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Searing Thoughts - Sammelband: 3 erotische Kurzgeschichten
Searing Thoughts - Sammelband: 3 erotische Kurzgeschichten
Searing Thoughts - Sammelband: 3 erotische Kurzgeschichten
eBook140 Seiten1 Stunde

Searing Thoughts - Sammelband: 3 erotische Kurzgeschichten

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Über dieses E-Book

Searing Thoughts 1 - 3 SAMMELBAND!
Alle Geschichten sind auch einzeln erhältlich.

* * * * *
CHEFETAGE:
Mein Blick gleitet an dem eindrucksvollen Bürogebäude empor, in dem ich mein erstes Vorstellungsgespräch nach Beendigung meiner Ausbildung wahrnehmen werde. Ich bin aufgeregt, wenngleich ich mich wahnsinnig darauf freue, hoffentlich bald meine ersten, richtigen Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln zu können.
Als ich das Gebäude und den Aufzug betrete, finde ich mich in eben jenem mit einem Mann wieder, der zwar mein Vater sein könnte, jedoch sofort Gedanken in mir weckt, die weit über alles hinaus gehen, was ich normalerweise von mir kenne.
Er ist aber auch unfassbar heiß, verdammt!

DER FREMDE:
Meine Ehe ist am Ende. Er weiß es. Ich weiß. Ich schätze, sogar unsere schnöseligen Nachbarn wissen es.
Zeit, sich endlich wieder um mich selbst zu kümmern. Ich will rausgehen, will mich wieder weiblich und begehrt fühlen ... und will neue, aufregende Erfahrungen machen. Genau deswegen habe ich mich mit einem vollkommen fremden Mann in einem Hotel zum Sex verabredet. Was ich über ihn weiß? Nichts. Rein gar nichts. Nicht einmal seinen echten Namen. Und genau das reizt mich daran so sehr!

CALLGIRL:
Mein Sexleben ist gähnend langweilig und meine beste Freundin ist der festen Überzeugung, dass die Lösung all meiner Probleme sein könnte, mich (genau wie sie) als Callgirl zu versuchen und neue Erfahrungen zu sammeln. Nicht, dass es keine reizvolle Idee wäre, schließlich beobachte ich schon lange, wieviel Freude ihr dieser Job bereitet. Doch anstatt mich langsam ranzutasten, entscheide ich mich für die ultimative Herausforderung, indem ich mich mit fünf Männern gleichzeitig treffe. Ja, du hast richtig gehört. Fünf!

* * * * *
Searing Thoughts:
Kurzgeschichten, geschrieben von einer Frau für andere Frauen ... oder all diejenigen, die mehr suchen als die nächste Geschichte, die sich lediglich durch möglichst versaute Sprache und billige, pornografische Inhalte auszeichnet.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum12. Okt. 2022
ISBN9783989110014
Searing Thoughts - Sammelband: 3 erotische Kurzgeschichten
Autor

Tris Khaylen

Tris mag gefährliche Männer, die sich die Frauen ihres Begehrens zur Not auch mit Gewalt nehmen, und starke Frauen, die sich nicht scheuen, ihren Charakter nach außen zu tragen. Eine brisante Mischung, die sie in Form von romantischen und erotischen Geschichten verarbeitet. Dark Romance ist und bleibt ihr liebstes Genre, mal seichter, mal härter, jedoch garantiert immer mit Happy End oder zumindest der Aussicht auf ein eben solches. Außerdem ist Tris seit mittlerweile gut 20 Jahren begeisterte Rollenspielerin, vor allem im Bereich Fantasy und Science-Fiction, weswegen sie dich in Zukunft gerne ebenfalls für fremde Welten und aufregende Wesen begeistern möchte. Keine Sorge. Wer sie kennt, der weiß, dass auch hier die erotische Komponente auf keinen Fall fehlen darf! Ansonsten, so munkelt man jedenfalls, ist Tris wirklich locker, lustig und ziemlich begeisterungsfähig. Sie freut sich über netten Kontakt zu ihren Leser/innen und ist auch auf Social Media aktiv um genau das zu ermöglichen. Hier freut man sich auch darüber, wenn Fehler gemeldet werden, die ggf. im Buch gefunden wurden, denn da Tris Selfpublisherin ist, die ihre Manuskripte privat korrekturlesen lässt, ist es immer möglich, dass etwas übersehen wird. Hinweise werden sehr gerne angenommen, gesammelt und bei der nächsten Auflage berücksichtigt. Homepage: www.TrisKhaylen.de Instagram: Autorin.TrisKhaylen

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    Buchvorschau

    Searing Thoughts - Sammelband - Tris Khaylen

    Searing Thoughts 1

    Chefetage

    ~*~

    Kapitel 1

    ~*~

    „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Miss Williams." Die Stimme meines Chauffeurs riss mich aus den Gedanken und ließ meinen Blick durch den Rückspiegel auf seinen treffen.

    Ich atmete tief durch, straffte die Schultern und lächelte.

