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Moderne Kunst - Die Malerei des 20. Jahrhunderts
Moderne Kunst - Die Malerei des 20. Jahrhunderts
Moderne Kunst - Die Malerei des 20. Jahrhunderts
eBook385 Seiten2 Stunden

Moderne Kunst - Die Malerei des 20. Jahrhunderts

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Über dieses E-Book

Die Malerei des 20. Jahrhunderts ist reich an Strömungen, Kunstrichtungen und Stilformen: Das vorliegen E-Book entführt Sie in die Welt des Fauvismus, Expressionismus und Kubismus, der Pop-Art und Objektkunst bis hin zur der Malerei der Neuen Wilden. Dank digitaler Darstellungstechnik werden Ihnen mehr als 210 Zeugnisse der Malerei des 20. Jahrhunderts in beeindruckender Farbintensität präsentiert und vom Autor fachkundig und verständlich in Szene gesetzt. Erleben Sie die neue Welt digitaler Bildkunst.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum19. Sept. 2019
ISBN9783860704059
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    Buchvorschau

    Moderne Kunst - Die Malerei des 20. Jahrhunderts - SERGES Medien

    L.

    Die Väter der Moderne:

    Malerei von Gauguin bis Munch

    Im Jahre 1886 hatte sich um Gauguin und Emile Bernard in der bäuerlichen Landschaft der Bretagne eine Künstlergruppe zurückgezogen, die sich von der Hektik und dem Erfolgszwang der Großstadt bewußt fernhielt. Der Aufenthalt in der Provinz war nicht einfache Nostalgie nach dem unbekümmerten Landleben, sondern Suche nach den Quellen der Kunst, nach der Einfachheit und nach dem Geheimnisvollen, nach Mythen und religiösen Bräuchen der Bretonen.

    Im Rückgriff auf die Technik sakraler Glasmalerei und auf den schattenlosen japanischen Holzschnitt entwarf Gauguin die „Vision nach der Predigt" (unten). Eine Gruppe im Halbkreis sitzender Bäuerinnen mit gefalteten Händen und andächtig gesenktem Blick bildet eine Arena, die in grellem Zinnoberrot aufleuchtet. Ein diagonal geneigter Baumstamm trennt die Ringergruppe von einer links ins Bild laufenden Kuh. Es handelt sich um die alttestamentarische Szene des Kampfes von Jakob mit dem mythischen Engel. Feste Konturen bannen die leuchtenden Farben, die nicht mehr punktförmig, sondern in geschlossenen Flächen das Bild füllen. Gauguin erfaßt das Ereignis der frommen Frauen beim Gebet, als fände es in der Bretagne selbst statt. Wirklich sind hier nur die Menschen, visionär der Kampf, der sich – so Gauguin – in der Phantasie der Frauen abspielt.

    Paul Gauguin, 1848-1903

    Vision nach der Predigt, 1888

    Öl auf Leinwand, 73 x 92 cm

    Edinburgh, National Gallery of Scotland

    Vincent van Gogh, 1853-1890

    Sternenhimmel, 1889

    Öl auf Leinwand, 73 x 92 cm

    New York, Museum of Modern Art

    Die Faszination einfacher Kulturen sollte Gauguin 1891 nach Tahiti führen. „Der Geist der barbarischen Götter", den er dort spürte, schien ihm ungleich natürlicher als jede andere Lebensform. Leuchtende und reine Farben in festen Linien bestimmen zunehmend seine Bilder, die Traum und Wirklichkeit, Mythos und Paradies einschließen.

    Der musikalischen Harmonik und Exotik Gauguins steht das auflodernde Feuer des menschlichen Schicksals gegenüber, dem wir im Werk von van Gogh begegnen. „Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele", schrieb van Gogh 1879 an seinen Bruder Theo. Dieses Feuer selbstquälerischer Besessenheit entwickelte sich hier in einer einzigartigen Leistung zwischen Angst und Hoffnung. Als van Gogh 1888 nach Arles in die Provence zog, wohin ihm Gauguin für einige Monate folgte, erfaßten ihn bald Nervenkrise, Zusammenbruch und seelische Not. Der Wille, die Eindrücke der Natur und der hier lebenden Menschen mit der eigenen inneren Anteilnahme zu verschmelzen, führte van Gogh zu leidenschaftlichen, pastos gemalten Bildern mit aufglühenden Landschaften, Köpfen, Stilleben und Selbstbildnissen. Die Farbe quillt in glutvollen Strömen über die Bildfläche und wird durch starke Konturen gedämmt. Gerade in den Landschaften, die in der Hitze der Tages oder in dunkler Nacht vor Ort entstanden, suchte der Künstler den Ausdruck: formal in der kraftvollen, spontanen Handschrift, inhaltlich in der Konzentration auf Erlebnisse vor der Allmacht der Natur. Jedes Bild wird zu einem Existenzraum.

