Toulouse-Lautrec
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Buchvorschau
Toulouse-Lautrec - Nathalia Brodskaya
Autor: Nathalia Brodskaya
Layout: Stéphanie Angoh
ISBN: 978-1-78160-735-0
© Confidential Concepts, worldwide, USA
© Parkstone Press International, New York, USA
Weltweit alle Rechte vorbehalten
Soweit nicht anders vermerkt, gehört das Copyright der Arbeiten den jeweiligen Fotografen. Trotz intensiver Nachforschungen war es aber nicht in jedem Fall möglich, die Eigentumsrechte festzustellen. Gegebenenfalls bitten wir um Benachrichtigung.
Nathalia Brodskaya
Toulouse
Lautrec
INHALT
1. May Milton, 1895
2. Toulouse-Lautrec mit seinen Freunden Claudon und Nussez in orientalischen Kostümen, um 1884
3. La Revue Blanche (Literarische und künstlerische Zeitschrift), 1895
LEBENSLAUF
INDEX DER WERKE
1. May Milton, 1895.
Öl und Pastell auf Karton,
65,9 x 49,2 cm.
The Art Institute of Chicago,
Vermächtnis von Kate L. Brewster.
Wäre man Franzose, tot, pervers - oder am besten alles zusammen: ein toter, perverser Franzose - ja, dann könnte man leben!
klagt ein frustrierter und erfolgloser Künstler in einer Illustration in der politisch-satirischen Wochenschrift
Simplicissimus des Jahres 1910, der inmitten seines chaotischen Familienlebens mit schreienden Kindern, auf dem Boden verstreuten Spielsachen und einer Ehefrau, die auf einer im Atelier gespannten Leine die Wäsche aufhängt, zu malen versucht. Der Gedanke der Unvereinbarkeit von Genius und Häuslichkeit war sicherlich nicht neu, doch zeigt der Ausspruch des Künstlers, wie schnell Geschichten über das turbulente Leben und den frühen Tod der beiden Maler Henri de Toulouse-Lautrec und Paul Gauguin zum Gegenstand volkstümlicher Legenden wurden. Mehr als viele andere trugen Lautrec, der im Jahre 1901 als 37-Jähriger und Gauguin, der als 55-Jähriger im Jahre 1903 starb, sowie Vincent van Gogh, gebürtiger Holländer und Wahlfranzose, dazu bei, die landläufige Meinung von einem Künstler des 20. Jahrhunderts zu prägen.
Obgleich die Idee vom Künstler als einem sich selbst zerstörenden Außenseiter am Ende des 19. Jahrhunderts mit Toulouse-Lautrec, Gauguin und van Gogh ihren Höhepunkt erreichte, lässt sich ihr Ursprung doch bis ins ausgehende 18. Jahrhundert zurückverfolgen, als politische, kulturelle und ökonomische Umwälzungen verändernd auf die Sichtweise der Künstler von sich selbst und ihre Beziehung zur Umwelt einwirkten.
Im Jahre 1765 malte Maurice Quentin de La Tour, Pastellmaler im 'Ancien Régime', sich selbst als hoffnungsvollen Höfling mit gepuderter Perücke, Samtjacke und gewinnendem Lächeln. Sein Zeitgenosse Chardin stellte sich, wenn auch weniger selbstgefällig und praktischer gekleidet, ebenfalls als wohlwollendes und zufriedenes Mitglied der Gesellschaft von niedrigerem Rang dar. Aber zwei oder drei Jahrzehnte später war dieses wohlwollende Lächeln auf den Gesichtern der neuen Generation von jungen Künstlern wie Jacques-Louis David, Heinrich Füßli und William Turner verschwunden.