    Mir war bewusst, dass ich das hier nicht tun musste. Ich hätte mich nirgendwo bewerben müssen, um einen geregelten Job in einem fremden Unternehmen nachzugehen. Niemand nähme es mir übel, hätte ich mich dazu entschlossen, einfach mein Leben zu genießen, oder wie ich zu sagen pflegte, zu vergeuden, über die roten Teppiche wichtiger Veranstaltungen des Landes zu spazieren und dabei eine möglichst gute Figur abzugeben, während vollkommen fremde Leute mich angafften.

    Möglicherweise hielten meine Eltern mich irgendwann dazu an, zumindest teilweise die Familiengeschäfte zu übernehmen oder wenigstens zu unterstützen, was vielleicht immer noch deutlich entspannter wäre als eine normale Arbeit in einem ganz normalen Unternehmen wie jenes, in dem ich heute ein Vorstellungsgespräch hatte.

    Doch genau das wollte ich nicht!

    Ich wollte mich nicht auf die faule Haut legen und mich auf dem guten Namen meiner Familie ausruhen, die bereits in der dritten Generation erfolgreich in der Immobilienbranche tätig war.

    Schön für sie!

    Vielmehr reizte mich der Gedanke, einfach so zu sein wie alle anderen auch. Die, die stinknormal jeden Tag für ihr Geld arbeiteten und am Ende des Monats stolz ihren Verdienst für die geleistete Arbeit entgegennahmen.

    Für viele mochte es vielleicht verrückt klingen, beinahe wahnsinnig, doch ich konnte beim besten Willen nichts Aufregendes oder Ehrenwertes an der Tatsache finden, in ein „gutes Haus", wie die Leute es nannten, geboren worden zu sein. Na gut, sicher war es nett, sich im Falle des Scheiterns immer darüber im Klaren sein zu können, nicht auf der Straße landen zu müssen, doch wann immer es mir möglich war, verzichtete ich auf die Vorzüge, die ich mir durch das Geld meiner Familie erkaufen könnte und war stolz auf das, was ich ganz allein erreichte.

    Nun, wenn ich ehrlich war, war das, was ich heute tat, der größte Schritt meines bisherigen, für meinen Geschmack immer noch viel zu behüteten Lebens, auch wenn meine Eltern sich alle Mühe gaben, mich selbst über jene Dinge, die mir wichtig waren, entscheiden zu lassen.

    Ich war auf einer ganz normalen, öffentlichen Schule gewesen, absolvierte eine ganz normale Ausbildung als Steuerfachangestellte und bewarb mich wie alle anderen für eben jenen Beruf in einem mittelgroßen Unternehmen hier in Bristol. Und dort war ich heute zu einem Gespräch geladen, ganz ohne dass irgendjemand auch nur die leiseste Ahnung hatte, wer ich war.

    Manchmal war ich durchaus erstaunt über meinen Erfolg in der Schule, und während meiner Ausbildung, schließlich wusste ich nur selbst zu gut, dass ich eine Träumerin war. Schon immer schweiften meine Gedanken viel zu schnell ab und ich versank viel zu schnell in Gedanken und Tragträumereien, bis zu einem Punkt, an dem meine Unaufmerksamkeit meine Eltern hin und wieder zur Weißglut trieb.

    Na ja, allerdings war ich ganz offensichtlich gut darin, Leistung immer dann abzurufen, wenn es wirklich nötig war, egal ob bei Prüfungen oder anderen wichtigen Aufgaben. Ich war gut in den Dingen, die mir wirklich wichtig waren und darauf kam es doch am Ende an, richtig?

    In Fällen wie diesen war ich heilfroh, einen derart unauffälligen Allerweltsnamen zu haben und als ganz normales Mädchen zum Vorstellungsgespräch gehen zu können, genau so, wie ich es mir wünschte.

    Holly Williams.

    Mit diesem Namen war ich gefühlt eine unter tausenden.

    Ich konnte nur hoffen, dass die schwarze, nagelneue Limousine, in der ich mich hatte herbringen lassen, nicht zu auffällig war. Kurz bereute ich es, nicht selbst gefahren zu sein.

    Ich hatte meinem Vater nur einen Gefallen tun wollen, indem ich mich von dem Chauffeur fahren ließ, der eigentlich seiner war und mit dem ich sonst gar nichts zu tun hatte. Wenn mein Dad sich dadurch besser fühlte, der wahrscheinlich andersrum einfach nur mir einen Gefallen hatte tun wollen, wie ich vermutete, dann tat ich es eben. Zumindest ausnahmsweise.

    „Ich hoffe, es wird alles gut gehen."

    „Ganz bestimmt, Miss Williams. Seien Sie einfach Sie selbst. Außerdem haben Sie doch einen guten Abschluss vorzuweisen." Der Mann im schwarzen Anzug erwiderte mein Lächeln.

    Nett gemeinte aber völlig unsinnige Worte, wo doch jeder wusste, dass gute Noten allein kein Garant für Erfolg im Job waren, von einem Vorstellungsgespräch und dem persönlichen Eindruck, den der Vorgesetzte von einem hatte, mal ganz zu schweigen. Trotzdem nickte ich knapp, schnappte mir meine Handtasche und stieg aus dem Wagen. Das Letzte, was ich wollte, war mich zu verspäten.

