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Selbstliebe spüren: „Ich bin gut, so wie ich bin...” - Wie du stoppst, dich zu verurteilen und dir selbst wahre Liebe schenkst, ohne dich für andere zu verbiegen
Selbstliebe spüren: „Ich bin gut, so wie ich bin...” - Wie du stoppst, dich zu verurteilen und dir selbst wahre Liebe schenkst, ohne dich für andere zu verbiegen
Selbstliebe spüren: „Ich bin gut, so wie ich bin...” - Wie du stoppst, dich zu verurteilen und dir selbst wahre Liebe schenkst, ohne dich für andere zu verbiegen
eBook153 Seiten2 Stunden

Selbstliebe spüren: „Ich bin gut, so wie ich bin...” - Wie du stoppst, dich zu verurteilen und dir selbst wahre Liebe schenkst, ohne dich für andere zu verbiegen

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Über dieses E-Book

Überall ist zu hören und zu lesen, dass Frauen sich so annehmen sollen, wie sie sind. 

Das bedeutet, den Körper zu akzeptieren, auch wenn die Idealfigur in weiter Ferne liegt, sich mit der nicht gemachten Karriere zu arrangieren und selbst in einem Liebeskummer noch das Positive zu sehen. 

Wenn es nur so einfach wäre, schließlich leben wir heute in einer Zeit, in der nur Makellosigkeit und Bilderbuchleben zählen:

  • Hochglanzmagazine und Social Media zeichnen täglich das Bild der Perfektion - alle sind jung, reich, schön und unglaublich gut aussehend - diese permanenten Vergleiche, die automatisch vorgenommen werden, machen es schwer, Selbstakzeptanz und Selbstliebe zu üben.
  • Das dänische Happiness Research Institute hat in einer Studie herausgefunden, dass gerade die Vergleiche im Internet dauerhaft das persönliche Unglück fördern. Wer sich immer wieder durch die Postings scrollt, kultiviert Neid und fühlt sich automatisch unzulänglich.

Es liegt auf der Hand, dass Selbstliebe geradezu eine Notwendigkeit ist, um glücklicher, freier, unbeschwerter und erfolgreicher durch das Leben zu gehen - ohne zu sehr daruf zu schauen, was andere von einem halten.

Das weiß niemand besser als Stefanie Lorenz. Die Autorin, die auch liebevoll "Glückstherapeutin" genannt wird, weiß, dass ein wirklicher Ausstieg aus Negativspiralen erst dann möglich ist, wenn der Zustand achtsamer und liebevoller Selbstakzeptanz erreicht wird. 

 

Ihr neues Buch "Ich bin gut, so wie ich bin..." ist für dich, wenn du dich auf die spannende Reise der Erfüllung deiner Wünsche und Träume begibst, aber auch dann ein unverzichtbarer Begleiter, wenn der Weg zu mehr Harmonie in deinem Leben ins Stocken geraten ist:

  • Selbstliebe ist ein Begriff mit vielen Facetten. Im Buch erfährst du, welche Gründe ein Mangel an Selbstliebe haben kann und welche Auswirkungen dieser Zustand auf deine privaten und persönliche Beziehungen sowie deine Gesundheit haben kann.
  • Wie steht es eigentlich um deine Selbstfürsorge? Mit dem Selfcare-Programm der Autorin schaffst du es, Dinge die dir guttun in dein Leben zu integrieren. Nur so kannst du die Basis für eine gesunde, stabile Selbstliebe legen!
  • Ehefrau, Mutter, Geliebte - erkenne Beziehungsmodelle und Bindungsstile in denen du lebst. Auf diese Weise gelingt es dir, nicht nur dich selbst zu verändern, sondern auch Menschen in deinem Umfeld werden besser mit dir in Resonanz gehen!
  • Keine Zeit für Selbstliebe? Mit den vielfach in der Praxis erprobten Tipps entdeckst du gezielt, dir Freiräume zu schaffen. Das funktioniert selbst im stressigsten Alltag!
  • Selbstliebe Schritt-für Schritt: Folge dem von der Autorin konzipierten, einmaligen Programm, um den Zustand von Selbstliebe und Selbstakzeptanz zu erreichen. Wenn du Kapitel 6 durchgearbeitet hast, werden sich Körper, Geist, Seele, Beziehungen, Arbeit und dein gesamter Alltag auf einem völlig neuen Level befinden!
  • Interventionen im Krisenfall: Die Autorin zeigt dir, wie du auch in schweren Lebenssituationen in deiner Kraft und Selbstliebe bleibst!
  • Mit tollem Extra: Nur für kurze Zeit gibt es zum Buch ein Gratis-Bonusheft, das dir wertvolle Impulse und weitere Anregungen für die nun kommende beste Zeit deines Lebens anbietet!

