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Hunting Hope - Teil 4: Zukunftsvision: aus der Serie WELTENWANDLER
Hunting Hope - Teil 4: Zukunftsvision: aus der Serie WELTENWANDLER
Hunting Hope - Teil 4: Zukunftsvision: aus der Serie WELTENWANDLER
eBook177 Seiten2 Stunden

Hunting Hope - Teil 4: Zukunftsvision: aus der Serie WELTENWANDLER

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Über dieses E-Book

Aus der Serie WELTENWANDLER präsentiert der Verlag in Farbe und Bunt den vierten und letzten Teil aus der Reihe "Hunting Hope" von Jacqueline Mayerhofer.

Nach einem Kampf auf Leben und Tod ist Feynels Freiheit endlich zum Greifen nahe, doch auf einem Asteroiden wie AC-3 sind selbst in Blut besiegelte Versprechen kaum mehr als leere Worte. Während sich Feynel erneut für sein Recht behaupten muss, setzen ungeahnte Verbündete andernorts in der Galaxis alles aufs Spiel, um ihm zu helfen.
Das Finale der Quadrologie verknüpft erstmals alle Zeit- und Handlungsstränge miteinander und führt Feynel ans Ende seiner turbulenten Reise – doch findet er dort wirklich, was er sich immer erhofft hat?

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SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Dez. 2022
ISBN9783959363358
Hunting Hope - Teil 4: Zukunftsvision: aus der Serie WELTENWANDLER

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    Buchvorschau

    Hunting Hope - Teil 4 - Jacqueline Mayerhofer

    Buch & Autorin

    Nach einem Kampf auf Leben und Tod ist Feynels Freiheit endlich zum Greifen nahe, doch auf einem Asteroiden wie AC-3 sind selbst in Blut besiegelte Versprechen kaum mehr als leere Worte.

    Während sich Feynel erneut für sein Recht behaupten muss, setzen ungeahnte Verbündete andernorts in der Galaxis alles aufs Spiel, um ihm zu helfen.

    Das Finale der Quadrologie verknüpft erstmals alle Zeit- und Handlungsstränge miteinander und führt Feynel ans Ende seiner turbulenten Reise – doch findet er dort wirklich, was er sich immer erhofft hat?

    Jacqueline Mayerhofer, Autorin und Lektorin, ist 1992 in Wien geboren. Sie beendete ihre Schulausbildung 2012 mit der Matura an einer Schule mit Schwerpunkt für internationale Geschäftstätigkeit und Marketing. 2019 schloss sie ihr Studium der Deutschen Philologie mit dem Bachelor of Arts an der Universität Wien ab und befindet sich derzeit im dazugehörigen Masterstudiengang.

    Neben Romanen und Novellen hat sie seit ihrem Debüt 2008 zahlreiche Kurzgeschichten in unterschiedlichen Anthologien veröffentlicht. Seit 2016 schreibt sie nebenbei auch unter einem Pseudonym. Zu den jüngsten Romanveröffentlichungen zählen der beim Verlag ohneohren erschienene Science-Fiction-Roman Brüder der Finsternis sowie die Novellenreihe Hunting Hope beim Verlag in Farbe und Bunt.

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    www.jacquelinemayerhofer.at

    Impressum

    Originalausgabe | © 2022

    Verlag in Farbe und Bunt

    Am Bokholt 9 | 24251 Osdorf

    www.ifub-verlag.de / www.ifubshop.com

    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

    Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks und der Veröffentlichung des Buches, oder Teilen daraus, sind vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags und des Autors in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Alle Rechte liegen beim Verlag.

    Herausgeber: Björn Sülter

    Lektorat & Korrektorat: Telma Vahey

    Cover-Gestaltung: EM Cedes

    Satz & Innenseitengestaltung: EM Cedes

    ISBN (Print): 978-3-95936-334-1

    ISBN (Ebook): 978-3-95936-335-8

    Widmung

    Dieser Teil ist für alle, die trotz aussichtsloser Lage nicht die Hoffnung verlieren und durchhalten.

    Für alle, die meine Reihe mit so viel Begeisterung bis jetzt unterstützt und mit Feynel mitgefiebert haben.

    Für Sabine Akira Berger, die mir als Betaleserin wieder gehörig auf die Finger geschlagen und mir mit ihren Tipps wichtige Szenen für Zukunftsvision entlockt hat.

