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Im Höllenschlund: Teuflische Verwandlung
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Im Höllenschlund: Teuflische Verwandlung
eBook54 Seiten38 Minuten

Im Höllenschlund: Teuflische Verwandlung

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Über dieses E-Book

Ein Bankeinbruch und ein geplanter Mord direkt über dem Eingang zur Hölle?

Das kann nicht gutgehen, denn Satans verkommene Töchter greifen ins Geschehen ein.

Coverbild: GrandeDuc/Shutterstock.com

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum13. Dez. 2020
ISBN9783748702979
Im Höllenschlund: Teuflische Verwandlung

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    Buchvorschau

    Im Höllenschlund - Jürgen Müller

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    Jürgen Müller

    Im Höllenschlund

    Teuflische Verwandlung

    Ein Bankeinbruch und ein geplanter Mord direkt über den Eingang zur Hölle?

    Das kann nicht gut gehen, denn Satans verkommene Töchter greifen ins Geschehen ein.

    Coverbild: GrandeDuc/Shutterstock.com

    EINS

    Die Sonne strahlte vom Himmel herab, als wüsste sie nichts vom geplanten Mord.

    Vom Gebrauch einer Schusswaffe war Dexter Stone abgekommen. Ein Schuss würde ihn verraten. Schließlich stand das Grundstück mitten in der Stadt, und hinter den hohen Mauern, die es umschlossen, liefen ständig Fußgänger auf und ab. Dolch oder Beil hingegen würden für massig Blut und unnötige Spuren sorgen. Also hatte Stone im Internet ein zweckdienlicheres Hilfsmittel bestellt und vorgestern als handliches Päckchen erhalten.

    Probeweise drückte Dexter Stone nun auf den Auslöser des Elektroschockers. Knatternd erschien ein Lichtbogen zwischen den Kontakten des pistolenförmigen Geräts.

    Es war kein Taser, der an Drähten mit Widerhaken versehene Projektile meterweit verschießt. Das war auch nicht nötig, denn sein Partner und Gehilfe Ted Hobbs würde neben ihm im Fahrersitz des Lieferwagens sitzen. Da reichte Unmittelbarkontakt allemal aus. Hobbs würde für nahezu eine Minute bewegungsunfähig und wehrlos sein. Zeit genug, um ihn gefahrlos zu erdrosseln. Sorge, dass er bei einem Kampf Mann gegen Mann selbst verletzt würde und Hobbs Leiche verräterische Hautschuppen von ihm unter die Fingernägel bekäme, brauchte Dexter Stone somit nicht mehr zu haben.

    Noch einmal drückte Stone auf den Auslöser und ergötzte sich am prasselnden Lichtbogen. Dann schob er den Elektroschocker samt der dünnen reißfesten Schnur, die für Hobbs’ Hals bestimmt war, unter den Beifahrersitz des Lieferwagens. Voll aufgetankt und mit einer Nutzlast von 1,5 Tonnen war dieses Gefährt das ideale Fluchtfahrzeug. Das musste reichen für all die Goldbarren und Kassetten voller Schmuck und Banknoten, die sie sicherlich erbeuten würden. Und bis sie den gewichtigen Schatz auf die Ladefläche des Lieferwagens gewuchtet hatten, durfte Hobbs am Leben bleiben. Stone hatte nicht vor, diese Knochenarbeit alleine zu bewältigen.

    Alles danach war hingegen eine Bagatelle. Das Versteck, in dem er die nächsten Monate samt Lieferwagen und Millionenraub untertauchen würde, war voll proviantiert und auch in allen anderen Bereichen autark. Alles war perfekt geplant. Nichts konnte schiefgehen.

    Dachte Stone jedenfalls.

    Dass die Bank, die sie ausrauben wollten, direkt über einem nur notdürftig versiegelten Zugang zur Hölle stand, konnte er schließlich nicht ahnen.

    Stone glaubte noch nicht einmal an die Hölle, obwohl seine Gedanken meist so finster waren, dass sie durchaus von dorther stammen konnten. Allerdings verriet er sie niemandem. Hobbs schon gar nicht. Der würde laut schreiend davon laufen, wüsste er, was Stone nach dem Bruch mit ihm vorhatte. Aber Stone hatte seine Gedanken und seine Mimik gut im Griff. Hobbs vertraute ihm völlig, hielt ihn sogar für seinen besten Freund.

    Dexter Stone grinste hämisch. Hobbs würde sich noch wundern. Aber dann würde es zu spät für ihn sein.

    Stone kannte keine Skrupel. Zwar hatte er noch nie einen Mord begangen. Aber schließlich ist einmal immer das erste Mal. Und überhaupt ...? Hieß es nicht: Einmal ist keinmal? Na also. Schließlich würde es der erste und einzige Mord seines Lebens werden. Danach hatte er bis an sein Ende ausgesorgt und brauchte keine krummen Dinger mehr zu drehen. Der Zweck heiligt die Mittel. So war es doch. Und dass er all die Millionen mit Hobbs teilte, kam gar nicht infrage. Ihm würden sie gehören. Nur ihm allein! Schließlich war es sein Plan, und Hobbs war nur ein Gehilfe. Nach dem

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