Bist du bereit, einen Neuanfang zu wagen und an der wichtigsten Beziehung deines Lebens zu arbeiten? Dann sichere dir jetzt dein Exemplar!

SpracheDeutsch
HerausgeberStefanie Lorenz
Erscheinungsdatum6. Aug. 2020
ISBN9781393288329
Selbstliebe spüren: „Ich bin gut, so wie ich bin...” - Wie du stoppst, dich zu verurteilen und dir selbst wahre Liebe schenkst, ohne dich für andere zu verbiegen
Autor

Stefanie Lorenz

Meine geliebte Oma lag im Sterben und einer der letzten Ratschläge, die sie mir mitgab, war: “Du kannst deinem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben.” Das war die Initialzündung. Ich flog zunächst nach Marokko, streifte mit Beduinen durch den Hohen Atlas, bewunderte anschließend die Kulturschätze Ägyptens und lernte in der Türkei, mit den Derwischen zu tanzen.   In der Trancearbeit und auf Reisen in die Anderswelt erkannte ich, dass meine Eltern ihren eigenen Lebenstraum auf mich übergestülpt hatten.Gleichzeitig lernte ich, dass mir ein Verharren im “Was wäre, wenn”-Kreislauf alles andere als guttut.Die Bestandsaufnahme meines Lebens auf dieser Reise war schmerzhaft, aber vor allem heilsam. Ich hatte herausgefunden, wer ich bin, was mir wichtig ist und welche Ziele ich in Zukunft anpacken würde. Zum ersten Mal war ich in der Lage, meinen Lebensträumen einen Namen zu geben. Nach meiner Rückkehr machte ich keinen kompletten Ausstieg aus dem Job, reduzierte jedoch meine Arbeitszeit um die Hälfte. Das gab mir den Freiraum zahlreiche Seminare zu allen möglichen alternativen Therapieformen und Selbstheilungstechniken zu besuchen. Ich suchte jemanden, der die Firma übernehmen konnte. Obwohl ich damit sozusagen den Lebenstraum meiner Eltern endgültig zerstört hatte, nahmen die meine Neuorientierung ohne weiteres hin. Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie sich das Umfeld automatisch mit wandelt, wenn wir im Einklang mit unseren Wünschen agieren. Meine Herzensangelegenheit ist es, Menschen ihre Lebensfreude zurückzugeben, indem alte Verletzungen endlich abgelegt und Frieden mit der Vergangenheit gemacht wird. Auf diesem Weg der Innenschau gelingt es, ein gesundes Selbstvertrauen und vor allem Selbstliebe zu entwickeln und somit das Leben zu führen, das mit den ureigenen Wünschen tief in Resonanz geht. Der Weg dorthin ist für jeden unterschiedlich. Während die einen schon genau wissen, was sie wollen, aber nur noch die einzelnen Schritte planen müssen, ist es bei anderen notwendig, die Ziele erst einmal behutsam hervorzulocken. Der Start in ein glückliches, erfülltes Leben kann abrupt oder in Etappen passieren. Wie lange der Weg sein wird, ist individuell unterschiedlich – Meine Bücher helfen dabei, die ersten Schritte auf der Reise zu gehen.

