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Plattdeutsch Dat Christgeschenk und Andere Geschichten zum Teil mit Übersetzung: Híer snackt wü platt u.a.Gedichte zur Hochzeit zur eigenen Verwendung
Plattdeutsch Dat Christgeschenk und Andere Geschichten zum Teil mit Übersetzung: Híer snackt wü platt u.a.Gedichte zur Hochzeit zur eigenen Verwendung
Plattdeutsch Dat Christgeschenk und Andere Geschichten zum Teil mit Übersetzung: Híer snackt wü platt u.a.Gedichte zur Hochzeit zur eigenen Verwendung
eBook74 Seiten38 Minuten

Plattdeutsch Dat Christgeschenk und Andere Geschichten zum Teil mit Übersetzung: Híer snackt wü platt u.a.Gedichte zur Hochzeit zur eigenen Verwendung

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Über dieses E-Book

Plattdeutsche Weihnachtsgeschichte und andere Gedichte mit hochdeutscher Übersetzung.

Das Hochzeitsgedicht kann durch abändern der Namen für jedes Brautpaar genommen werden in Hoch-und Plattdeutsch.

Ebenso das Begrüßungsgedicht
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum24. Feb. 2017
ISBN9783736830103
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    Buchvorschau

    Plattdeutsch Dat Christgeschenk und Andere Geschichten zum Teil mit Übersetzung - Friedrich Schnoor

    Dat Christgeschenk

    Dat is Sommerdag un op`n Sünndagnohm`ndag. Dor sidd de Buur Jochen Pätow mit sien Froo op de Bank vör de Döör un snackt öber dit un dat. Se harrn noch een von de ooln Buurhüüs`, de mit Stroh deckt weern un wo de Storch sien Nest op boot harr.

    Dor seggt de Fro to ehrn Mann ,,Kiek mol Vadder, wi hebbt keen Kinner.

    Wenn ick dor den`n Adebar so op sien Nest stohn seh, wie he sien Lütten fuddern deit, denn mutt ick mie ümmer seggen, wie arm wi doch gegen em sünd. He un sien Storchollsch hebbt doch wenigstens Göörn, wo se för sorgen köönt; ober wat hebbt wi ?``

    ,,Jo, uns`gode Buurstell hebbt wi, un ok sünst uns` godes Utkoom`n, ober wieder ok nicks. För ween hebbt wi de lang`n Johrn arbeit`un dat Geld un dat Linntüüch in de Kuffers tosoomspoort?``

    Harrn wi nu een`n Söhn oder`n Dochder, oder ok Beides, denn wüssen wi doch, wenn wi mol de Ogen tomookt, för ween wi arbeit hebbt. So ober geiht dat noher alles in frömm`n Hänn. Dorüm is dat mien Haddenswunsch all ümmer west, dat wi doch Kinner harrn``.

    Vadder Päton weer  bie dit Snacken von sien Olsch de Piep utgohn. He kratz sick mit de Piepenspitz achdert Ohr un meen, „Je Mudder, den`n Adebar hebbt wi hier jo op unsen Huus`, du harrst em jo mol Bescheed seggen kunnt, dat he uns mol son lütt Popp bröcht harr, mientwegen ok`n halfdutz" .

    „Vadder, du dröhnst all wedder", seggt sien Froo, „ober, soveel ick di kenn` doh, denkst du grod so as ick. Ober uns` Herrgott hett dat woll so för uns bestimmt, dat dit so sien sall. Nu sünd wi jo ok all öber de Johrn wegg, un an Kinnerkriegen is nich mehr to denken``.

    „Jo, seggt Jochen, „dor hest du Recht` dat is nu mol nich anners, wi möt uns dor eben in fin`n. „Dat möt wi, seggt se, „leider Gotts! Ober nu lot uns rinngohn un Obenbrot eeten, Vadder". Dormit güng`n se in`t Hus.

    Nu wör dit in`n Sommer no`n Krieg as de beiden so tosoom`n snackt harrn. Von`n Osten heer weern de Flüchtlinge koom`n un eenige Familien weern in dat Dörp besidden bleben, wo Vadder Pätow wohn`n deh. Bie een von de Inwahners weern Froo mit twee lütte Kinner ünnnerbröcht. Ehr Mann weer in Rußland fulln, un se weer dodskrank mit ehr Kinner in`t Dörp ankoom`n. Harr gliek to Bedd müßt un weer eenige Doog später all dodbleeben.

    Nu stün`n de beiden lütten Waisenkinner, de eers dree un veer Johr ollt weern, alleen, un weern eersmol bie den`n Dörpsschuldten ünnerbröcht. Dor de Schuldt ober sülbst Kinner noog harr, wull he tosehn, dat se bie anner Lüd Opnohm fin`n dehn.

    Dor mokt Vadder Pätow sick eens Doogs op`n Weg un geiht no`n  Schuldten un snackt mit em. Wie dat weer, he wull de beiden Kinner, lütt Jung un Deern, bie sick opnehm`n, ganz umsünst un för ümmer, un as sien eegen. Blot bit Wiehnachten süll de Schuldt se noch beholln, denn wull he se to sick hooln.

    De Schuldt un ok de Paster, no den`n Jochen gliek dorop henngung, weern von Hadden geern inverstohn; ken`n se doch Pätow un sein Froo as goode Lüd un grote Kinnerfrünn. Blot een Deel bedung Vadder Pätow sick ut: se sulln doröber swiegen, dat sien Froo dat nich to weeten kreeg, he wull ehr dormit öberraschen.

    As nu Wiehnachten kümmt, kümmt Vadder Pätow eens Doogs mit`n Dannboom ansleept un stellt em op de Husdeel

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