    Claude Monet, 1840-1926

    Nymphéas, um 1920

    Öl auf Leinwand, 100 x 300 cm

    Paris, Musée Marmottan

    Georges Seurat, 1859-1891

    Sonntagnachmittag auf der Île de la Grande Jatte, 1884-86

    Öl auf Leinwand, 206 x 306 cm

    Chicago, The Art Institute of Chicago, Helen Birch Bartlett Memorial Collection

    Unter nächtlich gestirntem Himmel liegt der Ort Saint-Remy, wo van Gogh 1889 in die Heilanstalt eingeliefert wurde. Den kreisenden Bewegungsströmen der Gestirne mit der glutvollen Mondscheibe stellt sich die breitgelagerte Landschaft mit den Häusern vor den Bergen entgegen, die den Gestirnen Halt gebieten. Dem Kirchturm im Mittelgrund entspricht die aufzüngelnde Zypresse, beides Symbole des Glaubens und des Todes.

    Die explosionsartige Ausdrucksgewalt von van Gogh, dessen Werk erst mit dem Frühexpressionismus Anerkennung fand, ist nicht zu verwechseln mit dem Spätwerk von Claude Monet. Der Altmeister des französischen Impressionismus hatte in Giverny serienweise Seerosenbilder und Gartenstücke (Abb. S. 10) gemalt und hierbei zu einem ähnlich vehementen Malstil gefunden. Aus fließenden Farbrinnsalen entsteht ein feines Gewebe von Farbtönen, die rahmen- und perspektivlos einen Ausschnitt aus der Fülle der Natur erfassen. Für die Lyrische Abstraktion der Nachkriegsmalerei sollte diese Auffassung von großem Einfluß werden. Monets Ausdruckswerte fußen jedoch nicht wie bei van Gogh auf Leidenschaft und überhöhender Symbolik. Sie unterliegen immer noch dem Lichtspiel und Zufall des impressionistischen Sehens.

    Die Konsequenz aus dem Eigenleben der Farbe hatte zuvor Georges Seurat gezogen, der dem Farbschleier der Impression eine Systematik zu geben suchte. Das Programmbild seines Stils ist der „Sonntagnachmittag auf der Île de la Grande Jatte" bei Paris (oben).

    Paul Cézanne, 1839-1906

    Mont Sainte-Victoire, um 1900

    Öl auf Leinwand, 78 x 99 cm

    St. Petersburg, Eremitage

    Diese mühsame Aufrasterung der Tonskala nach Rhythmus, Gleichmaß und Kontrast begeisterte nicht allein Gauguin, van Gogh oder Toulouse-Lautrec, sondern auch die Fauvisten wie Henri Matisse.

    Aus der Mitte der Impressionisten rückte nun ein Künstler ins Rampenlicht, der sich als Gegner jeder Flüchtigkeit, jeder Deformation und jeder seelischen Überhöhung verstand: Paul Cézanne aus Aix-en-Provence. Wie van Gogh konnte auch Cézanne nur vor dem Motiv bzw. dem Modell arbeiten. Er enthielt sich jedoch jeder emotionalen Erregung und wünschte allein nach formalen Überlegungen dem Bild Festigkeit, Klarheit und Ernst zu geben. Das Bild wird allein in Farbe und ohne harte Konturen „realisiert. Cézanne wollte, daß seine Motive einen zeitlosen Charakter annehmen. Er „reproduziert nicht noch einmal die Natur, sondern setzt sorgsam Farbe neben Farbe.

    Edvard Munch, 1863-1944

    Der Schrei, 1909

    Öl auf Pappe, 84 x 67 cm

    Oslo, Kommunes Kunstsamlinger, Munch-Museet

    Die Landschaft um den Berg Ste. Victoire bei Aix-en-Provence ist das Hauptmotiv des Künstlers (oben). In mehr als zehn Fassungen in Öl stellte sich der Künstler seinem „Gebirge. In einem dichten Gewebe sitzen die Farben gleichmäßig nebeneinander und füllen ein weites Panorama. Der Raum ist nicht mehr perspektivisch exakt erschlossen, sondern alle Dinge sind gleichwertig in Farbe umgesetzt. Es gibt keine Elemente mehr, die „davor oder „dahinter liegen, die deutlicher oder undeutlicher wären. Das Bild ist insgesamt eine farbige Einheit, wo es keine „lockeren Maschen geben (kann), kein Loch, durch das die Wahrheit entschlüpft. „Ich bringe alles zusammen, was sich zerstreut." (Cézanne)

    Mit dieser Methode schuf Cézanne erstmalig das moderne Bild, das nur seinen eigenen Gesetzen folgt.

