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Searing Thoughts: Der Fremde: Erotische Kurzgeschichte
Searing Thoughts: Der Fremde: Erotische Kurzgeschichte
Searing Thoughts: Der Fremde: Erotische Kurzgeschichte
eBook49 Seiten34 Minuten

Searing Thoughts: Der Fremde: Erotische Kurzgeschichte

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Über dieses E-Book

Meine Ehe ist am Ende. Er weiß es. Ich weiß es. Ich schätze, sogar unsere schnöseligen Nachbarn wissen es.
Zeit, sich endlich wieder um mich selbst zu kümmern. Ich will rausgehen, will mich wieder weiblich und begehrt fühlen ... und will neue, aufregende Erfahrungen machen. Genau deswegen habe ich mich mit einem vollkommen fremden Mann in einem Hotel zum Sex verabredet. Was ich über ihn weiß? Nichts. Rein gar nichts. Nicht einmal seinen echten Namen. Und genau das reizt mich daran so sehr!

Searing Thoughts:
Kurzgeschichten, geschrieben von einer Frau für andere Frauen ... oder all diejenigen, die mehr suchen als die nächste Geschichte, die sich lediglich durch möglichst versaute Sprache und billige, pornografische Inhalte auszeichnet.
Searing Thoughts ist anders.
Eine niveauvolle aber heiße, kleine Ablenkung vom Alltag, mit Protagonisten, die trotz der Kürze der Geschichte ihren Charakter durchblitzen lassen und den Leser an einem exklusiven Erlebnis teilhaben lassen.
Geschrieben sind die Geschichten immer aus Sicht der weiblichen Hauptfigur und umfassen in der Regel zwischen 8.000 und 10.000 Wörter.
Egal ob in der Mittagspause, Abends im Bett und bei einem entspannenden Bad: Genieß deine erotische Auszeit.

Für Leser/innen ab 18 Jahren!
Mehr Infos unter www.TrisKhaylen.de
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum2. Okt. 2022
ISBN9783987628788
Searing Thoughts: Der Fremde: Erotische Kurzgeschichte
Autor

Tris Khaylen

Tris mag gefährliche Männer, die sich die Frauen ihres Begehrens zur Not auch mit Gewalt nehmen, und starke Frauen, die sich nicht scheuen, ihren Charakter nach außen zu tragen. Eine brisante Mischung, die sie in Form von romantischen und erotischen Geschichten verarbeitet. Dark Romance ist und bleibt ihr liebstes Genre, mal seichter, mal härter, jedoch garantiert immer mit Happy End oder zumindest der Aussicht auf ein eben solches. Außerdem ist Tris seit mittlerweile gut 20 Jahren begeisterte Rollenspielerin, vor allem im Bereich Fantasy und Science-Fiction, weswegen sie dich in Zukunft gerne ebenfalls für fremde Welten und aufregende Wesen begeistern möchte. Keine Sorge. Wer sie kennt, der weiß, dass auch hier die erotische Komponente auf keinen Fall fehlen darf! Ansonsten, so munkelt man jedenfalls, ist Tris wirklich locker, lustig und ziemlich begeisterungsfähig. Sie freut sich über netten Kontakt zu ihren Leser/innen und ist auch auf Social Media aktiv um genau das zu ermöglichen. Hier freut man sich auch darüber, wenn Fehler gemeldet werden, die ggf. im Buch gefunden wurden, denn da Tris Selfpublisherin ist, die ihre Manuskripte privat korrekturlesen lässt, ist es immer möglich, dass etwas übersehen wird. Hinweise werden sehr gerne angenommen, gesammelt und bei der nächsten Auflage berücksichtigt. Homepage: www.TrisKhaylen.de Instagram: Autorin.TrisKhaylen

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    Buchvorschau

    Searing Thoughts - Tris Khaylen

    ~*~

    Meine Ehe war am Ende. Alle wussten es. Mein Mann. Ich. Seine und meine Familie. Wahrscheinlich sogar unsere verdammten, schnöseligen Nachbarn, die sich längst hinter unserem Rücken die Mäuler über das Scheitern unserer fast zehnjährigen Beziehung zerrissen.

    Greg und ich hatten uns im Urlaub kennengelernt. Eine typische und eigentlich wirklich herzerwärmende Sommerromanze, aus der am Ende mehr geworden war. Gerade einmal drei Monate hatten wir uns gekannt als Greg bei einem Abendessen um meine Hand anhielt. Es folgte eine gemeinsame Wohnung und eine wirklich schöne, entspannte Hochzeit im engsten Familien- und Bekanntenkreis innerhalb  kürzester Zeit, obwohl wir beide noch so jung waren.

    Ja, natürlich waren wir zu Anfang nicht ganz ernst genommen worden, weil alles so wahnsinnig schnell ging, doch ebenso schnell bewiesen wir allen, was für ein tolles Team wir waren und wie wunderbar wir zusammen passten.

    Es hatte nicht lange gedauert und schon waren wir als das Vorzeigepaar schlechthin bekannt. Freunde und Bekannte beneideten uns um unsere scheinbar perfekte Ehe,  in der es so gut wie keinen Streit gab und wir immer zusammen hielten. Wir wurden regelmäßig nach Beziehungstipps gefragt und ernteten neidische Blicke, wann immer wir zusammen irgendwo auftauchten.

    Das war das, was Außenstehende sahen.

    Wo Licht ist, da ist auch Schatten.

    Wo Freude ist, da ist auch Leid.

    Die Frage ist nur: Was überwiegt?

    Machen wir uns nichts vor. Nichts ist perfekt. Das Universum kennt keine Perfektion und genau so war auch unsere Ehe zu bezeichnen. Von Anfang an.

    Auch bei uns gab es Höhen und Tiefen, Streit und Harmonie, und wenngleich wir doch die meisten Situationen des Alltags durch Verständnis und offene Gespräche gemeinsam wunderbar meisterten und uns am Ende des Tages unserer gegenseitigen Liebe bewusst waren, gab es doch Punkte, in denen wir uns niemals einig wurden. Dinge, die niemand von uns wusste. Die wir bewusst verschwiegen, um das scheinbar perfekte Bild, das wir für alle anderen nach außen hin abgaben, nicht zu gefährden.

    Im Bett lief es einfach nicht.

    Ein Zustand, mit dem ich mich die längste Zeit abgefunden hatte.

    Auf einer Wellenlänge hatten wir noch nie gelegen, denn wo mein Mann eher der Blümchensex-Typ war und schon einen Rückzieher machte, wenn ich ihn nur darum bat, einmal fester zuzupacken, war ich experimentierfreudig und hatte gerne viel Sex. Sex, bei dem ich am liebsten die Kontrolle abgab, mich einfach fallen ließ und alles um mich herum vergessen konnte.

    Etwas, das Greg nicht konnte. Sex mit ihm fühlte sich an wie ein Pflichtprogramm, wenn auch ein seltenes, bei dem es nur darum ging, ihm schnellstmöglichst und unkompliziert Befriedigung zu verschaffen ohne, dass er dabei je auf mich einging.

    Gleichsam war es aber auch genau das Thema, vielleicht sogar das einzige Thema, über das er ungern mit mir sprach. Das er immer wieder aufschob, abwiegelte, ja teilweise nicht einmal richtig ernstzunehmen schien.

    Über die Jahre hatte

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