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Brot aus dem Gusstopf: Neue Rezepte des Kultbäckers
Brot aus dem Gusstopf: Neue Rezepte des Kultbäckers
Brot aus dem Gusstopf: Neue Rezepte des Kultbäckers
eBook215 Seiten35 Minuten

Brot aus dem Gusstopf: Neue Rezepte des Kultbäckers

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Über dieses E-Book

 Brotbacken erlebt eine regelrechte Renaissance, viele Hobbybäckerinnen und -bäcker wagen sich ans Mehl, probieren aus und pflegen ihren selbstgezüchteten Sauerteig. 
 Wer die Kruste annähernd so knackig, die Krume so elastisch hinbekommen möchte wie der Bäcker des Vertrauens, landet früher oder später beim Gusstopf. Hier hat der Teig die idealen Voraussetzungen, um als perfektes Brot aus dem heimischen Ofen zu kommen. Ganz gleich, ob Hefe- oder Sauerteig, herzhafte oder süße Brote im Gusstopf gelingt alles! 
SpracheDeutsch
HerausgeberHEEL Verlag
Erscheinungsdatum12. Dez. 2022
ISBN9783966645577
Brot aus dem Gusstopf: Neue Rezepte des Kultbäckers

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    Buchvorschau

    Brot aus dem Gusstopf - Gabriele Rosenbaum

    GABRIELE ROSENBAUM

    BROT

    aus dem

    GUSSTOPF

    GABRIELE ROSENBAUM

    BROT

    aus dem

    GUSSTOPF

    Köstliche Rezepte für Hefe- & Sauerteig

    HEEL

    HEEL Verlag GmbH

    Gut Pottscheidt

    53639 Königswinter

    Tel.: 02223 9230-0

    Fax: 02223 9230-13

    E-Mail: info@heel-verlag.de

    Internet: www.heel-verlag.de

    © 2022 HEEL Verlag GmbH

    1. Auflage 2022

    Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, der Wiedergabe in jeder Form und der Übersetzung in andere Sprachen, behält sich der Herausgeber vor. Es ist ohne schriftliche Genehmigung des Verlages nicht erlaubt, das Buch und Teile daraus auf fotomechanischem Weg zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer bzw. mechanischer Systeme zu speichern, systematisch auszuwerten oder zu verbreiten.

    Fotos: Sandra Then (Cover, 9, 10, 11, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 20, 21, 24, 29, 32, 33 oben, 36, 76), Moritz Birnbaum 34, 35, Christine Birnbaum (8, 16, 25, 33 unten, 37, 46)

    © AdobeStock: Gajus (30/31), Monika Wisniewska (28), rdnzl (27)

    © iStock: alpaksoy (68, 92), Amfer 75 (42), anyaivanova (99), Barcin (95), CaronB (117), Cavan Images (121), CBCK-Christine (111), Corazza (75), DenisMArt (113), Eadaoin McCarthy (91), Elena_hramowa (45), gerenme (97), jreika (41), kontrast-fotodesign (73), Kuvona (85), larik_maleska (56), letty17 (109), loooby (122), Madeleine_steinbach (60), mariannehoy (67), Mariha-kitchen (81), Martysjahlushyk (38/39), mayina (103), MEDITERRANEAN (87), Mehriban Aliyeva (89), MelanieMaya (70/71), MonicaNinker (64, 127), Monika Wisniewska (28), mpessaris (63), nito100 (83), nkeskin (49), Olga Ivahnenko (105), Photology1971 (119), rezkrr (107), rudisill (51), Sasa.Jo (101), Secha6271 (79), Socreative (115), Svetlana Cherruty (52), TinaFields (59), y-studio (125)

    Illustrationen: © Designed by Freepik: alle Schmuckelemente; © tartila (Seite 55)

    Lektorat: Hanna Schmitz

    Projektleitung: Christine Birnbaum

    Gestaltung: Sabine Vonderstein, Köln

    Dieses Buch und die darin enthaltenen Zubereitungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Weder der Verlag noch die Autorin tragen die Verantwortung für ungewollte Reaktionen oder Beeinträchtigungen, die aus der Verarbeitung der Zutaten entstehen.

    – Alle Rechte vorbehalten –

    – Alle Angaben ohne Gewähr –

    Printed in Lativa

    ISBN 978-3-96664-521-8

    eISBN 978-3-96664-557-7

    Gabriele Rosenbaum arbeitete nach dem Studium in Deutschland und USA als Verlagslektorin, TV-Redakteurin und Ressortleiterin einer großen Frauenzeitschrift. Sie veröffentlichte mehrere Kochbücher und Reiseführer. Heute schreibt sie als freie Journalistin für verschiedene Zeitschriften über die schönen Dinge des Lebens: Essen, Wein und Reisen. Maria Sartor lebt in Florida und auf Mallorca.

