Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Erotische Konversation: Park Avenue (German), #1
Erotische Konversation: Park Avenue (German), #1
Erotische Konversation: Park Avenue (German), #1
eBook308 Seiten3 Stunden

Erotische Konversation: Park Avenue (German), #1

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

"Sexologiestudentin sucht Freiwilligen für ihre Doktorarbeit über männliche Sexualität"

Als Evas Freund sie für eine silikonisierte Blondine verlässt, die besser fickt als sie, nutzt sie ihre Doktorarbeit in Sexologie, um ihre sexuellen Fantasien mit einem attraktiven Mann zu erforschen. Ihr Mentor gibt ihr nur eine einzige Regel mit auf den Weg: Verliebe dich niemals. Vincent Delacruz ist die sexuelle Fantasie jeder Frau, aber er schafft es nicht, sein Herz für die Liebe zu öffnen. Er hat genug von One-Night-Stands. Er wendet sich an Eva, um seine sexuellen Impulse zu kontrollieren. Kann er seine innere Natur wirklich ändern?

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum16. Okt. 2023
ISBN9798223382720
Erotische Konversation: Park Avenue (German), #1

Ähnlich wie Erotische Konversation

Titel in dieser Serie (2)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Erotik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Erotische Konversation

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Erotische Konversation - Emma Sapphire

    Erotische Konversation

    Park Avenue Serie, Band 1

    Emma Sapphire 2023

    Veröffentlicht von Éditions Sapphire

    Buchcover: SelfPubBookCovers.com/billwyc

    ALLE RECHTE VORBEHALTEN. Dieses Buch enthält Material, das durch internationale Verträge und bundesstaatliche Urheberrechtsgesetze geschützt ist. Die unerlaubte Vervielfältigung oder Verwendung dieser Datei ist untersagt. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Autors/Verlegers in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, einschließlich Fotokopien, Aufnahmen oder durch Informationsspeicherung und Abrufsysteme, vervielfältigt oder übertragen werden.

    1.

    Sexologiestudentin sucht einen Freiwilligen für ihre Dissertation über männliche Sexualität

    Eva Strauss öffnete die Tür zu ihrer leeren Wohnung. Sie schenkte sich ein Glas Portwein ein und trank es in einem Zug aus. Erschöpft ließ sie sich auf die Couch fallen. Sie hörte gedämpfte Geräusche. War sie heute Abend nicht allein? Ihr Freund James arbeitete bis spät. Er würde nicht zu Hause sein, um den heißen Sex zu erkunden, der in ihrer Liebesbeziehung so schmerzlich vermisst wurde.

    Eva war die einzige Sexologiestudentin, die nicht bumste. Die Ironie ihres Masterstudiengangs? Zu viel Theorie und so wenig Praxis. Es war an der Zeit, dass sie Abhilfe schaffte.

    Sie schnappte sich die Fernbedienung und zappte durch die Kanäle, auf der Suche nach einer Sendung, die sie inspirieren würde. Sie erstarrte bei dem Bild der üppigen Blondine, das auf dem Flachbildschirm erschien. Die Sexbombe saß auf ihrem Liebhaber. Eva konnte das Gesicht des Unbekannten nicht klar erkennen.

    Die Blondine stellte ihre Silikonbrüste zur Schau. Der muskulöse Mann kniff ihr in die Brustwarzen. Sie zerzauste ihr Haar in einer verführerischen Geste. Sie neckte den Schwanz ihres Liebhabers mit ihrer erfahrenen Zunge. Er tastete nach ihren festen Brüsten. Die Sexgöttin saugte an seinem erigierten Schwanz, als er kurz vor dem Orgasmus stand, die Augen geschlossen hatte und vor Lust stöhnte. In diesem Moment wandte er sich der Kamera zu.

