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Es war, als hätt' der Himmel: 32 Engel Collagen von Pit von Frihling  1919-2011
Es war, als hätt' der Himmel: 32 Engel Collagen von Pit von Frihling  1919-2011
Es war, als hätt' der Himmel: 32 Engel Collagen von Pit von Frihling  1919-2011
eBook68 Seiten19 Minuten

Es war, als hätt' der Himmel: 32 Engel Collagen von Pit von Frihling 1919-2011

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Über dieses E-Book

Dieses Buch zeigt einen kleinen aber sehr speziellen Teil aus dem großen Werk von Pit von Frihling, dem bekannten Hamburger Maler und Graphiker (1919-2011). Seine Engelcollagen sind kleine Juwele, die aus einer Spielerei mit Farben und Formen entstanden sind.

Einige seiner Manuskripte von Reden, die er für Ausstellungseröffnungen und Vortragsabende geschrieben hat, geben einen kleinen Einblick in seine Gedankenwelt über Kunst im Besonderen und dem Leben im Allgemeinen. Sie geben den Collagen einen 'Mantel' und runden somit das Buch ab.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum22. Aug. 2016
ISBN9783734541148
Es war, als hätt' der Himmel: 32 Engel Collagen von Pit von Frihling  1919-2011

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    Buchvorschau

    Es war, als hätt' der Himmel - Corinna Schröder-von Frihling

    Die Mondnacht

    Joseph von Eichendorff Melodie Pit von Frihling

    Arrangement für Piano Archie Simpson

    Es war, als hätt‘ der Himmel

    Die Erde still geküßt.

    Daß sie im Blütenschimmer,

    Von ihm nun träumen müßt.

    Die Luft ging über die Felder,

    Die Ähren wogten sacht.

    Es rauschten leis die Wälder,

    So sternklar war die Nacht.

    Und meine Seele spannte

    Weit ihre Flügel aus.

    Flog durch die stillen Lande,

    Als flöge sie nach Haus.

    Es war, als hätt‘ der Himmel die Erde still geküßt...

    aus dem Gedicht „Die Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, das mein Vater einmal als sehr junger Mann für eine besondere Gelegenheit, wahrscheinlich für meine Mutter, vertont hat.

    Er hat als Schüler ganze Orchesterstücke für das Schulorchester geschrieben. So erzählte mir jedenfalls sein damaliger Kunsterzieher. Leider ist keine dieser Kompositionen, soweit mir bekannt ist, erhalten geblieben; auch andere Lieder, die er am Lagerfeuer auf seiner Gitarre fand, sind verlorengegangen. Nur dieses kleine Lied, das mich mein Leben lang begleitet hat und um das ich immer wieder, auch in den Irischen Pubs, gebeten wurde, hat überlebt.

    Der letzte Vers ‚Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus...‘ hält für mich sehr viel von der Persönlichkeit meines Vaters. Er liebte die Stille der Wälder, die murmelnden Bäche, das Summen der Insekten, das Vogelgezwitscher, die beredte Stille zwischen zwei Menschen, die sich im Einvernehmen befinden. (Wir schwiegen viel miteinander.)

    Aber er griff auch weit hinaus in andere Länder und zu anderen Menschen und ihren Sitten und Glaubenswelten. Und dennoch blieb er immer fest verankert in Sich-Selbst.

    So sind auch seine Engelcollagen ein Ausdruck dieser Stille und des Eins-Seins mit seiner Seelenwelt.

    Corinna

    Einige Gedanken zu meinen Engelcollagen

    Das menschliche Auge

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