    Kapitel 18

    Intergalaktische Standardzeitrechnung: 7237

    Schürfminenunternehmen auf AC-3, Asteroid neben dem Mond Xoll, Trabant von Sgr’indra, beide in der Umlaufbahn des Planeten

    Feynel befand sich in seiner Unterkunft und drehte den Chip zwischen seinen Fingern. Xerrx‘ sekundärer Datenspeicher. Es klebte immer noch eingetrocknetes Androiden-Blut daran. Bis jetzt hatte er nicht den Mut aufgebracht, sich den Informationen darauf zu stellen.

    »Du hast deine Wunden noch nicht versorgen lassen. Soll ich mich provisorisch darum kümmern?«, fragte Kavin. Der Androide legte den Kopf schief und fixierte Feynel.

    Es war mittlerweile spät abends, und das künstliche Licht auf AC-3 vor zwei Stunden gedämpft worden. Draußen vor den Fenstern herrschte reges Treiben – wie immer in der neonbeleuchteten, künstlichen Siedlung Wapminir. Und wie nach jedem Gladiatorenkampf wurde die ausgewogene Stimmung so lange wie möglich ausgedehnt. Hiron Tann, der Boss von AC-3, ließ sich eine potenzielle Geldquelle wie diese natürlich nicht entgehen. Schon gar nicht, wenn Siedler und Besucher dazu bereit waren, massenhaft Kryptowährung auf den Kopf zu hauen.

    Einen Moment lang dachte Feynel an Liss. Ob sie sich dort unten irgendwo inmitten der Massen in einer Bar befand und mit den anderen trank? War Jesse an ihrer Seite? Hielt sie die Augen nach Feynel offen? Wusste sie, dass es Minenarbeitern und Gladiatoren wie ihm nicht gestattet war, sich nach dem Kampf unter das Publikum zu mischen?

    »Fey? Wieso ignorierst du mich?«, fragte Kavin in die Stille. Feynel drehte den Kopf in seine Richtung – froh darüber, aus seinen Gedanken gerissen zu werden. »Tut mir leid. War keine Absicht.«

    »Deine Wunden. Sie gehören versorgt«, wiederholte der humanoide Roboter. Er saß Feynel gegenüber auf dem Rand seines Bettes und schien keine Widerrede zu dulden.

    »Mir geht es gut, Kavin. Das sind bloß ein paar Schürfwunden und eine aufgeplatzte Lippe. Nichts weiter.«

    »Inkorrekt. Du hast ebenso Prellungen und Verstauchungen. Auch wenn du es nicht hören willst: Selbst wenn wir Androiden unsere Kräfte zügeln, sind wir immer noch stärker als die meisten Lebensformen. Und Xerrx Hamli hat beispielsweise deinen Wangenknochen hart getroffen. Er hat zwar keine Fraktur hinterlassen, aber …«

    »Es ist in Ordnung, gut? Ich brauch keine Versorgung«, unterbrach ihn Feynel und stand auf. Er hielt den Chip fest umschlossen und hob seine Faust vor Kavins Gesicht. »Wir sind frei, Kavin. Wir müssen hier nicht mehr länger bleiben. Ich warte nur noch auf Nym’quars Bestätigung.« Feynel betrachtete seine Finger und öffnete sie langsam. »Und das hier … Gibt es eine Möglichkeit, es irgendwo unbeobachtet abzuspielen?«

    Kavin ließ ihn nicht aus den Augen, blinzelte kein einziges Mal. Er wirkte nicht erfreut, doch schien er zu begreifen, dass Feynel gerade Wichtigeres im Sinn hatte als seine Verletzungen.

    »Bist du wirklich bereit? Mein Scan hat ergeben, dass du gerade womöglich emotional zu erschüttert bist. Dein …«

    »Ich weiß selbst, wie es mir geht. Danke.« Feynel erwiderte sein Starren genervt. Die Maschine senkte kurzzeitig die Lider. »In Ordnung. Da du es offenbar – aus ersichtlichen Gründen – ablehnst, in den Gemeinschaftsraum zu gehen, in dem sich ein entsprechendes Abspielgerät befindet, das uns den Inhalt des Chips optimal präsentieren könnte, schlage ich eine meiner Meinung nach passende Alternative vor: Ich kann den Inhalt des Speicherdatenträgers für dich abspielen. Meine Projektionsleistung ist allerdings minimal – das bedeutet, das Bild wird klein und leicht verzerrt sein.«

    Feynel ließ sich wieder auf sein Bett fallen und kratzte sich nachdenklich an der Wange. Ein stechender Schmerz erinnerte ihn daran, dass Kavin recht hatte: Xerrx hatte ihm trotz gezügelter Kraft eine ordentliche Abreibung verpasst – den Kampf fast schon zu authentisch gestaltet. »Seit wann kannst du denn so etwas?«