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    Buchvorschau

    Selbstliebe spüren - Stefanie Lorenz

    Kapitel 1–

    Was bedeutet Selbstliebe?

    Es ist Montagmorgen und du bist gerade dabei, dich fertig zu machen, um zu einem Termin bei einem Facharzt zu fahren. Du bist etwas spät dran, weil du deine Schlüssel nicht finden konntest, da klingelt das Telefon und die Erzieherin teilt dir mit, dass du deine Tochter abholen solltest, da sie fiebert. Du organisierst auf die schnelle eine Betreuung durch deine Mutter, mit der du eigentlich nicht sprechen wolltest, weil ihr letzte Woche erst einen Disput hattet. Schließlich landest du nach einer anstrengenden Fahrt mit drei Baustellen und gefühlt 1.000 roten Ampeln in der Arztpraxis, wo du an der Anmeldung feststellst, dass du deine Brieftasche zuhause liegen gelassen hast. Mitsamt Versicherungskarte und Überweisung. Du versinkst in Grund und Boden, fragst dich, ob du überhaupt irgendwas im Leben richtig machen kannst und verbringst den Rest des Tages damit, dir wegen diesem Vorfall noch weiter Vorwürfe zu machen.

    Du hattest ein paar stressige Wochen, in denen du wenig Zeit für dich, eine gesunde Ernährung oder Bewegung hattest und stellst fest, dass du zugenommen hast. Du findest dich nicht schön und magst dich so überhaupt nicht leiden und fängst daher an, radikal zu hungern und dich nicht mehr aus dem Haus zu trauen, bis du wieder dein altes Gewicht erreichst. Verabredungen zum Tanzen verschiebst du auf später. Oder aber du bist so frustriert und enttäuscht von dir selbst, dass du dich weiter mit ungesundem Essen vollstopfst und dir nicht mal im Traum vorstellen kannst, dass das je wieder anders werden würde.

    Jetzt stelle dir bitte einmal folgende Situation vor: Montagabend. Du triffst dich mit deiner besten Freundin, die dir von ihrem Tag erzählt. Ihre Jüngste hatte ihre Handtasche ausgeräumt und dadurch hatte sich alles verspätet, einer dieser Tage, du weißt schon. Dann war sie gerade auf dem Weg zu diesem wichtigen Termin, vor dem sie sich schon gefürchtet hatte und dann rief der Kindergarten an und sie musste ihre Tochter irgendwo unterbringen. Als sie dann endlich beim Arzt war – verschwitzt und viel zu spät – lag ihr Portemonnaie noch im Kinderzimmer. Du nimmst deine Freundin vielleicht mitfühlend in den Arm, schiebst ihr verständnisvoll den Teller mit den Pralinen zu oder tröstest sie ein wenig und hilfst ihr, die Situation zu relativieren. Bis ihr beide über diesen unglücklichen Start in die Woche lachen könnt.

    Fragen an dich:

    •Wie hättest du in den oben geschilderten Situationen reagiert?

    •Welche Worte wählst du in ähnlichen Momenten für dich und welche Eigenschaften schreibst du dir dann zu?

    •Behältst du auch in stressigen Situationen dir gegenüber einen freundlichen Ton oder wirst du heftiger in deiner Wortwahl?

    •Fällt es dir leicht, dir in solch einem Moment Trost oder Mut zuzusprechen oder dich zu beruhigen?

    •Kannst du dir selbst eine Stütze sein oder akzeptierst du Zuspruch nur von außen?

