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Der grüne Stein
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eBook118 Seiten56 Minuten

Der grüne Stein

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Über dieses E-Book

Kinderbuchreihe mit Illustrationen für Kinder ab 7 Jahren.
Txano, Oscar und ihre Freunde lieben Rätsel und in jedem Buch lösen sie alle Geheimnisse, die sich ihnen bieten.

Hallo!
Ich heiße Txano und mein Zwillingsbruder heißt Oscar.
Hast du jemals einen Meteoriten auf die Erde stürzen sehen? Also wir schon...
Auf einem Ausflug Anfang des Sommers schoss vor unseren Augen ein riesiger Feuerball über den Himmel und schlug im Wald ein!
Ja, ich weiß, dass wir lieber ganz schnell hätten weglaufen sollen, aber das taten wir nicht und suchten den Meteoriten. Und wir fanden ihn auch.
Es war ein seltsamer grüner Stein.
Das Geheimnis, das sich hinter seinem Schimmer verbarg, veränderte unser Leben für immer und war der Anfang unserer Abenteuer.
Wollen wir es zusammen herausfinden?

Bücher in der Sammlung:

1. Der grüne Stein
2. Operation Spürhund
3. Der Jadedrache
4. Das Geheimnis der Dogonen (Demnächst)
5. Die scharlachrote Beschwörung (Demnächst)
6. Die unterirdischen Nachbarn (Demnächst)
7. Das Grab des Tigerkaisers (Demnächst)

SpracheDeutsch
HerausgeberJulio Santos
Erscheinungsdatum24. Dez. 2021
ISBN9788418875342
Der grüne Stein
Autor

Julio Santos

Julio: Soy informático desde mucho antes de estudiar informática y me encanta la tecnología. Hace unos pocos años, lo dejé todo y me fui a viajar por el mundo con mi familia. Y en uno de esos viajes, mientras conducía aburrido por la pampa argentina, aparecieron Txano y Óscar. No sé de donde vinieron, pero consiguieron cautivarme y a partir de ese momento me dediqué a escribir sus historias mientras Patricia enriquecía mis textos con sus imágenes.Patricia:Soy diseñadora gráfica de vocación y de profesión. Dibujo desde que recuerdo aunque no recuerdo gran parte de lo que he dibujado. Dentro del amplio mundo del diseño y de mis intereses, la ilustración siempre ha ocupado uno de los primeros puestos y cuando Julio me presentó el proyecto de crear juntos una colección de libros infantiles, no pude resistir la tentación e inmediatamente me puse a diseñar los personajes y el universo gráfico de la serie.

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    Buchvorschau

    Der grüne Stein - Julio Santos

    Capítulo 1: Hola me llamo Txano

    Es war fast Mittag. Ich stand an der Küchentür und hatte gerade unsere Mutter mit einer Flasche Ketchup attackiert.

    Und das Schlimmste war, dass mein Bruder genau dasselbe getan hatte – mit der Mayonnaise.

    Aber das Aller-, Allerschlimmste war, dass wir beide getroffen hatten. Ganz aus Versehen hatten wir sie beide voll erwischt.

    Ich weiß! Jetzt wird du mir sagen, dass das doch nicht so schlimm ist und ein paar Flecken Ketchup oder Mayonnaise nicht das Ende der Welt bedeuten. Und du hast ganz recht. Es war nicht das Ende der Welt, aber es konnte eine Bestrafung der Stärke sieben nach sich ziehen.

    Ich kann verstehen, dass das alles vielleicht etwas seltsam klingt, aber ich verspreche dir, dass wir nicht verrückt sind oder unsere Mutter mit einer Portion Pommes verwechselt haben; nein, der Regen war an allem schuld.

    Doch lass mich dir alles von Anfang an erzählen. Also, nochmal von vorn:

    Hallo, ich heiße Txano.

    Gut, eigentlich heiße ich Georg, aber außer meiner Großmutter nennt mich schon seit laaangem niemand mehr so. Nicht einmal meine Eltern.

    Mit zwei Jahren bekam ich ein rot-grünes Wollkäppchen zum Geburtstag, das ich txano nannte. Ich mochte dieses Käppchen so gerne, dass ich es immer auf dem Kopf trug. Nicht einmal beim Schlafen nahm ich es ab und meine ganze Familie begann, mich auch Txano zu nennen.

