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Die Pinguin-Spione - Die unheimliche Eiscreme
Die Pinguin-Spione - Die unheimliche Eiscreme
Die Pinguin-Spione - Die unheimliche Eiscreme
eBook174 Seiten1 Stunde

Die Pinguin-Spione - Die unheimliche Eiscreme

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Über dieses E-Book

Onkel Bert ist nicht nur Jacksons Lieblingsonkel, sondern auch noch ein echter Geheimagent - also genau das, was Jackson und sein Freund Quentin auch sein möchten. Aber nach ihrem letzten Abenteuer stehen sie unter Hausarrest und sind von Jacksons Mutter zum Terrassenschrubben verdonnert worde. Der einzige Lichtblick ist der Geburtstag von Onkel Bert, den er in der Eisdiele von Felsenstadt feiern möchte.
Aber warum sitzen Onkel Bert und seine Kollegen wie ferngesteuert im "Hirnfrost" und löffeln ihre Eiscrem, ohne von Jackson und Quentin Notiz zu nehmen? Kurz darauf wird Onkel Bert auch noch beschuldigt, ein gefährlicher Bankräuber und Juwelendieb zu sein. Was hat das zu bedeuten? Schon sind die beiden Pinguine wieder unterwegs, um diesen mysteriösen Fall aufzuklären.

SpracheDeutsch
HerausgeberSchneiderbuch
Erscheinungsdatum28. Juli 2020
ISBN9783505143076
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    Buchvorschau

    Die Pinguin-Spione - Die unheimliche Eiscreme - Frederik Kugler

    © 2020 Schneiderbuch.digital

    in der HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Rechte für die deutschsprachige Ausgabe vorbehalten

    Die Originalausgabe erschien 2019 unter dem Titel

    »Spy Penguins – The Spy who loved ice cream«

    Text copyright © 2019 by Sam Hay

    Illustrations copyright © 2019 by Marek Jagucki. All rights reserved.

    Published in the United States by Feiwel and Friends,

    an imprint of Macmillan Publishing Group LLC, 175 Fifth Ave, New York, NY 10010.

    Vermittelt durch die Literarische Agentur Silke Weniger.

    Übersetzung: Frederik Kugler

    Umschlaggestaltung: Achim Münster in Anlehnung an das Original

    eBook: PPP Pre Print Partner GmbH & Co. KG, Köln, www.ppp.eu

    ISBN 978-3-505-14307-6

    www.schneiderbuch.de

    Für Quinten und Elliot

    Und alle Eiscremefans

    da draußen!

    Geheimagent Doppelnull (von seiner Mom auch Jackson genannt) atmete tief durch und öffnete das Tor zu Oma Hängeschnabels Garten. Er sah sich nervös um. Er wusste, dass er jeden Moment angegriffen werden könnte …

    »Warte, bis du siehst, was ich in meiner Tasche habe«, sagte sein bester Freund Quentin, der ihm durch das Tor folgte. »Ich hab die ganze Nacht –«

    »Halt«, unterbrach ihn Jackson. Er spähte in den Himmel. Die seltsam aussehende Wolke, die er vor wenigen Minuten bemerkt hatte, schien nun größer zu sein. Und näher. Und … flacher? Jackson spürte ein alarmierendes Kribbeln in sich aufsteigen. »Findest du nicht auch, dass diese Wolke seltsam aussieht?«

    »Hä?!« Quentin (von Jackson auch Agent Q genannt) sah nach oben. »Nö, die sieht aus wie eine ganz normale Regenwolke, die etwa tausend Flossen hoch ist und schlechtes Wetter ankündigt. Könntest du dir jetzt bitte anschauen, was ich erfunden habe?«

    Quentin fing an, in seinem Rucksack zu wühlen, doch Jackson sah weiter zur Wolke hinauf. Irgendwas stimmte hier nicht. Sie schien zu … beben!

    »Agent Q!«, sagte Jackson und griff nach der Flosse seines Kumpels. »Ich glaube, wir sollten uns jetzt besser beeilen!«

    »Wieso?« Quentin blinzelte zum Himmel hinauf.

    »

    LAUF

    !«, schrie Jackson. »Wir werden angegriffen!« Er zerrte Quentin hinter sich her durch den Garten. Sie hechteten über einen niedrigen Zaun, rollten unter einigen stacheligen Büschen hindurch und warfen sich hinter Oma Hängeschnabels Schubkarre, als ein riesiger Schwarm krächzender Möwen vom Himmel herabschoss.

    »Ha!«, rief Jackson und wedelte mit seiner Flosse. »Verfehlt!«

    »Ähm … nicht ganz.« Quentin zeigte auf Jacksons Kopf.