    Mein Blick schweifte an dem gläsernen, fünfstöckigen Gebäude empor. Ein modernes, eindrucksvolles Haus, das sich die Steuerkanzlei mit einem Anwaltsbüro und zwei weiteren, kleineren Büros teilte.

    Mein Spiegelbild im sauberen Glas des Eingangs betrachtend, war ich bemüht meine Nervosität so gut wie nur irgendwie möglich abzuschütteln. Natürlich war ich angespannt, denn ich wollte diesen Job wirklich. Auf der anderen Seite: Was hatte ich zu verlieren?

    Mein schwarzes Kleid saß perfekt, die Absätze nicht zu hoch, der Ausschnitt nicht zu weit. Gediegen aber schick. Meine Mutter hatte es mir zu meinem achtzehnten Geburtstag vor zwei Wochen geschenkt und damit ausnahmsweise eine Punktlandung hingelegt, wo ihr Geschmack doch ansonsten Lichtjahre an meinem vorbeiging. Ein blindes Huhn fand eben manchmal auch ein Korn, wie meine Großmutter immer zu sagen pflegte.

    Erneut nahm ich einen tiefen Atemzug, fuhr mir mit der Hand durch das schwarze, lange Haare und schenkte mir selbst ein Lächeln, ehe ich auf der Infotafel neben der Tür die Steuerkanzlei in den oberen beiden Stockwerken ausmachte und das Gebäude betrat.

    Lichtdurchflutet und dekoriert mit einigen hohen Zimmerpflanzen, bot der Eingangsbereich kaum mehr als einige helle Sitzmöglichkeiten, sowie einen Zugang zum Treppenhaus und zum Aufzug.

    Nach oben. Ja, ich musste auf jeden Fall nach oben.

    Erst als ich den Knopf neben der Tür des Aufzugs betätigen wollte, bemerkte ich, wie fest ich meine Handtasche umklammert hielt und lockerte bewusst den Griff.

    Es gab keinen Grund nervös zu sein! Gar keinen!

    Kapitel 2

    ~*~

    „Zum ersten Mal hier?"

    Ein Ruck ging durch meinen Körper und mein Blick fiel auf den hochgewachsenen Mann mittleren Alters, der an meiner Stelle den Aufzug per Knopfdruck ins Erdgeschoss rief noch ehe ich meine Hand hatte ausstrecken können.

    Zögerlich erwiderte ich sein Lächeln. „Ja., nickte ich und sah in faszinierend grüne Augen, die mich anstrahlten. „Ich bin zu einem Vorstellungsgespräch in der Kanzlei eingeladen.

    „Oh, dann rate ich, direkt mit nach oben in die Chefetage zu fahren. Da muss ich ebenfalls hin." Er wedelte mit einigen Unterlagen in seiner rechten Hand und ließ mir den Vortritt, als sich die Türen des großzügigen Aufzugs  öffneten und mir auf der gegenüberliegenden Seite durch die Komplettverglasung einen wundervollen Ausblick in den Hinterhof boten.

    Nein, eigentlich kein Hof, sondern vielmehr ein gepflegter, freier Platz mit vielen Bänken und einem kleinen Brunnen, umringt von Büschen, Bäumen und bunten Blumen. Beinahe ein Park.

    Ich sah mich auf einer der Bänke im Schatten der großen Bäume sitzen, die Mittagspause mit einem Buch und einem Tee genießend. Auch einige andere Personen schienen diesen erstaunlichen, versteckten und überaus friedlichen Ort zu nutzen. Sicher arbeiteten die meisten von ihnen ebenfalls hier.

    „Kein Grund nervös zu sein., riss mich die angenehme, ruhige Stimme des Mannes aus meinen Gedanken, den ich nun zum ersten Mal genauer betrachtete. „Mr. Collins wird das Gespräch sicher persönlich führen und er ist ein wirklich netter Mann. Wirklich kein bisschen abgehoben oder schnöselig.

    Ich nahm die Worte wahr, keine Frage, doch war abgelenkt vom viel zu perfekten Auftreten des Mannes mit den strahlend grünen Augen.

    Er trug eine schwarze Anzughose zusammen mit einem schlichten, weißen Hemd und einer dunklen Weste. Ganz typisch für einen Büromitarbeiter vielleicht, doch dieses stilvolle Outfit stand ihm dermaßen gut, schien ihm beinahe auf den Leib geschneidert, dass ich meinen Blick einfach nicht abwenden konnte.

    Ich vermutete einen sportlichen Körper unter dem perfekt sitzenden Stoff. Dunkelblondes Haar mit einem feinen, kaum merklichen Rotstich, genau wie sein Bart, passte wundervoll zu seiner Augenfarbe und ließ diesen Mann für meine Begriffe göttlich gut aussehen. Wie eines dieser männlichen Instagram-Models, die gerade so sehr im Trend lagen.

    Dabei konnte dieser Kerl sicher locker mein Vater sein!

    Nein, ich hatte für gewöhnlich keine Vorliebe für Männer, die so erheblich viel älter waren als ich. Allerdings hatte ich

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