    Gleiche Freundin, anderer Tag. Deine Freundin hat wochenlang für eine wichtige Prüfung gelernt und beklagt sich jetzt bei dir darüber, wie sehr sie zugenommen hat. Sie schimpft über sich selbst, sodass sich dein Herz zusammenzieht. Du nimmst liebevoll ihre wild gestikulierenden Hände, zeigst ihr Zusammenhänge auf, sagst ihr, wie liebenswert sie ist, ganz gleich, wie sie aussieht und dass du sie gern dabei unterstützt, wenn sie es in puncto Ernährung und Bewegung wieder gesünder angehen lassen möchte.

    Wärest du auf die Idee gekommen, deine Freundin als dicke Kuh zu beschimpfen oder ihr zu sagen, dass du mit ihr nicht mehr ausgehen und gesehen werden möchtest? Dass sie es nicht verdient, mit dir zum Friseur oder zur Maniküre zu gehen, weil sie ja ohnehin zugenommen hat und damit automatisch nicht mehr schön oder liebenswert sei?

    So absurd uns diese Vorstellung vorkommen mag, so real und selbstverständlich ist sie jedoch oftmals, wenn wir in einer solchen Situation unseren Selbstgesprächen lauschen, oder?

    Es müssen gar nicht so große Themen sein. Beim Anstoßen an den Küchenschrank, ermahnen wir uns selbst, doch gefälligst mal die Augen aufzusperren – während wir unser Kind liebevoll in den Arm nehmen und trösten, wenn es gegen den gleichen Küchenschrank stößt. Fällt uns beim Abwasch ein Teller auf den Boden, machen wir uns beim Scherben aufsammeln selbst runter. Während wir unseren Lieblingsmensch in der gleichen Situation fragen, ob er sich geschnitten hat und ihm dann gut zureden, dass es doch nur ein Teller war.

    Wie kommt es, dass wir mit uns selbst oft so hart ins Gericht gehen, viel härter als mit irgendjemand anderem? Bei dem Beispiel mit dem Kind könntest du argumentieren, dass ein Kind einfach noch nicht so viel Weitsicht hat wie ein Erwachsener, es Trost braucht und auch aus Fehlern lernt. Aber hast du dir selbst mit Absicht den Zeh am Küchenschrank gestoßen oder den Teller beim Abwasch hinuntergeworfen? Wohl kaum! Hättest du Trost gut vertragen können und bist du in der Lage, aus Fehlern zu lernen? Selbstverständlich!

    Was ist also der Grund, warum wir uns selbst gegenüber so hart sind, so scharf in unseren Verurteilungen und den inneren Kritiker mit solch einer Wucht über uns richten lassen, als hätten wir das Höchstmaß an allen erdenklichen Strafen verdient?

    Meist kommen mehrere Faktoren zusammen, wenn ein Problem oder ein unerwünschtes Verhaltensmuster auftritt. Aber zu großen Teilen können wir den Ursprung dieses harten Umgangs mit uns selbst in mangelnder Selbstliebe erkennen.

    Mangel an Selbstliebe – Ursachen und Folgen

    Ein Mangel an Selbstliebe ist dann gegeben, wenn du dich nicht als Person annehmen kannst und dir gegenüber kein positiv gestimmtes Grundgefühl hegst. Damit einher gehen in der Regel auch ein Mangel an Selbstfürsorge, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Denn wenn ich mich selbst nicht als Person lieben kann, gibt es keinen Grund, mich gut um mich und meine Bedürfnisse zu kümmern, mir etwas zuzutrauen oder mich zu akzeptieren. Diese Denkweise ist keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen, denn die Auswirkungen dieses Mangels können sich gravierend auf deine Lebenshaltung und dein Verhalten auswirken.

    Halte bitte für einen kleinen Augenblick inne und fühle in dich hinein. Welche Bilder steigen in dir auf, nachdem du diesen Abschnitt gelesen hast? Denkst du, dass du Schwierigkeiten hast, dich selbst anzunehmen und dich selbst zu lieben? Hast du bereits eine Ahnung, woher dein Mangel an Selbstliebe rühren könnte? Oder hast du aus einem eher diffusen Gefühl zu diesem Buch gegriffen, in der Hoffnung, dass es dich bei deinen Schwierigkeiten im Leben weiterbringen wird und du dich selbst endlich besser verstehst?