    »Bäh!« Jackson schüttelte die klebrigen weißen Klumpen aus seinem Schopf und schauderte. »Ich hasse Möwen!«

    »Ich glaube, uns mögen sie auch nicht besonders«, sagte Quentin. »Das ist diese Woche schon das dritte Mal, dass sie auf uns schießen, und genau deswegen habe ich die hier erfunden. Ich hol sie besser mal raus …«

    Jackson seufzte. Das war alles die Schuld seiner Mom. Es war ihre Idee gewesen, sie zur Strafe Terrassen schrubben zu lassen – weil sie ihre Schnäbel in

    FB

    I-Angelegenheiten gesteckt hatten. Dabei wünschte sich Jackson nichts mehr, als dem

    FB

    I beizutreten. Und nachdem er den Fall mit den gestohlenen Fischen aus dem Felsenstädter Aquarium gelöst hatte, hätte ihm die

    FB

    I-Chefin fast seinen Traum erfüllt – bis seine Mom Wind von der Sache bekommen hatte. Sie würde

    NIEMAL

    S zulassen, dass er und Quentin

    FB

    I-Agenten würden. Zu gefährlich, sagte sie. Und da er und sein Freund ihre Regeln gebrochen und sich in

    FB

    I-Angelegenheiten eingemischt hatten, war sie ausgeflippt. Sie war auf der Haifisch-Wutskala zum weißen Hai mutiert und hatte sich für Jackson und Quentin die schlimmste aller Strafen ausgedacht: Möwenkacke von den Terrassen

    ALLE

    R Nachbarn schrubben, und zwar während der gesamten Schulferien. Und Oma Hängeschnabels Terrasse war die vollgekackteste von allen.

    »Huuuhuuu!«, rief eine alte Pinguinstimme. Oma Hängeschnabel trat aus ihrem Haus und winkte ihnen zu. »Ich befülle nur schnell das Vogelhäuschen. Weiter so, Jungs!«

    Jackson und Quentin winkten zurück.

    »Ich wünschte, sie würde sie nicht füttern«, murmelte Jackson, als Oma Hängeschnabel davonwatschelte. »Dann wäre ihre Terrasse auch nicht so vollgekackt!« Während er das sagte, stürzte sich der Möwenschwarm wieder herab, um über das Futter herzufallen. »Sieh sie dir an!« Jackson stöhnte. »Das sind die reinsten Kackmaschinen! Wir werden den ganzen Tag hier sein. So schaffen wir es nie zu Onkel Berts Geburtstagsparty!«

    Onkel Bert war nicht nur Jacksons liebstes Familienmitglied, er war auch ein waschechter Geheimagent des

    FB

    I. Und heute war sein Geburtstag. Onkel Bert hatte einige seiner

    FB

    I-Freunde zu einer kleinen Party im Hirnfrost eingeladen, der besten Milchshakebar in Felsenstadt. Jackson und Quentin waren auch eingeladen. Natürlich durften sie nicht hingehen, da sie immer noch unter Hausarrest standen, aber Jackson hatte bereits einen Plan. Er wusste, dass seine Mom bis achtzehn Uhr arbeitete und sein Dad damit beschäftigt war, im Keller ein neues Spielzimmer zu bauen, also würde es bestimmt niemandem auffallen, wenn er sich auf die Party schlich. Aber zuerst mussten sie Oma Hängeschnabels Terrasse zu Ende schrubben.

    »Keine Sorge«, sagte Quentin. »Wenn du mir mal zuhören würdest, wüsstest du, dass ich ein paar geniale Terrassenschrubb-Erfindungen gemacht habe. Damit sind wir im Handumdrehen fertig. Schau mal!«

    Jackson warf einen Blick auf die Blümchenstoffe, mit denen Quentin vor seinem Schnabel herumwedelte. »Die sehen aus wie die alten Vorhänge von deiner Oma.«

    »Das

    SIND

    die alten Vorhänge von meiner Oma«, sagte Quentin. »Beziehungsweise waren sie es, bis letzte Woche. Jetzt sind sie meine neueste und großartigste Erfindung – Kackschutzhüte! Man zieht sie an und –«

    »Warum sind da Löffel dran?«, fragte Jackson und kreuzte seine Flossen in der Hoffnung, dass er keinen Hut aufziehen musste.

    »Das sind keine Löffel. Das sind Kackschaufeln. Man drückt einfach hier auf den Knopf«, Quentin fummelte an der Oberseite des Hutes herum, »und schon drehen sie sich. Und wenn eine Möwe auf dich kackt, schlagen sie alles zur Seite weg. Genial, oder?«

    Jackson nickte. »Äh … klar.«

    »Das ist aber noch nicht alles.« Quentin wühlte wieder in seiner Tasche. »Ta-daaa!«

    »Rollschuhe?« Jacksons Schwester Fiona hatte genauso ein Paar. Nur dass Fionas Rollschuhe definitiv keine Bürsten an der Unterseite besaßen.

    »Roboschrubbroller!«, korrigierte ihn Quentin. »Ich führe sie dir mal vor.«

    Jackson behielt die Möwen im Auge, als er zusah, wie Quentin zur dreckigsten Stelle der Terrasse watschelte, wo die Möwen gerade die Körner aufpickten, die Oma Hängeschnabel für sie ausgestreut hatte.

    »Du ziehst dir die Roboschrubbroller an«, erklärte Quentin, »betätigst anschließend den Schalter an der Rückseite und – huuuuch!« Er ruderte mit den Flossen, als die Rollschuhe zu rucken und zu zucken begannen. »Siehst du? Sie schrubben von ganz allein. Genial, oder?«

    Jackson sprang aus dem Weg, um nicht von seinem Freund umgenietet zu werden, der mittlerweile wild vor- und zurückfuhr, während die Rollschuhe die Terrassendielen schrubbten.«

    »Ach, und das wirst du lieben …«, rief Quentin. »Fang!«

    Jackson fing das kleine silberne Ding auf, das ihm sein Kumpel zuwarf. »Eine Pfeife?«

    »Blas rein!«

    Jackson tat wie befohlen. »Ich

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