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MÜNCHNER BLUT V: Zwei Kriminal-Erzählungen
MÜNCHNER BLUT V: Zwei Kriminal-Erzählungen
MÜNCHNER BLUT V: Zwei Kriminal-Erzählungen
eBook65 Seiten43 Minuten

MÜNCHNER BLUT V: Zwei Kriminal-Erzählungen

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Über dieses E-Book

Privatdetektiv Jack Kandlbinder erhält den Auftrag, die Ehefrau eines prominenten Münchner Chirurgen zu observieren. Ein Routinefall, der schnell eine überraschende Wendung nimmt...

 

Josef Eisenhauer begegnet einer geheimnisvollen Schönen, die ihn in ernste Schwierigkeiten bringen wird...

 

Münchner Blut V enthält die Kriminal-Erzählungen Kandlbinder und die zwei Gesichter und Die Frau mit den blauen Augen von Christian Dörge, Autor u. a. der Krimi-Serien Ein Fall für Remigius Jungblut, Die unheimlichen Fälle des Edgar Wallace, Friesland und der Frankenberg-Krimis um den Privatdetektiv Lafayette Bismarck.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum8. März 2022
ISBN9783755409304
MÜNCHNER BLUT V: Zwei Kriminal-Erzählungen

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    Buchvorschau

    MÜNCHNER BLUT V - Christian Dörge

    Die Erzählungen

    Privatdetektiv Jack Kandlbinder erhält den Auftrag, die Ehefrau eines prominenten Münchner Chirurgen zu observieren. Eine Routinefall, der schnell eine überraschende Wendung nimmt...

    Josef Eisenhauer begegnet einer geheimnisvollen Schönen, die ihn in ernste Schwierigkeiten bringen wird...

    Münchner Blut V enthält die Kriminal-Erzählungen Kandlbinder und die zwei Gesichter und Die Frau mit den blauen Augen von Christian Dörge, Autor u. a. der Krimi-Serien Ein Fall für Remigius Jungblut, Die unheimlichen Fälle des Edgar Wallace, Friesland und der Frankenberg-Krimis um den Privatdetektiv Lafayette Bismarck.

    Der Autor

    Christian Dörge, Jahrgang 1969.

    Schriftsteller, Dramatiker, Musiker, Theater-Schauspieler und -Regisseur.

    Erste Veröffentlichungen 1988 und 1989:  Phenomena (Roman), Opera (Texte).

    Von 1989 bis 1993 Leiter der Theatergruppe Orphée-Dramatiques und Inszenierung

    eigener Werke,  u.a. Eine Selbstspiegelung des Poeten (1990), Das Testament des Orpheus (1990), Das Gefängnis (1992) und Hamlet-Monologe (2014).

    1988 bis 2018: Diverse Veröffentlichungen in Anthologien und Literatur-Periodika.

    Veröffentlichung der Textsammlungen Automatik (1991) sowie Gift und Lichter von Paris (beide 1993).

    Seit 1992 erfolgreich als Komponist und Sänger seiner Projekte Syria und Borgia Disco sowie als Spoken Words-Artist im Rahmen zahlreicher Literatur-Vertonungen; Veröffentlichung von über 60 Alben, u.a. Ozymandias Of Egypt (1994), Marrakesh Night Market (1995), Antiphon (1996), A Gift From Culture (1996), Metroland (1999), Slow Night (2003), Sixties Alien Love Story (2010), American Gothic (2011), Flower Mercy Needle Chain (2011), Analog (2010), Apotheosis (2011), Tristana 9212 (2012), On Glass (2014), The Sound Of Snow (2015), American Life (2015), Cyberpunk (2016), Ghost Of A Bad Idea – The Very Best Of Christian Dörge (2017).

    Rückkehr zur Literatur im Jahr 2013: Veröffentlichung der Theaterstücke Hamlet-Monologe und Macbeth-Monologe (beide 2015) und von Kopernikus 8818 – Eine Werkausgabe (2019), einer ersten umfangreichen Werkschau seiner experimentelleren Arbeiten.

    2021 veröffentlicht Christian Dörge mehrere Kriminal-Romane und beginnt drei Roman-Serien: Die unheimlichen Fälle des Edgar Wallace, Ein Fall für Remigius Jungblut und Friesland.

    Künstler-Homepage: www.christiandoerge.de

    MÜNCHNER BLUT V

    KANDLBINDER UND DIE ZWEI GESICHTER

    Die Hauptpersonen dieser Erzählung

    Jack Kandlbinder: Privatdetektiv.

    Günther Monteverdi: ein Chirurg.

    Jennifer Monteverdi: seine Frau.

    Diese Erzählung spielt in München des Jahres 1966.

    Das Haus war riesengroß und weitläufig, ein rosa gestrichenes, stuckverziertes Juwel hinter grünen Bäumen und Sträuchern am Ende einer kiesbestreuten Zufahrt.

    Es war ein Haus, so wie es sich Jack Kandlbinder nie würde leisten konnte. Privatdetektive verdienten einfach nicht das dafür notwendige Geld – nicht einmal Diefenbacher, dem eine der großen Detekteien Münchens gehörte, und derzeit war Kandlbinder lediglich ein Mitglied unter vielen in Diefenbachers Team (wenn auch nur vorübergehend).

    Er saß bequem hingeflegelt hinter dem Steuer seines Wagens, ein schlanker, mittelgroßer Mann mit einer hohen Stirn über einem Gesicht, das mehr als die üblichen Falten aufwies, wenn man in Rechnung stellte, dass er noch ein junger Mann von Anfang dreißig war. Einige Leute würden das Gesicht als hart bezeichnet haben, obwohl das absolut kein Hinweis auf Kandlbinders Charakter war.

    Er hatte so geparkt, dass er einen ungehinderten Blick durch die Sträucher auf den Vordereingang erhielt, und sah den Vormittagsschatten zu, wie sie im direkten Verhältnis mit der zunehmenden Hitze kleiner wurden, als die Sonne höher stieg. Das Thermometer an diesem Sommermorgen hatte bereits lange die Dreißig-Grad-Grenze überschritten, und Kandlbinder bedauerte es langsam, dass er diesen Auftrag übernommen hatte.

    Sein linkes Bein schmerzte, das Bein, das vor sechs Monaten einer .45er Kugel im Weg gewesen war. Die Kugel hatte den Oberschenkelknochen zerschmettert und Kandlbinder drei Operationen, einen Silbernagel im Knochen, einen langen Krankenhausaufenthalt und eine vorzeitige Pensionierung vom Polizeidienst gekostet.

    Als Diefenbacher ihn im Krankenhaus besuchte, hatte er gesagt: »Sie

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