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Sisley
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eBook100 Seiten27 Minuten

Sisley

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Über dieses E-Book

Alfred Sisley (1839-1899) gilt als der Schüchternste unter den Impressionisten und obwohl er künstlerisch immer im Schatten von Pierre-Auguste Renoir und Claude Monet stand, verband ihn mit beiden eine lebenslange Freundschaft. In Sisleys Landschaftsbildern ist stets ein Gefühl aufrichtiger Bewunderung für die Natur zu spüren, eine große Zärtlichkeit und zugleich ein wenig Trauer. Die Natur wird nicht einfach auf der Leinwand wiedergegeben. Vielmehr steht die Farbe im Dienst des Ausdrucks einer ganzen Skala von Gefühlen, die die Natur im Menschen erweckt.
Mit dieser umfangreich bebilderten Ebook-Monografie wird der Versuch unternommen, Sisley zu der künstlerischen Beachtung zu verhelfen, die ihm zu Lebzeiten verwehrt blieb.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum22. Dez. 2011
ISBN9781781607541
Sisley

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    Buchvorschau

    Sisley - Nathalia Brodskaya

    Autor: Nathalia Brodskaya

    Layout:

    Baseline Co. Ltd

    61A-63A Vo Van Tan Street

    4. Etage

    Distrikt 3, Ho Chi Minh City

    Vietnam

    © Confidential Concepts, worldwide, USA

    © Parkstone Press International, New York, USA

    Weltweit alle Rechte vorbehalten

    Soweit nicht anders vermerkt, gehört das Copyright der Arbeiten den jeweiligen Fotografen. Trotz intensiver Nachforschungen war es aber nicht in jedem Fall möglich, die Eigentumsrechte festzustellen. Gegebenenfalls bitten wir um Benachrichtigung.

    ISBN : 978-1-78160-754-1

    Nathalia Brodskaya

    Alfred

    Sisley

    INHALT

    Die Impressionisten und die Klassische Schule

    Der Künstler

    BIOGRAPHIE

    LISTE DER ABBILDUNGEN

    1. Kastanienallee bei La Celle-Saint-Cloud, 1867.

    Öl auf Leinwand,

    95,5 x 122,2 cm, Southampton City

    Art Gallery, Southampton.

    Impression, Sonnenaufgang (Paris, Musée Marmottan): So lautete der Titel eines Gemäldes von Claude Monet 1874, das bei der ersten Ausstellung einer sich als Société anonyme des artistes peintres, sculpteurs, graveurs etc. bezeichnenden Künstlergruppe gezeigt wurde. Zuvor hatte Monet in Le Havre, der Stadt, in der er aufgewachsen war, eine Reihe von Landschaftsbildern und Seestücken gemalt, von denen er die besten für die Ausstellung auswählte. Die Gestaltung des Katalogs übernahm Edmond Renoir, ein Bruder des gleichnamigen Malers. Zu Recht warf er Monet die Eintönigkeit der gewählten Bildtitel vor – Originelleres als Blick auf Le Havre hatte der Maler sich nicht einfallen lassen. Diesen Titel hatte er für die Darstellung eines Hafens im Morgengrauen vorgesehen: Ein bläulicher Nebeldunst hüllt die Umrisse von Segelschiffen ein, dunkle Bootssilhouetten gleiten gespenstisch dahin, über den Horizont steigt orangefarben die flache Scheibe der Sonne empor und wirft eine erste, rötliche Lichtspur auf die Wasserfläche. Nach den herrschenden ästhetischen Kriterien war das überhaupt kein Gemälde, sondern eher eine Art Skizze in Öl, rasch hingeworfen, um den flüchtigen Augenblick einzufangen, in dem ein neuer Tag anbricht. Offensichtlich war der Titel Blick auf Le Havre für dieses Bild denkbar ungeeignet, schon weil Le Havre auf ihm gar nicht zu sehen war. "Schreiben Sie doch: Impression", schlug Monet daher Edmond Renoir vor, und so begann die Geschichte des Impressionismus.

    Am 25. April 1874 veröffentlicht der Kritiker Louis Leroy in der Zeitschrift Le Charivari eine satirische Rezension dieser Ausstellung: Ein bekannter Künstler verliert angesichts der ausgestellten Werke zunehmend den Verstand. Er hält das gepflügte Feld auf einem Gemälde von Camille Pissarro für Kratzer einer Palette auf einer schmutzigen Leinwand, er kann Oben

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