    Txano y Oscar

    Als ich sechs war, nahm ich das Käppchen zwar endgültig ab, aber der Name blieb erhalten.

    Das macht aber nichts. Er gefällt mir besser als Georg.

    Meinen Bruder hast du auch schon kennengelernt. Genau, den mit der Mayonnaise. Er ist mein Zwillingsbruder und heißt Oscar.

    Wir sind zwar Zwillinge, aber ich wurde fünf Minuten früher geboren, bin also der Ältere. Und obwohl wir uns ziemlich ähnlich sehen, sagen unsere Eltern, dass wir wie Tag und Nacht sind.

    Und es stimmt: Charakterlich sind wir grundverschieden. Oscar ist, um es vorsichtig auszudrücken, ein verrücktes Huhn und handelt gern, bevor er überhaupt über die Folgen nachdenkt. Andererseits ist er aber auch ein Technikfreak und wenn er wieder an einer seiner Erfindungen bastelt, kann er tagelang konzentriert daran arbeiten und die unglaublichsten Dinge erschaffen.

    Ich bin nicht so impulsiv und auch kein Technikfreak. Ich denke nach, bevor ich etwas tue, aber ich besitze nicht dieses Genie, das manchmal bei meinem Bruder aufblitzt.

    Aber ich erzähle unglaublich gern Geschichten.

    Obwohl unsere Persönlichkeiten sehr unterschiedlich sind, haben wir doch viele gemeinsame Hobbys; vor allem teilen wir die Leidenschaft für Lego, Videospiele und Superheldenfilme.

    Ah, und wir essen beide am liebsten Pizza und die Spaghetti Bolognese unserer Mutter.

    Also, beginnen wir mit der Geschichte. Und keine Sorge: Sobald die anderen Hauptpersonen auftauchen, werde ich sie dir vorstellen.

    Vor etwa einer Woche war der Unterricht in der Schule zu Ende gegangen und seitdem hatten wir Ferien – leider waren es verregnete, langweilige Ferien.

    Wir hätten unsere neu gewonnene Freiheit gerne im warmen Sonnenschein oder zumindest ohne Regen genossen, doch so begleitete uns das schlechte Wetter durch die ganze Woche.

    Ein paar Tage lang verbrachten wir unsere Zeit damit, auf dem Tablet oder mit Lego zu spielen, aber wenn man eine ganze Woche lang nichts anderes tut, macht das irgendwann auch keinen Spaß mehr. Oscar und ich hatten zwar jede Menge Ideen, doch für alle brauchte man einen blauen Himmel und trockenen Boden und so fielen uns immer weniger Wege ein, der Langeweile zu entkommen.

    Unsere Mutter heißt Barbara. Sie übersetzt Bücher und arbeitet von zu Hause aus, sodass sie die Erste war, die unseren Frust über die öden Ferien zu spüren bekam.

    Nachdem wir den ganzen Vormittag versucht hatten, uns Zeitvertreibe zu überlegen, waren unsere Ideen schließlich ausgeschöpft und wir jagten uns gegenseitig durch das Haus und stritten wegen jeder Kleinigkeit.

    Txano y Oscar en el sofá

    Während einem dieser Streits hatte Oscar den Einfall, einen „Burger Combat" zu veranstalten. Ja, ich weiß, dass ich bei dieser Idee einfach nein hätte sagen sollen, aber ich war einfach zu neugierig und wollte wissen, welchen Blödsinn mein Bruder sich diesmal ausgedacht hatte.

    Mit leuchenden Augen (ein Blick, den ich schon von früheren Desastern kannte) und festem Schritt ging er in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Er nahm eine Flasche Ketchup und eine Flasche Mayonnaise heraus und hielt sie mir beide hin.

    Er sah mich mit ernster Mine an, gab mir die Ketchupflasche und sagte: „Dies ist deine Waffe, Soldat. Viel Glück, und möge der Bessere gewinnen!"

    Mit diesen Worten lief er bis ans andere Ende der Küche, öffnete den Flaschenverschluss und zielte auf mich, bereit, einen schönen Schuss Mayonnaise auf mich abzufeuern.

    Wie man es auch sieht, das war einer von Oscars typischen unglücklichen Einfällen und ich hätte den Moment nutzen sollen, um mich aus dem Staub zu machen. Aber nach dem todlangweiligen Vormittag hatte diese Idee meines Bruders durchaus ihren Reiz und ohne viel

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