    »Immer schon. Meine optische und auditive Wiedergabe ist allerdings, wie bereits gesagt, im Vergleich zu anderen Abspielgeräten eher schlecht, und da es bis jetzt bessere Alternativen gab, habe ich keinen Gebrauch von dieser Funktion gemacht.«

    »Dann starte mal, bitte.« Feynel reichte ihm Xerrx‘ Chip und bemerkte, dass seine Hand zitterte. Aufgewühlt und nervös überlegte er, was ihn erwarten würde. Welche bedeutsamen Dinge hatte ihm Xerrx nicht mehr persönlich mitteilen können, nachdem er sein Leben für Feynels Freiheit geopfert hatte?

    Kavin nahm den Datenträger an sich, schob seinen Ärmel hoch und betätigte dann etwas auf seinem Handgelenk. Ein rechteckiges Fach klappte auf und offenbarte Kavins Innenleben: Stahlknochen, bunte Drähte und ein schimmernder Glanz, wo ein Mechanismus vor dem Öffnen des Faches wohl dafür gesorgt hatte, das synthetische Blut abzupumpen.

    »Ich dachte, diese Dinge in euren Armen dienen nur der Fernkommunikation?«, fragte Feynel mit gerunzelter Stirn. Er erinnerte sich – jetzt, da er wieder haargenau wusste, wie Xerrx aussah – an eine Szene aus seiner Kindheit. Ein Gefühl überkam ihn dabei, das sich drückend auf seine Brust legte. Wenn er sich nicht irrte, war nach Xerrx‘ Funkgespräch vor langer Zeit auf Ellia alles aus den Fugen geraten. Sein Leben war in Bahnen gelenkt worden, die ihn von dem verhassten Söldnerboss Windor Bish zu Ollvya, nach Ollvyas Tod zu Liss und nach Liss in ein Leben als Sklave inklusive Eskortdienst geführt hatten. Und letztendlich von den reichen, selbstgefälligen Sinngolds hierher – auf diesen kargen Asteroiden, auf dem seine Gesundheit sich von Jahr zu Jahr verschlechterte.

    Wäre wirklich alles so viel einfacher für ihn gewesen, wenn Ollvya an seiner Seite hätte bleiben dürfen? Hätte es einen Unterschied gemacht, hätten er und Relldor eines Tages gemeinsam von der Audax fliehen können? Der alte Ellianer hatte verbraucht und resigniert gewirkt. Und Feynel hatte ihm etwas versprochen, das einzuhalten er nicht fähig gewesen war. Dabei hätte er sich die Freiheit für Relldor so sehr gewünscht.

    Feynel sehnte sich danach, sich an das Gesicht seines Vaters zu erinnern, doch es blieb wie immer in Schatten gehüllt. Sein mentaler Gedächtnispalast, der ihn kein Detail vergessen ließ, hatte sich erst später entwickelt. Auch das Antlitz seiner Mutter war ihm bloß als helle Erscheinung in Erinnerung geblieben. Er besaß lediglich den Anhänger seines Vaters – sonst nichts, das ihn mit seiner Herkunft verband.

    »Soll ich mich wiederholen?«, fragte Kavin nüchtern.

    »Bitte?«

    »Du hast mir eindeutig nicht zugehört. Ich kenne dich, Fey. Wenn du diesen besonders nachdenklichen Ausdruck annimmst, durchforstest du deine Erinnerungen. Woran denkst du? Soll ich warten?«

    Feynel seufzte schwer. »Du hast recht, tut mir leid. Und nein. Spiel das Ding endlich ab.«

    Kavin lächelte sachte. »Gut, dann demonstriere ich dir lieber gleich, wie die Projektion abläuft, bevor ich es nochmals erkläre.« Der Androide betätigte einen kleinen Knopf im Innenleben seines Unterarms und schob anschließend den Chip in einen Schlitz. Danach legte er seine Hände auf die Oberschenkel, neigte den Kopf nach hinten und taxierte eine Stelle über Feynel. Kavins Pupillen weiteten sich so stark, dass seine grünbraune Iris beinahe verschwand. Das Schwarz seiner Pupillen löste sich auf, und das bunte Licht von draußen reflektierte sich in seinen Augen. Letztere wirkten plötzlich wie laufende Projektoren. Ein Bild erschien zwischen den Betten der beiden, direkt vor dem einzigen Schrank im Raum. Kavin übertrug tatsächlich über seine Augen den Inhalt des Datenspeicherträgers über ihre Köpfe.