    Der Formdisziplin und Logik dieser Kunst steht nun auch zu Beginn der modernen Malerei die andere Seite des Lebens gegenüber: Depression und Tragik, Entfremdung von der Umwelt und Zweifel an der Realität der Dinge. Zu den Malern dieser Konfliktsituation gehören in erster Linie der Norweger Edvard Munch und der Belgier James Ensor, deren Menschenbild nicht mehr heil und unversehrt blieb. Ähnlich wie van Gogh stehen diese Künstler in einer persönlichen Krise und reagieren auf die zeithistorischen Zwänge, die im Werk sichtbare Spuren hinterlassen.

    James Sidney Ensor, 1860-1949

    Der Einzug Christi in Brüssel im Jahre 1888, 1888

    Öl auf Leinwand, 258 x 431 cm

    Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten (Leihgabe)

    James Ensor aus Ostende malte seine Hauptwerke noch vor 1900. Sein größtes Gemälde ist „Der Einzug Christi in Brüssel (oben). Eine riesige Menschenmenge wogt durch die Straße. Im Vordergrund sind es große, grimassierende Gesichter, die sich nach hinten zu verkleinern. Der auf dem Esel reitende Christus mit den Zügen des Künstlers ist in der Bildmitte kaum auszumachen. Über dem Strom der bunten Menge wehen Fahnen. Ein Spruchband verkündet: „Vive la Sociale, ein anderes verweist auf „Vive Jésus, Roi de Bruxelles". Diese lärmende Menschenmenge ist eine Aktualisierung des biblischen Einzugs Christi in Jerusalem. Das Ereignis findet in Brüssel statt, wo Ensor total abgelehnt worden war. Des Künstlers Furcht vor der Menge, vor der ganzen Welt, der er sich schutzlos ausgesetzt fühlt, wird hier im Bild ausgetragen. Das Individuum fällt der Masse zum Opfer und droht unterzugehen.

    Eine verwandte demaskierende Menschensicht prägt das Werk von Munch. Munchs Kunst, die dem deutschen Frühexpressionismus wesentliche Impulse gab, liegt nicht so sehr in der formalen Perfektion, als in der kompromißlosen Darstellung von Vereinsamung, Tod und Entfremdung. Der 1902 vollendete „Lebensfries aus 22 Einzeltafeln ist das Hauptwerk dieses Lebenskampfes. Es klingt auch in dem Bild „Der Schrei an (Abb. S. 12). Auf der jäh in die Tiefe führenden Brücke steht vorne eine hagere Gestalt, deren Gesicht die Umrisse eines Totenkopfes angenommen hat. Nach Munch war es das eigene Angsterlebnis, das ihm vor Schrecken zitternd „das große Geschrei durch die Natur" fühlbar machte. In gedehnten Linienschwüngen gehen Himmel und Erde, Wasser und Mensch ineinander auf. Die Dinge beginnen zu strudeln. Die Macht der Natur überfällt bedrohlich den hilflosen Menschen.

    Die Reinheit der Mittel:

    Die Wilden in Paris

    Den Künstlern standen in Paris zwei „Salons für Ausstellungen zur Verfügung: der seit 1884 bestehende „Salon der Unabhängigen und der 1903 gegründete „Herbstsalon. Gründungsmitglied dieses Herbstsalons war Henri Matisse, der hier regelmäßig ausstellte. Matisse organisierte 1905 auch die Gedächtnisausstellungen für Seurat und van Gogh bei den Unabhängigen, während gleichzeitig Manets Werke im Herbstsalon zu sehen waren. Der Kunsthändler Ambroise Vollard hatte 1904 erstmals Arbeiten von Matisse ausgestellt. Bereits hier hatte sich abgezeichnet, daß Matisse kein eigentlicher Revolutionär war, sondern die Leistungen von Manet und Seurat, Gauguin und van Gogh zusammenfaßte. Für alle unvorbereiteten Besucher jedoch, die 1905 den Herbstsalon aufsuchten, waren die Bilder einer Gruppe von zehn jungen Malern, die sich um Matisse gesammelt hatten, eine Provokation. Diese Skandal-Ausstellung gilt als Gründung der Fauves (Wilden). Der Kritiker Louis Vauxcelles nannte diese Künstler, die eine derartig grelle Farbigkeit verwendeten, „Wilde. Der Begriff wurde als Schimpfwort aufgegriffen und blieb als Stilbezeichnung bestehen. Der Fauvismus war geboren, ein Malstil, der sich gegen die Tonmalerei und gegen den Impressionismus richtete.