    Eva ließ ihr Glas fallen, das in tausend Stücke zersprang. Sie erkannte James, ihren Geliebten. Er betrog sie nicht nur, sondern beging den verbotenen Akt in Evas Bett. Sie stieg die Treppenstufen hinauf und trat gegen ihre Zimmertür, die sich daraufhin vollständig öffnete.

    - Du Mistkerl!", schrie sie.

    Eva schnappte sich James' Ledermantel, der auf dem harten, gefrorenen Boden lag. Sie warf ihm den Mantel ins Gesicht, wie eine wohlverdiente Ohrfeige.

    - Wie kannst du es wagen, mich in MEINEM Bett zu betrügen?

    James warf ihm eine Bombe ins Gesicht.

    - Du bist nicht gut im Bett.

    Die üppige Blondine stand Eva völlig nackt gegenüber. Sie zog sich schnell an, um ihren Körper zu verbergen, der dank zahlreicher Schönheitsoperationen perfekt geworden war.

    Eva warf James' Kleidung in eine Kiste und hoffte, aus diesem Albtraum aufzuwachen.

    Er nahm die Schachtel an sich und verließ das Zimmer, in dem ihr Liebesspiel in den letzten Monaten eher selten gewesen war. Jetzt verstand sie, warum sie James' Verlangen nach ihr nicht mehr spürte.

    Die üppige Blondine verschwand in der Nacht. Würde es Eva jemals gelingen, dieses demütigende Bild loszuwerden?

    Eva hatte vor kurzem feine Dessous gekauft, um James zu verführen. Sie öffnete ihre Schublade und holte ihre heißesten Dessous heraus. Sie konnte der Serie Bahia von Aubade nicht widerstehen. Sie ließ ihr Kleid über den kalten Boden gleiten. Sie zog den String an und drehte sich um, um den weichen Stoff zu bewundern, der sich an die Kurven ihres Gesäßes schmiegte.

    Sie würde niemals mit James die Leçons de séduction von Aubade erkunden. Er war zu blind, um die sexhungrige Geliebte zu erkennen, die sich hinter ihrer klassischen Kleidung verbarg.

    Warum konnte sie ihre Persönlichkeit als Femme fatale nicht mit der braven Tochter, die die meisten Menschen in ihr sahen, in Einklang bringen?

    Eva ließ ein Schaumbad einlaufen und fügte einen Hauch ätherisches Öl hinzu, das ihre Sinne erweckte. Sie benutzte ihren Finger, um ihre Klitoris zu stimulieren. Es war so lange her, dass sie sich eine Masturbationssitzung gegönnt hatte, die sie so sehr verdiente. Es war keine Schande, ihre Orgasmen den Nachbarn zu präsentieren.

    Sie wollte das Image der heiligen Hündin, das ihr anhaftete, durchbrechen. Nur eines fehlte ihr: der leidenschaftliche Liebhaber, der sie hier und jetzt nehmen würde. Wo versteckte sich dieser Mann?

    2.

    Vincent Delacruz stand an diesem Morgen früh auf. Er streckte seinen Arm aus.

    Eine Schönheit mit blonden Haaren öffnete die Augen und lächelte ihn an.

    - Guten Morgen", flüsterte die Frau mit einer Stimme, die so hoch war wie die eines kleinen Mädchens.

    Vincent schob sie von sich weg. Wer war diese fremde Frau in seinem Bett? Wie alt war sie? Er schätzte sie auf höchstens 21 Jahre. Er hätte sie nie mit zu sich nach Hause nehmen dürfen. Er war es gewohnt, in der Wohnung seiner Geliebten zu übernachten. Er ging mitten in der Nacht. Keine Fragen. Keine Anhänglichkeit.

    Vincent setzte in der Küche Kaffee auf. Verdammt! Er konnte seinen Kaffee nicht genießen, wenn er seine Morgenzeitung nicht zur Hand hatte.

    Er schnappte sich die Universitätszeitung, die auf dem Tisch lag. Als er die Seiten umblätterte, fiel ihm eine Anzeige auf.

