Lechaufwärts bis zur Quelle: Eine Schwesterwanderung
Von Christine Peters
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Buchvorschau
Lechaufwärts bis zur Quelle - Christine Peters
Lechwanderung Teil I
von Augsburg nach Füssen
Ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung. Meine Schwester Marion und ich starteten trotz schwieriger Vorzeichen (Vogelgrippe, Schnee- und Eisregen) die erste Etappe unserer gemeinsamen Lechwanderung.
Als „Lechkinder aufgewachsen, sollte unser Fußmarsch an der „Heimatkiesbank
in Haunstetten ihren Anfang nehmen.
Die Planungsphase war nur kurz. Ein längeres Telefonat und ein einstündiges Treffen reichten aus, um die Tour und den Zeitplan aufzustellen, und das abgesprochene Notwendige gedanklich schon mal auf beide Rucksäcke zu verteilen.
Tag 1 – Haunstetten – Kaufering 32 km – 8,5 Stunden
Am 5. April 2006 starteten wir unser Abenteuer. Nach einem traditionellen „Brezl"-Frühstück bei unserem Papa, ging es los. Das Wetter war nicht gerade einladend, nasskalt, mehr Schnee als Regen mit kräftigem Wind.
Gut ausgerüstet mit Handy, hilfreichen Telefonnummern, Verbandsmaterial, Brotzeit und Tee, Ersatzwäsche, reichlich wärmender und regenfester Kleidung (Rucksackgewicht: Christine 14 kg, Marion 11 kg), marschierten wir allen Unbilden zum Trotz frohen Mutes zum Haunstetter Wald in Richtung unseres Lechs.
Kaum 50 m gelaufen, hatte ich die erste Panne schon hinter mir. Beim Ein- und Umpacken am Frühstückstisch habe ich meinen Brustbeutel liegen gelassen. Wäre mir meine Tochter Sarah damit nicht nachgesaust, hätte ich sicher erst sehr spät an diesem Tag das Malheur bemerkt und mir dann den Kopf zerbrochen, auf welchem Teil der Wegstrecke ich meinen Beutel mit Bargeld und Scheckkarte suchen muss! Na, das ging ja schon gut los!
Die erste Stunde durch den Wald bis zum Lech war wunderbar. Fast waren wir geneigt zu glauben, dass sich das Wetter uns zuliebe bessern wollte. Weit gefehlt, wild und ungestüm kam der Fluss und das Wetter nun daher. Graupelschauer, Sturmböen, alles andere als ein freundlicher Empfang. Davon ließen wir uns aber nicht beeindrucken.
Das Flusskilometerschild zeigte 54,5 und unser Lechabenteuer begann.
Sehr bald schon zogen wir nach und nach alles an, was wir in unserem Rucksack für solche Fälle eingepackt hatten. Regenhose, Regenjacke, Stirnband und Mütze, die Kapuze oben drüber. Ganz zum Schluss wurde noch der Regenponcho über die so eingepackte Frau samt Rucksack gezogen.
Das Gesicht nass, die Nase triefend, die Wangen rot doch unsere Augen leuchteten. So schnell geben wir nicht auf und das sollte sich der Fluss und das Wetter hinter die Ohren schreiben.
Wir marschierten stoisch vor uns hin. Eine andere Möglichkeit gab es erstmal für uns nicht. Mit Ausnahme einer Bootsmannschaft des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth, die die Untiefen des Lechs und die Sicherung der betonierten Staustufen ausloteten, begegneten wir keiner Menschenseele.
Den heißen Tee aus der Thermoskanne und die Brotzeit nahmen wir im Stehen ein. Eng unter einen Betonvorsprung gekauert suchten wir Schutz vor den Wetterkapriolen. Das einzige Paar Handschuhe war bereits vollkommen durchnässt und ließ sich weder verwenden noch verstauen. Sobald wir uns nicht mehr bewegten, begannen wir zu frieren.
Da war es ein Glück, dass mir Klaus vorsorglich einen