    Henri Matisse, 1869-1954

    Luxus (I), 1907

    Öl auf Leinwand, 210 x 138 cm

    Paris, Musée National

    d’Art Moderne, Centre Pompidou

    Als erster entdeckte Matisse die Palette reiner leuchtender Farben und die kräftige Linie. „Genauigkeit ist nicht Wahrheit, predigte Matisse. Der dunkel gehaltenen Malerei stellte er die Reinheit des Kolorits entgegen. Bemerkenswert ist, daß Matisse in dieser Manier bereits vor 1905 malte. Im Jahre 1898 hatte er in intuitivem Anlauf einen männlichen Akt ganz in Blau gemalt, 1899 auch ein Cézanne-Gemälde erworben, „Drei Badende, das er erst 1936 aus der Hand gab. „Meine ganze Zuversicht und Beständigkeit habe ich daraus gewonnen, bekannte Matisse. Cézanne mußte Matisse davon überzeugt haben, daß jedes Bild sich allein aus der reinen, vollen Farbe entwickeln ließ. Matisse betonte zudem ihren dekorativen Rhythmus und ihren musikalischen Klang. Jedes Bild sei eine optische Sensation. „Ich schaffe keine Frau, ich mache ein Bild, betonte er.

    Den Ausdruck sah er nicht in der expressiven Form van Goghs oder der deutschen Expressionisten. „Für mich liegt der Ausdruck nicht in der Leidenschaft, die in einem Gesicht aufblitzt oder sich in einer heftigen Bewegung äußert. Der Raum, den die Körper einnehmen, die leeren Partien um sie, die Proportionen: dies alles hat seinen Teil daran." Auf dieser Ebene ist das Werk von Matisse zu beurteilen und erklärt auch seine Faszination auf die ehemaligen Schüler von Gustave Moreau und die jüngeren Malerkollegen wie Albert Marquet, Henri Manguin, Charles Camoin und Jean Puy. Hinzu kamen das Freundespaar Maurice Vlaminck und André Derain sowie zuletzt die drei aus Le Havre stammenden Maler Othon Friesz, Raoul Dufy und Georges Braque. Auch der Holländer Kees van Dongen stellte mit den Fauvisten aus.

    Henri Matisse, 1869-1954

    Frau mit Hut, 1905

    Öl auf Leinwand, 80,6 x 59,7 cm

    San Francisco, Privatsammlung

    Kopf dieser Künstlergruppe, die nur wenige Jahre gemeinsam ausstellte, war Matisse. Gerade sein Gemälde „Frau mit Hut" (Abb. S. 15), ein Porträt seiner Frau, hatte jenen Skandal ausgelöst. Hier werden die Farben so klar und ungetrübt wie möglich aufgetragen, kompakter in Kleidung und Hut, transparenter im Hintergrund. Besonders befremdend ist der riesige Hut, eine Modeerscheinung der Zeit, über dem zarten Gesicht. Der Zusammenklang leuchtender Farbflächen, nicht das Porträt, steht hier im Vordergrund. Der Stellenwert eines solchen Bildes wird erst klar, wenn wir einen Blick auf die kommenden epochalen Wandbilder von 1910 werfen. Für den Stadtpalast des russischen Industriellen und Sammlers Scukin in Moskau hatte Matisse monumentale Wandkompositionen zum Thema Tanz und Musik entworfen. „Der Tanz (Abb. S. 16) vereint fünf rote Akte zu einem Reigen. Sie fassen sich an den Händen und drehen sich in schwungvoller Kreisbewegung. Matisse konzentriert sich auf die Farben Rot, Blau und Grün und verzichtet rigoros auf alle Details. Durch die großflächige Farbenflut gewinnt die Komposition an Energie und dekorativem Einklang. „Mein erstes Bild, so Matisse, „stellt einen Tanz dar, jene beschwingte Runde auf dem Hügel... Drei Farben für das große Tanzbild: das Azurblau des Himmels, das Rosa der Körper, das Grün der Hügel... Wir wollen durch die Vereinfachung der Ideen und des Plastischen heitere Würde erreichen. Ein harmonisches Ganzes ist unser einziges Ideal." Gleichgewicht im Bild, Harmonie und Einfachheit werden in Zukunft alle Bilder von Matisse auszeichnen. Große, fast monochrome Rächen beleben die Leinwände, auf denen sich alle Körper arabeskenhaft und frei bewegen.

    Henri Matisse, 1869-1954

    Der Tanz, 1909-10

    Öl auf Leinwand, 260 x 391 cm

    St. Petersburg, Eremitage

    Albert Marquet, 1875-1947

    Le Pont Neuf, 1906

    Öl auf Leinwand, 50 x 61 cm

    Washington D.C., National

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