    Feynel bemerkte erst jetzt, dass sein Mund staunend offen stand. »Wow! Wir kennen uns jetzt schon fast zehn Jahre und du hast mir nie erzählt, dass du das kannst!«

    Kavin schmunzelte. »Ich hielt es nie für wichtig genug. Sieh dir nun bitte die Projektion an. Meine Rechenleistung ist derzeit eingeschränkt, und mein Prozessor lässt demzufolge keine tiefsinnigen Gespräche zu.«

    Feynel nickte und beobachtete neugierig, wie die Bilder in der Luft immer mehr Gestalt annahmen. Daten in Form von Zahlen und Buchstaben wirbelten in einem Strudel um ihre eigene Achse, bis sich Xerrx‘ Gesicht daraus kristallisierte.

    »Sei gegrüßt, Feynel«, sagte Xerrx‘ blechern klingende Stimme. Feynel blickte zu Kavin. Dieser hatte die Lippen geschlossen. Woher kam dann das Tonmaterial?

    »Wenn du dieses Video siehst, bist du wohl meinem Rat gefolgt und hast mich zerstört, um deine Freiheit zu erlangen.« Xerrx lächelte. Das helle Haar und seine Augen schimmerten in der nahezu farblosen Projektion bläulich. »Das ist gut. Ich habe jahrelang versucht, dich zu finden, dabei warst du die ganze Zeit direkt vor meiner Nase. Nur immer einen Sprung voraus – genau wie dein Vater. Es tut mir leid, wie viel du gelitten hast, Feynel. Ich meine es aufrichtig.«

    Feynel wich dem Blick der Projektion aus, wenngleich sie ihn gar nicht wahrnehmen konnte. Ein Kloß formte sich in seinem Hals.

    »Da selbst technisch vollends versierte Maschinen wie wir nicht dazu in der Lage sind, die Vergangenheit zu ändern, kämpfe ich für die Zukunft. Und glaube mir, sie ist besser, als es vielleicht den Anschein hat. Ich habe nach all der Zeit endlich deinen Vater getroffen, Feynel. Frin Wilari. Er sucht wie besessen nach dir.« Xerrx lächelte intensiver, wie Feynel nach einem Blick zu ihm erkannte. Danach veränderte sich das Bild – es wurde breiter. Eine weitere Person erschien neben Xerrx.

    »Ich soll einfach da hinein reden?«, fragte eine tiefe, schwach akzentuierte Stimme.

    »Ja. Ich zeichne eine Videobotschaft für deinen Sohn auf. Rein technisch gesehen …«

    »Okay, hab schon verstanden«, unterbrach der Ellianer mit dem kantigen Gesicht den Androiden.

    Feynels Herz raste. Sein Hals war ausgetrocknet. Tränen liefen haltlos seine Wangen hinab – und das schon zum zweiten Mal an einem Tag nach so vielen Jahren. Die Person dort über seinem Kopf war tatsächlich niemand anderes als Frin Wilari, wie er soeben erfahren hatte. Sein Vater. Das war wirklich …

    »Ich finde diese Form der Konversation seltsam – so ins Leere zu sprechen. Dennoch hoffe ich, dass du die Nachricht eines Tages erhältst, mein S-So…« Frin brach ab, wurde von seinen Emotionen übermannt und blickte an einen Punkt, den Feynel nicht sehen konnte. Danach räusperte er sich und konzentrierte sich wieder auf die Kamera. Er strich sich das dunkle Haar aus der Stirn, das von vereinzelten hellen Strähnen durchzogen war. Er wirkte gequält. Xerrx verschwand nach einem kontrollierenden Blick auf Frin aus dem Bild.

    »Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll … Ich …« Frin ließ den Kopf hängen, schüttelte ihn und atmete angestrengt aus. Seine Eckzähne waren deutlich ausgeprägter als Feynels, die Augen dunkler. Feynel wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. Seine freie Hand umklammerte den roten Diamanten um seinen Hals.

    »Hör zu, Feynel. Ich wusste damals nicht, dass dich deine Mutter an einen Ort schicken würde, von dem du niemals zu mir zurückkehrst. Glaub mir, hätte sie mich darüber unterrichtet, hätte ich das niemals zugelassen.« Entschlossenheit sprühte nun wieder aus den Augen seines Vaters. »Wir haben deswegen heftig gestritten, und ich habe sie daraufhin verlassen. Sie wollte mir einfach nicht sagen,

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