    Sexologiestudentin sucht Freiwilligen für ihre Dissertation über männliche Sexualität.

    Vincent brauchte Hilfe, bevor der Sex sein Leben komplett ruinierte. Die oberflächlichen jungen Frauen, die er in den Bars aufgabelte, bereiteten ihm keine Freude. Sein Problem war einfach: Intimität. Seit dem Tod seines Bruders vermied er es, sich an irgendjemanden zu binden.

    Als er einen letzten Blick auf die Anzeige warf, beschloss er, der Sexologiestudentin eine Chance zu geben. Was hatte er schon zu verlieren?

    3.

    Eva war am Rande der Entmutigung, nachdem sie etwa zwanzig Anrufe zu ihrer Kleinanzeige erhalten hatte. Alle waren sexbesessen oder Verlierer. Sie zuckte zusammen, als das Telefon klingelte.

    - Bitte beweise mir, dass es auf dieser Erde noch interessante Menschen gibt.

    Sie nahm den Hörer vom Telefon.

    - Ja?

    - Guten Morgen, mein Name ist Vincent Delacruz. Ich bin mit einer fremden Frau in meinem Bett aufgewacht. Ich brauche deine Hilfe, Eva.

    Die Stimme war warm, sinnlich und so sexy.

    - Wir treffen uns um 20 Uhr bei mir", kündigte sie an und gab ihm ihre Adresse.

    Eva hängte Bilderrahmen an die Wand im Wohnzimmer. Fotografien von einer Boudoir-Sitzung, die ihre wahre Natur offenbarten. Die Mischung aus Spitze und Satin, Rot und Schwarz verwandelte sie in eine Femme fatale.

    Sie konzentrierte sich auf eine andere Fotografie. Der weiße Satin ihres Kleides enthüllte ihre harten Brustwarzen, bereit für den Liebhaber, über den sie jede Nacht fantasierte.

    War Vincent der Mann, der ihr Leben verändern würde? Das hatte sie gehofft.

    - Pass auf, Vincent! Heute Abend wirst du fallen.

    4.

    Vincent ging im Halbdunkel auf Zehenspitzen. Eine sinnliche Stimme sprach ihn über die Sprechanlage an.

    - Willkommen bei mir zu Hause, Vincent. Fühle dich wie zu Hause. Ich komme gleich.

    Vincent erstarrte beim Anblick von Bilderrahmen, auf denen die aufreizenden Posen einer Boudoir-Sitzung aufeinander folgten. Eine Frau mit langem braunem Haar gab sich ungeniert der Pose hin. Die Transparenz ihres Kleides enthüllte ihren sexuellen Appetit unter dem weißen Satin. Er spürte, wie sich ihre Brustwarzen verhärteten. Sein Blick entflammte.

    Angezogen wie ein Magnet von diesem sinnlichen Bild, das ihm einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Sitzung gab, streichelte er den Körper dieser Sexgöttin mit seinen Fingerspitzen. Er stellte sich ihren kurzen, von Verlangen erfüllten Atem vor, während er ihre nackte Haut erkundete. Sein Atem wurde schneller. Hitze ergriff seinen Körper. Sie hatte nichts mit der Raumtemperatur zu tun. Er begehrte diese Frau.

    Auf dem Tisch standen zwei Gläser mit Portwein. Vincent nippte an seinem Lieblingsgetränk. Er lächelte anerkennend.

    - Tut mir leid, dass ich dich warten ließ", flüsterte die faszinierende Stimme hinter ihm.

    Er zuckte zusammen.

    Eva trug ein kurzes rotes Kleid von Hervé Léger. Sie hatte so sehr von diesem Kleid aus der Signature Collection geträumt. Ihre beste Freundin Kathryn hatte ihr das Schmuckstück bei ihrer ersten Modenschau auf der New York Fashion Week geschenkt. Das erhabene Kleid enthüllte ihre endlos langen Beine.

