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Hände weg vom Guru Dreck: Das Anti Coaching Buch
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Hände weg vom Guru Dreck: Das Anti Coaching Buch
eBook33 Seiten24 Minuten

Hände weg vom Guru Dreck: Das Anti Coaching Buch

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Über dieses E-Book

Ein Ratgeber für alle, die keinen Ratgeber brauchen.
Hierin sind in humorvoller und selbstironischer Sichtweise persönliche Erfahrungen der Autorin mit Lebensberatern, Coaches, Trainern, energetisch arbeitenden Therapeuten, Webinar-Anbietern und Lebensbegleitern in autobiographischer Weise dargestellt.
Oft provokant, manchmal übertrieben, aber immer mit liebevollem Blick auf die durchaus geschätzten guten Absichten der einzelnen Berufsgruppen und mit kritischer Auseinandersetzung des
eigenen Verständnisses von Erfolg und Mißerfolg des eigenen Lebensweges.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. März 2018
ISBN9783746075372
Hände weg vom Guru Dreck: Das Anti Coaching Buch
Autor

Regina Becker

Regina Becker wurde im Sommer 1967 in Köln geboren und wuchs im, zu dieser Zeit sogenannten, "Arbeiterviertel" Köln-Ehrenfeld auf. Ihre Kindheit und Jugend waren unbeschwert und glücklich. Ihre ersten Erfahrungen im Bereich des Spirituellen machte sie in den 80er Jahren, als die Anhänger der damaligen Bhagwan-Bewegung in Köln ansässig wurden. Sie liebt die bunte Mischung der Menschen in ihrer Heimatstadt und befasst sich nach wie vor gerne mit spirituellen Lehren und Weisheiten.

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    Buchvorschau

    Hände weg vom Guru Dreck - Regina Becker

    Hände weg vom Guru Dreck

    Ich war glücklich

    Die rote Invasion

    Meine Berufung

    Meine Blockaden

    Die tollsten Methoden

    Impressum

    Ich war glücklich

    Ich war glücklich.

    Und zufrieden.

    Und dann kamen die Gurus in mein Leben.

    Ohne das ich sie eingeladen habe.

    Einach so.

    Ungefragt.

    Oder hatte ich die etwa bestellt?

    Ich war wirklich glücklich. Aufgewachsen in einem liebevollen Elternhaus. Nicht allzu viel Geld, dafür reichlich Herz und Humor. Alle Onkels und Tanten, und davon gab es eine ganze Menge, kümmerten sich um alle Kinder, die irgendwie zur Familie gehörten. Oder zur Nachbarschaft, oder zum Freundeskreis, oder zum Bekanntenkreis. Da wurde nicht viel gefragt,wer da war, wurde versorgt. So einfach war das damals.

    Unsere Straße im Köln-Ehrenfeld der 70er Jahre bestand aus einer bunten Mischung von urkölschen Frohnaturen und gastfreundlichen Gastarbeitern aus aller Herren Länder. Was gab´s Besseres als mit 10 Nationen kopfüber am Klettergerüst zu hängen und sich tausend Fragen über zu hause zu stellen. Man lernte nirgendwo auf der Welt mehr für´s Leben als hier. Die Erwachsenen saßen abends zusammen, alle Mann in einem kleinen Wohnzimmer, die hatten so ein heute hier- morgen nebenan-System, das prima funktionierte. Wir Kinder holten Bier in braunen Glaskrügen aus der Kneipe gegenüber, Zigarettenbestellung auf einem Schnipsel Zeitungspapier. Prima Leben!

    Meine Schulzeit war wie überall. Nervige Lehrer, anstrengende Pausen, weil immer so viel zu klären in der kurzen Zeit! Und trotz vieler Flausen im Kopf schaffte ich doch noch einen ganz passablen Abschluss. Im Anschluss ´ne Bürolehre, anständige Mädchen machten das eben so. Und danach einen nicht so wirklich anstrengenden Job, mit netten Kollegen, lockerem Chef, und einem Durchschnittsgehalt, mit dem ich eigentlich ganz gut über die Runden kam.

    Meine erste eigene Wohnung war ein kleines Appartement, einen Hauseingang weiter, was den großen Umzug ziemlich unkompliziert machte. Immerhin 30 qm, Einbauküche, Wandschrank, Mini-Badezimmer ohne Fenster, in Meerblau gekachelt. War jetzt beim Styling etwas  suboptimal, nach jedem Handgriff raus zum Küchenfenster, den Handspiegel immer griffbereit auf der Fensterbank, kurz checken,  alles im

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