    Nimm dir einen Moment Zeit, um deine Gedanken wahrzunehmen, aber bewerte sie nicht. Verurteile dich bitte nicht, falls du aufsteigende Gefühle oder Gedanken als lächerlich oder nicht der Rede wert betrachtest. Mach dir eine innerliche Notiz und lies erst dann weiter, wenn du dich bereit dafür fühlst.

    Mögliche Ursachen für mangelnde Selbstliebe

    Ursachen für einen Mangel an Selbstliebe finden sich vielfach bereits in der frühen Kindheit: Wenn du während der wichtigen Sozialisationsprozesse deines frühkindlichen Lebens nicht die Chance bekommen hast, dich als liebenswerten Menschen wahrzunehmen und mit deinen Stärken und auch deinen Schwächen anzunehmen, kann es schwerfallen, Selbstliebe zu entwickeln. Kinder, die Opfer von gezielter emotionaler oder körperlicher Vernachlässigung oder Misshandlung waren, haben meist erhebliche Schwierigkeiten, ihren Eigenwert zu erkennen. Mitunter können aber auch subtilere Formen der Vernachlässigung und Kränkung, frühkindliche Traumata oder andere Erlebnisse dazu führen, dass Menschen erst gar keine Selbstliebe und kein Gefühl für sich als Person entwickeln können.

    Achtung: Hast du als Kind traumatische Erfahrungen machen müssen, kann es ratsam sein, dir bei der Auseinandersetzung mit den Themen Selbstliebe und Selbstwert professionelle Unterstützung in Form eines Therapeuten oder eines Coaches zu holen. Das Buch kann dich bei deiner Reise unterstützen, aber die Auseinandersetzung mit erlittenen Traumata sollte durch eine entsprechende Fachkraft begleitet werden. Ganz gleich, was dir jemand anderes früher eingetrichtert hat oder was du selbst heute fälschlicherweise von dir denken solltest – du bist es wert und du verdienst die bestmögliche Unterstützung dabei, dich deiner Vergangenheit zu stellen und Selbstliebe zu erlernen!

    Vielleicht wurdest du nicht unbedingt direkt abgewertet, aber du hast immer unterbewusst gespürt, dass deine sportlich erfolgreiche Schwester die erste Geige in der Familie spielt und du als Kind ohne herausragende Begabung zwar nicht direkt eine Enttäuschung für deine Eltern bist, aber auch nur so nebenherläufst. Du hast gelernt, dass du erst etwas Besonderes leisten musst, bevor du Liebesbekundungen verdienst.

    Möglicherweise gab es auch ein Goldkind in der Familie und die offensichtliche Bevorzugung eines Geschwisterkindes hat dazu geführt, dass du dich von klein auf als minderwertig und nicht liebenswert wahrgenommen hast. Du hast nicht daran gedacht, dass deine Eltern mit ihrer offensichtlichen Bevorzugung eines Kindes in der Familie einen gravierenden Fehler machen, sondern hast bei dir selbst nach dem Fehler gesucht.

    Schließlich musstest du dir ja irgendwie erklären, warum die Situation so war, wie sie war und was läge da näher als der Umstand, dass irgendetwas an dir falsch ist und du einfach nicht liebenswert bist, so wie du bist. Möglicherweise war die Atmosphäre in deinem Zuhause auch sehr sachlich und emotionale Äußerungen wurden als albern oder schwächlich abgetan. Ausdruck emotionaler oder körperlicher Zuneigung war bei dir zuhause verpönt, weshalb du auch keine Möglichkeit hattest, bei deinen Eltern zu lernen, wie ein liebevoller Umgang miteinander

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