    Vincents Blick streichelte Evas Brüste. Sie errötete. Die Farbe ihrer Wangen passte perfekt zu ihrem feurigen Outfit.

    Sie setzte sich auf die Couch aus rotem Samt. Sie schlug ihre Beine übereinander und zog ihr Kleid hoch. Sie entledigte sich ihrer Christian-Louboutin-Stilettos.

    Vincent war sprachlos. Eva genoss ihre Verführungskraft auf den Mann ihrer Träume.

    Er trug sein braunes Haar kurz. Seine magnetischen Augen konnten jede Frau davon überzeugen, die Nacht mit ihm zu verbringen. Er lächelte und entdeckte feine Falten in seinen Augenwinkeln.

    Eva hatte Lust, seine weißen Zähne zu probieren. Ihr halb geöffnetes Hemd enthüllte einen muskulösen Busen. Seine Haut war von einem Sommer in der Sonne gebräunt. Seine Brust war weich und lud Eva dazu ein, sich ihm zu nähern, um die Kluft zwischen ihren erregten Körpern zu überbrücken. Sie wandte ihren Blick ab. Sie konnte sich nicht dem Szenario hingeben, das sie sich in ihrem Kopf ausmalte. Sie führte ein Studium der Sexologie durch und musste professionell bleiben.

    Sie nahm einen Schluck Portwein und stellte sich vor.

    - Ich bin Eva. Ich hoffe, dass dich meine Inszenierung nicht erschreckt.

    - Ist das eine Verführungsfalle, um mich auf die Probe zu stellen?

    - Das ist eine Art, die Dinge zu sehen. Ich würde gerne wissen, warum du deinen Sexualtrieb loswerden willst.

    - Ich kann nicht anders, als mit jeder schönen Frau zu schlafen, die meinen Weg kreuzt.

    - Was sind deine Erwartungen?

    - Ich brauche deine Hilfe, damit ich mit meinem Kopf und nicht mit meinem Schwanz denken kann.

    - Du musst dich revanchieren. Ich will wissen, was einen Mann sexuell stimuliert.

    Vincent stand auf und ging zu den sinnlichen Fotografien, die an der Wand hingen. Er streichelte Evas Körper auf der Fotografie.

    Sie spürte eine Wärme zwischen ihren Beinen. Ein sexueller Magnet zog sie zu Vincent. Die Art und Weise, wie er sie mit seinen Blicken auszog, verriet ihr, dass es sich um eine gegenseitige Anziehung handelte.

    - Was zieht dich an diesen Fotos an?

    Sie schloss die Augen, um seiner warmen und sinnlichen Stimme zu lauschen.

    - Ich mag deine Geheimniskrämerei. Du verrätst nicht alles auf den ersten Blick. Du lässt Raum für Fantasie.

    - Platz für Fantasie", flüsterte Eva.

    Vincent versuchte, das Verlangen, das sie in ihm weckte, zu verbergen. Er war hier, um seine sexuellen Impulse abzukühlen.

    - Du kannst eine Frau lieben, die gut fickt", vertraute sie ihm an.

    - Es gibt zwei Kategorien von Frauen: die, die man fickt, und die, die man heiratet. Der Sex ist viel besser, wenn ich emotional nicht involviert bin.

    - Dein Problem ist nicht der Sex. Es ist deine Angst vor Bindung.

    - Und was ist deine sexuelle Blockade?

    - Wer sagt, dass ich eine Blockade habe?

    - Du würdest nicht über männliche Sexualität promovieren, wenn es nicht so wäre.

    - Ich möchte herausfinden, welche Art von Liebhaber du bist.

    - Ist das eine Einladung, die Nacht hier zu verbringen?

    - Vergiss nicht, dass ich eine ernsthafte Studie durchführe. Ich schlafe nie mit einem Mann am ersten Abend.

    - Du bist eine kluge Frau.

    Trotzdem war sie nicht glücklich. Eva brauchte Leidenschaft in ihrem Leben - in der Realität. Vincent war ein Sexbiest. In seinem Blick, in seinem Lächeln lag eine Einladung.

