Sisley
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Über dieses E-Book
Mit dieser umfangreich bebilderten Ebook-Monografie wird der Versuch unternommen, Sisley zu der künstlerischen Beachtung zu verhelfen, die ihm zu Lebzeiten verwehrt blieb.
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Naive Kunst Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Claude Monet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCézanne Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
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Buchvorschau
Sisley - Nathalia Brodskaya
Autor: Nathalia Brodskaya
Layout:
Baseline Co. Ltd
61A-63A Vo Van Tan Street
4. Etage
Distrikt 3, Ho Chi Minh City
Vietnam
© Confidential Concepts, worldwide, USA
© Parkstone Press International, New York, USA
Weltweit alle Rechte vorbehalten
Soweit nicht anders vermerkt, gehört das Copyright der Arbeiten den jeweiligen Fotografen. Trotz intensiver Nachforschungen war es aber nicht in jedem Fall möglich, die Eigentumsrechte festzustellen. Gegebenenfalls bitten wir um Benachrichtigung.
ISBN : 978-1-78160-754-1
Nathalia Brodskaya
Alfred
Sisley
INHALT
Die Impressionisten und die Klassische Schule
Der Künstler
BIOGRAPHIE
LISTE DER ABBILDUNGEN
1. Kastanienallee bei La Celle-Saint-Cloud, 1867.
Öl auf Leinwand,
95,5 x 122,2 cm, Southampton City
Art Gallery, Southampton.
Impression, Sonnenaufgang (Paris, Musée Marmottan): So lautete der Titel eines Gemäldes von Claude Monet 1874, das bei der ersten Ausstellung einer sich als Société anonyme des artistes peintres, sculpteurs, graveurs etc.
bezeichnenden Künstlergruppe gezeigt wurde. Zuvor hatte Monet in Le Havre, der Stadt, in der er aufgewachsen war, eine Reihe von Landschaftsbildern und Seestücken gemalt, von denen er die besten für die Ausstellung auswählte. Die Gestaltung des Katalogs übernahm Edmond Renoir, ein Bruder des gleichnamigen Malers. Zu Recht warf er Monet die Eintönigkeit der gewählten Bildtitel vor – Originelleres als Blick auf Le Havre hatte der Maler sich nicht einfallen lassen. Diesen Titel hatte er für die Darstellung eines Hafens im Morgengrauen vorgesehen: Ein bläulicher Nebeldunst hüllt die Umrisse von Segelschiffen ein, dunkle Bootssilhouetten gleiten gespenstisch dahin, über den Horizont steigt orangefarben die flache Scheibe der Sonne empor und wirft eine erste, rötliche Lichtspur auf die Wasserfläche. Nach den herrschenden ästhetischen Kriterien war das überhaupt kein Gemälde, sondern eher eine Art Skizze in Öl, rasch hingeworfen, um den flüchtigen Augenblick einzufangen, in dem ein neuer Tag anbricht. Offensichtlich war der Titel Blick auf Le Havre für dieses Bild denkbar ungeeignet, schon weil Le Havre auf ihm gar nicht zu sehen war. "Schreiben Sie doch: Impression", schlug Monet daher Edmond Renoir vor, und so begann die Geschichte des Impressionismus.
Am 25. April 1874 veröffentlicht der Kritiker Louis Leroy in der Zeitschrift Le Charivari eine satirische Rezension dieser Ausstellung: Ein bekannter Künstler verliert angesichts der ausgestellten Werke zunehmend den Verstand. Er hält das gepflügte Feld auf einem Gemälde von Camille Pissarro für Kratzer einer Palette auf einer schmutzigen Leinwand, er kann Oben