    Folgt dem HEEL Verlag gerne auch unter

    www.instagram.com/heelverlag

    www.facebook.com/heelverlag

    www.youtube.com/heelverlag

    @heelverlag

    Hinweis zum Backvorgang Alle Rezepte werden mit Unter-/Oberhitze gebacken

    Inhalt

    EIN KLEINER EINBLICK IN DIE KULTURGESCHICHTE

    GERÄTE UND ZUBEHÖR

    TYPISCHE BROTRITZMUSTER

    MEHLE UND FLÜSSIGKEITEN

    TRIEBMITTEL

    SAUERTEIG SELBST ANSETZEN

    TEIGE KNETEN, FALTEN UND FORMEN

    Rezepte

    BROTE MIT HEFE

    DINKEL-FEIGEN-BROT

    WALNUSS-ROSINEN-BROT

    SCHWEIZER LANDBROT

    KARTOFFEL-SPECK-BROT

    KÜRBISKERN-BROT

    EINFACHES FRÜHSTÜCKSBROT

    DRESDNER CHRISTSTOLLEN

    DREIKÖNIGS-BROT

    AACHENER POSCHWECK

    PANETTONE

    PINZA

    BRIOCHE

    OLIVENBROT MIT ROSMARIN

    PARMESAN-BROT MIT SCHWARZEM PFEFFER

    WEIZENBROT MIT GETROCKNETEN TOMATEN

    BROTE MIT SAUERTEIG

    KERNIGES ROGGENBROT

    ROGGEN-HAFER-BROT

    EINFACHES SAUERTEIGBROT

    LEINSAMENBROT

    MÜNCHNER KARTOFFELBROT

    NORDDEUTSCHES BAUERNBROT

    ITALIENISCHES WEISSBROT

    KLASSISCHES SAUERTEIGBROT

    KÜRBISKERN-BROT

    MÜNSTERLÄNDER VOLLKORNBROT

    EINKORN-WEIZENBROT

    WEIZEN-HIRSEBROT

    FEINES ROGGENBROT OHNE FALTEN UND KNETEN

    DINKEL-KAMUT-BROT

    APRIKOSEN-MANDEL-BROT

    DATTEL-WALNUSS-BROT

    APFEL-BROT

    BUCHWEIZEN-BROT

    ZWIEBEL-SPECK-BROT

    KERNIGES WEIZENBROT

    ROGGENBROT MIT JOGHURT UND BIER

    OLIVEN-ROSMARIN-BROT

    ZUCCHINI-ROGGENBROT MIT KÜRBISKERNEN

    BIROTE SALADOS

    SAUERTEIGBROT MIT RUCHMEHL

    SAUERTEIGBROT OHNE FALTEN UND KNETEN

    ROSINEN-WALNUSS-BROT OHNE KNETEN

    Ein kleiner Einblick

    IN DIE KULTURGESCHICHTE

    Kein anderes Lebensmittel spielt eine wichtigere Rolle in der Geschichte der Menschheit als Brot und kein anderes ist symbolträchtiger. Bis heute ist Brot Sinnbild für Nahrung und Leben, für göttliche Zuwendung („Vater im Himmel und auf Erden, gib uns unser täglich Brot heute), für das Wohlergehen aller („Brot für die Welt) und jedes einzelnen („das Brot mit jemandem teilen").

    Das Wort „Brot - vermutlich entstanden aus dem altgermanischen „brauda - bezeichnete zunächst nur Sauerteigbrot, das ähnlich wie „gebrautes Bier durch Gärung entsteht. Brot aus ungesäuertem Teig nannte man „Laib.

    In unserer Sprache findet sich „Brot als Synonym für Nahrung, Speise oder Unterhalt: „Brotverdiener, „Brötchengeber oder „Broterwerb. Aber auch in anderen Wörtern wird es aufgegriffen: Das Wort „Kumpan beispielsweise stammt aus dem Lateinischen von „cum panis (= mit Brot) und bezeichnete ursprünglich jemanden, mit dem man sein Brot teilt. Der lateinische Begriff „panis (= Brot) kommt in allen romanischen Sprachen vor: pain, pan, pane, pao. Sogar in Asien findet man „pan in der japanischen und der koreanischen Sprache als Begriff für Brot. Im 16. Jahrhundert brachten portugiesische Seefahrer Brot mit in diese Gebiete Asiens, das man dort nicht kannte. Das Wort wurde übernommen, als es den Weg in die heimischen Küchen fand. In Vietnam heißt Brot „banh. Die Vietnamesen lernten „pain unter der französischen Kolonialherrschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kennen und übernahmen das Wort, als sie selbst begannen, Brot zu backen.

    Seit Urzeiten, lange bevor die Menschen sesshaft wurden und begannen, Ackerbau zu betreiben, wird Brot aus drei Zutaten hergestellt: aus Mehl, Wasser und Salz. Archäologische Funde von zermahlenem Getreide wie Urkorn, Wildgerste und Urweizen im heutigen Nordirak, in Süditalien und Tschechien belegen die frühzeitliche Verwendung von Mehl, das gewässert, gebacken und anschließend verzehrt wurde. Irgendwann fügte man sicherlich Salz dazu, weil es so einfach besser schmeckte.

    Wie Ausgrabungen und Wandzeichnungen in Nordafrika belegen, wurde gesäuertes Brot vor etwa 5000 Jahren entwickelt. In Ägypten beispielsweise wurde das Brotbacken schon früh in großem Stil betrieben; es gab Großbäckereien, die ganze Dörfer bzw. Städte mit Brot versorgten. Brot war so beliebt, dass die Ägypter von ihren Nachbarvölkern „die Brotesser" genannt wurden. Hier wurde auch Hefe erstmals kultiviert und schließlich Sauerteig angesetzt. In den aus Lehm hergestellten Backöfen erzielte man eine sehr hohe Hitze, in der sich das Volumen des Brotes vergrößerte,

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