    Wer war er? Hinter der körperlichen Anziehung verbarg sich etwas, das viel tiefer ging. Sie wollte alles von ihm wissen. Nicht nur seinen nackten Körper unter der Bettdecke.

    - Hast du für deine Abschlussarbeit jemand anderen im Sinn?

    - Nein. Du bist der perfekte Kandidat.

    Er lächelte. Das überraschte ihn nicht. Wie weit war er bereit, sich zu offenbaren?

    Das Ziel der Dissertation war es, ihn verletzlich zu machen, all seine Geheimnisse und intimen Gedanken aufzudecken. Dieselben Gedanken, vor denen er seit dem schmerzlichen Verlust seines Bruders davonlief.

    Er hörte stumm die Bemerkung, die seine Mutter am anderen Abend zu ihm gesagt hatte:

    - Brich das Herz einer Frau und sie wird dir zeigen, wie weit sie bereit ist zu gehen, um dir das Leben zur Hölle zu machen.

    Welches Schicksal würde Eva ihm bereiten?

    - Wie kann ich sicher sein, dass du mein Leben nicht versaust?

    - Du kannst die Studie jederzeit verlassen. Es gibt keine Fragen. Keine Anhänglichkeit.

    Vincent lächelte. Diese Worte waren Musik in seinen Ohren. Warum sollte er sich nicht mit ihr vergnügen und dabei seine Grenzen kennenlernen? Seine Anziehung zu schönen Frauen würde nicht über Nacht verschwinden. Er konnte alles bekommen, was er sich wünschte. Sie verlassen, wann immer er wollte. Sie würde ihn direkt zu seiner Traumfrau führen.

    - Wie wäre es, wenn wir anfangen?", schlug er vor.

    5.

    Eva stieß die Tür zu ihrem Schlafzimmer auf. Vincent sperrte sie in der Ecke des Zimmers ein und erkundete ihren warmen, sinnlichen Körper. Sie presste ihre Hände gegen die Wand, um das bisschen Kontrolle zu behalten, das ihr noch geblieben war.

    Vincent riss ihr das Kleid vom Leib. Er zog sie mit seinen Blicken aus. Er schob sie auf das Bett.

    Sie streichelte seinen Schritt, öffnete seine Hose und ließ seinen ungeduldigen Schwanz endlich heraus. Mitgerissen von der Leidenschaft, die Vincent in ihr weckte, riss Eva sein Hemd auf. Sie leckte ihre Brustwarzen und überschüttete ihren Körper mit aphrodisierenden Ölen.

    Sie lenkte Vincents Hände auf ihre Brust und ihre harten Nippel, die ihn so sehr brauchten. Er küsste ihre weiche Haut wie eine Droge, die er nicht entbehren konnte.

    Eva öffnete eine Schublade ihrer Kommode und griff nach einem Seil. Sie fesselte Vincents Hände an die Gitterstäbe seines Bettes.

    - Du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde dir nichts tun. Von dem Moment an, als ich deine Stimme hörte, konnte ich nicht anders, als von deinen Händen zu fantasieren, die meinen Körper streicheln, und von deinem Schwanz, der in mich eindringt. Ich habe Lust auf dich.

    Eva streichelte mit ihren Fingerspitzen sanft über Vincents Penis. Sie benutzte ihre gierige Zunge, um ihren Griff um ihn zu verstärken. Sie löste das Seil, um ihn zu befreien, und führte Vincents Hand zu ihrer vor Verlangen durchnässten Muschi.

    Er drang mit seinem Finger in sie ein. Er konnte spüren, wie die Lippen ihrer Vulva anschwollen.

    Sie spreizte ihre Beine und schlang ihre Schenkel um den Körper ihres Liebhabers und stöhnte seinen Namen. Kaum hatte sie sich von ihren Gefühlen erholt, stellte sie Vincent die Fragen, die sie fasziniert hatten, als sie zum ersten Mal seine warme, sinnliche Stimme gehört hatte.

