«

    »Es wird reichen«, antwortete er eifrig.

    »Oh, ich habe Schuhe vergessen. Welche Größe tragen Sie?«

    »Ich weiß es nicht.« Er betrachtete seine knochigen Füße mit den hervortretenden Adern.

    »Mehr als mittelgroß«, vermutete sie. »Ich werde sehen, was sich finden lässt.«

    »Es ist mir peinlich, Sie belästigen zu müssen«, entschuldigte er sich.

    Sie trat näher. »Sie sprechen ein wenig Akzent.«

    »Akzent?«

    »Ich kann ihn nicht einordnen. Stammen Sie von den Außenwelten?«

    »Ich weiß es nicht.« Er lächelte sehnsüchtig. »Ich wollte, ich wüsste es, aber keine Spur.«

    »Gedächtnisschwund widerfährt alten Leuten recht oft«, sagte sie, »sogar den aufgeputschten.« Sie bemerkte den Ausdruck in seinem Gesicht und fügte hinzu: »Oh, ich habe es nicht so gemeint.«

    Sie bemühte sich um ein Lächeln und trat noch näher. »Ihr Gesicht kommt mir bekannt vor.«

    »Tatsächlich?«, erkundigte er sich hoffnungsvoll.

    »Ich weiß genau, dass ich Sie schon einmal gesehen habe.«

    »Das macht mir Mut«, erklärte er. »Ich fühle mich nicht mehr so allein.«

    »Ihre Erinnerung wird schon wiederkehren.« Sie lächelte zuversichtlich. »Ich kümmere mich um die Schuhe.«

    Als sie fort war, streifte er den Pyjama ab und zog die Kleider an, die sie ihm besorgt hatte. Sie waren viel zu groß, und er wirkte darin noch ausgemergelter, als er wirklich war. Er trat zum Fenster und bemerkte erneut das Kribbeln in seinem Nacken, als er den Turm des fernen Raumhafens sah. Wann hatte er ihn zuvor gesehen?

    Er lächelte erinnerungsschwer über den flüchtigen Eindruck des déjà vu - die Gewissheit, dass er diesen Anblick kannte. Irgendwie hatte der Turm des Raumhafens in seinem Bewusstsein Vorstellungen geweckt, die seine Gedächtniszellen hochgradig anregten und die Gegenwart mit der Vergangenheit konfrontierten.

    Wer bin ich? Mein Gott, wer bin ich? Würde er es je erfahren? Außenweltler, hatte sie vermutet. Mars? Oder hatte sie einen der äußeren Planeten gemeint? Sein Kopf begann zu schmerzen, und der Schmerz durchdrang seinen ganzen Körper bis in die letzte Zelle. Seine Beine waren schwach und zittrig. Schritte vor der Tür weckten seine Aufmerksamkeit. Sie kam herein und hatte ein Paar alter Sandalen bei sich.

    »Sie sind ziemlich groß«, meinte sie entschuldigend.

    »Sie sind brauchbar.« Er zog sie über die Füße und schloss die Schnallen. Er richtete sich auf und sah sie an. »Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll.«

    »Schon recht«, antwortete sie tonlos.

    »Wie ist Ihr Name?«

    »Mura... Mura Breen.«

    »Ein hübscher Name. Ziemlich ungewöhnlich.«

    »Marsianisch.« Ihre Augen blitzten abwehrend.

    »Sie stammen vom Mars?«

    »Aus Noachis, nahe dem toten Meer namens Serpentis.«

    »Warum sind Sie zur Erde gekommen?«

    »Bitte«, flehte sie.

    »Es tut mir leid, ich gehe jetzt wohl besser«, sagte er, während er sich zur Tür bewegte.

    »Wohin?«

    »Ich weiß es nicht.«

    »Besitzen Sie eine Kreditfolie? Nein, natürlich nicht. Wie wollen Sie denn leben?«

    »Ich werde es schon schaffen«, antwortete er unsicher.

    »Ohne Kreditfolie?« Sie schüttelte den Kopf. »Warum lassen Sie mich nicht die Polizei verständigen? Man wird Sie ins Krankenhaus bringen.«

    »Nein«, wehrte er ab. Er spürte eine Welle von Furcht.

    »Warum nicht? Haben Sie etwas angestellt?«

    »Das nehme ich nicht an.«

    »Sie können so nicht in den Straßen herumlaufen«, wandte sie ein.

    »Ich muss herausfinden, wer ich bin«, erklärte er.

    »Sicher kann das die Polizei für Sie erledigen.«

    »Nein, darum muss ich mich selbst kümmern.« Er trat in eine schmutzige Halle, sah die Treppe und ging darauf zu.

    »Warten Sie«, rief die Frau. »Wenn Sie keine Unterkunft finden, dann kommen Sie nur zurück. Sie dürfen auf der Couch schlafen.«

    »Es geht mir gut.« Er wandte sich um und stieg die Stufen hinab. Als er auf die Straße trat und sich umblickte, fühlte er erneut den quälenden Eindruck der Vertrautheit. Wer bin ich?

    Er straffte die schmalen Schultern und schritt die Straße entlang.

    17 L war verschwunden!

    Der weißgekleidete Pfleger stierte blöde auf das verlassene Krankenbett. Wie konnte ein besinnungsloser Patient verschwinden? Eilig warf er einen Blick in die übrigen Krankenzimmer, von denen es ein halbes Dutzend gab; alle waren leer. Ebenfalls der Operationssaal. Er platzte in die Küche. Der Koch fuhr überrascht auf.

    »Haben Sie den Patienten gesehen?«

    »Den Patienten? Mein Gott, ist er...«

    »Haben Sie ihn gesehen?«, brüllte der Pfleger.

    »Nein.«

    »Ist jemand in den Mittelbezirk gegangen?«

    »Nein... nein«, stotterte der Koch. Der Pfleger lief zurück auf den Gang und klopfte an die Tür der Schwester.

    »Was gibt es?«, rief sie.

    »Patient 17 L ist verschwunden«, flüsterte er heiser.

    »Verschwunden?« Mit aschfahlem Gesicht öffnete sie die Tür. »Ausgeschlossen!«

    »Aber es stimmt«, platzte er heraus.

    »Haben Sie in der Küche nachgesehen?«

    »In der Küche, im Innenbezirk - er ist nicht da!« berichtete er.

    »Die Landeboote?«

    »Die Landeboote, natürlich!« Er schnippte mit den Fingern und lief nach Außenbord. Beide Landeboote waren vorhanden, beide leer.

    »Vielleicht ist er bei Dr. Sundberg«, versuchte sie ihn zu trösten.

    »Wie sollte er? Er ist bis über die Ohren mit Drogen vollgepumpt.«

    »Sehen Sie lieber doch nach«, empfahl die Schwester.

    »Überflüssig.« Dennoch ging er zu einer Tür am Ende des Korridors und drückte einen Knopf. Auf der anderen Seite der Tür ertönte ein leises Summen.

    »Was ist los?«, rief eine gereizte Stimme.

    »Hier ist Kelsey. Ich muss Sie sprechen.«

    »Treten Sie ein.« Dr. Sundberg, ein hochgewachsener Mann um die vierzig Jahre mit einer hohen, glänzenden Stirn, sah ihm ungeduldig entgegen. »Nun...?«

    Kelsey schluckte

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