    - Was findest du an einer Frau, die du zum ersten Mal triffst, attraktiv?

    - Ihr Vertrauen in sich selbst. Sie hebt ihr Kleid hoch, um mich zu verführen.

    - Wusstest du, dass ich mit dir schlafen wollte?

    - Wann hattest du das letzte Mal Sex?

    - Das geht dich nichts an!

    - Du musst deine Sexualität erforschen, wenn du eine kompetente Sexualtherapeutin sein willst.

    - Sexologie hat nichts mit Sex zu tun. Zumindest kaum...

    - Ich nehme an, du hast Recht. Sonst wäre ich nicht hier.

    - Es ist Zeit für unser erstes gemeinsames erotisches Gespräch.

    Sie blätterte die Seiten ihres Tagebuchs um und begann laut zu lesen.

    Leidenschaft ist wie Feuer. Sie ist unkontrollierbar. Sie treibt mich über meine Grenzen hinaus. In deinen Augen liegt eine sexuelle Einladung. Es fällt mir schwer zu atmen. Ich kann an nichts anderes denken als an deinen Körper auf meinem. Ich will dein Geschlecht in mir. Ohne Hemmungen. Dein Duft macht mich verrückt. Dein Lachen klingt in meinen Ohren. Ich will dich in mir spüren. Ich will, dass unsere Körper eins werden. Ich will deinen harten Schwanz in meinem Mund. Du weckst die sexuelle Bestie in mir. Fick mich einfach. Ich weiß, dass du es willst. Ich kann nicht mehr warten. Erkunde mit mir.

    Lange nachdem Vincent gegangen war, betrachtete Eva ihr Spiegelbild. Sie erkannte die Frau, die ihr gegenüberstand, nicht wieder. Bisher hatte noch kein Mann ihre Haut, ihr Herz und ihren Geist berührt. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann ihr Herz das letzte Mal bei der Aussicht auf ein Date so heftig geschlagen hatte. Es war kein richtiges Date, musste sie sich erinnern.

    Eva zeichnete Vincents perfektes Gesicht auf ihren Spiegel. Sie zuckte zusammen, als er der Silhouette von Herrn Johnson, ihrem Doktorvater, Platz machte. Die Warnung ihres Mentors hallte in ihren Ohren:

    - Sei sehr vorsichtig. Vergiss nicht, dass du eine Doktorarbeit über ein heikles Thema schreibst. Verhalte dich professionell. Verliebe dich NIEMALS.

    6.

    Eine Person, die Evas Verwandlung zu beklatschen wüsste, war ihre beste Freundin, Kathryn Caldwell.

    Eva ging zur Terrasse auf dem Dach ihres Wohnhauses. Von dort oben war der Blick auf den Hudson River beeindruckend.

    Sie fand Kathryn auf einer Liege am Pool, die mit einem attraktiven Mann flirtete. Sie kniete, um ihrem Liebhaber den längsten und aufregendsten Oralsex zu geben, den er in seinem Leben bekommen hatte. Sie hatte eine Art, mit der Zunge zu spielen, die die Männer völlig verrückt machte. Für Kathryn war der Schwanz ihres Liebhabers eine Flöte und sie spielte auf diesem Instrument wie eine wahre Virtuosin.

    Kathryn begrüßte Eva.

    - Wo warst du?

    - Ich habe einen Mann für meine Dissertation über männliche Sexualität gefunden.

    - Wie sieht er aus?

    - Ich behalte Vincent für mich!

    - Du bist meine beste Freundin. Niemals würde ich dir deinen Geliebten stehlen.

    - Dein Spielfeld ist groß genug.

    - Ich würde mich freuen, wenn ich mein Spielzeug mit dir teilen könnte.

    - Es kann sein, dass ich dich beim Wort nehme, wenn es mit Vincent

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1