Vincent Van Gogh
Von SERGES Medien
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Buchvorschau
Vincent Van Gogh - SERGES Medien
Selbstbildnis,
Paris, Oktober - Dezember 1886
F178 JH1198
Ö auf Leinwand, 39 x 29,5 cm
Den Haag, Gemeentemuseum.
VINCENT VAN GOGH
Hans Bronkhorst
Van Gogh's Lebensgeschichte wird in diesem Buch sowohl durch hervorragende Farbwiedergaben bekannter und weniger bekannter Gemälde – Landschaften, Portraits und Blumenstillleben – als auch durch eigene schriftliche Zeugnisse vorgestellt, die einen einzigartigen Einblick in sein Leben und Werk erlauben.
Van Gogh war ein besessen arbeitender Maler. Sein Gesamtwerk entstand im Laufe von nur 10 Jahren. Als ein verkanntes Genie wurde er von der breiten Öffentlichkeit nicht als Künstler gesehen, von Frauen als Mann nicht akzeptiert und von der Kirche als Prediger und Missionar abgelehnt. Trotz dieser tragischen Lebensumstände sind seine Gemälde von pulsierendem Leben erfüllt. Van Gogh war ein Idealist auf der Suche nach Schönheit, von dem Gedanken beseelt, die Errungenschaften der Menschheit mit den Gaben der Natur in Einklang zu bringen.
Das aufwendig gestaltet Buch wird diesem holländischen Maler von internationalem Rang gerecht, der von bahnbrechendem Einfluss auf die Entwicklung der modernen Malerei war.
Anmerkungen
Die Zahlen im Text beziehen sich auf Vincents Briefe an Theo.
Die mit Wil versehenen Zahlen beziehen sich auf Briefe von Vincent an seine Schwester Willemien.
Die mit B versehenen Zahlen beziehen sich auf Briefe von Vincent an Emile Bernard.
Alle angegebenen Briefe befinden sich in: Verzamelde brieven van Vincent van Gogh, Wereldbibliotheek, Amsterdam 1974.
Die mit JH versehenen Zahlen im Text beziehen sich auf den Gesamtkatalog „Van Gogh en zijn weg" von Jan Hulsker, Meulenhoff, Amsterdam 1979.
Die Bildüberschriften geben zu den JH Nummern auch die F Nummern an. Diese beziehen sich auf den Katalog von J.B. de la Faille, The Works of Vincent van Gogh, Meulenhoff International, Amsterdam 1970.
Zusätzlich zu den hier angegebenen Quellen wurde eine große Zahl von anderen Werken benutzt. Diese sind in der Bibliographie aufgeführt. Der Autor möchte Anita Vriend, Bibliothekarin am Rijksmuseum Vincent Van Gogh, Amsterdam, seinen Dank für ihre Hilfe bei der Zusammenstellung der Bibliographie aussprechen.
VINCENT VAN GOGH
Hans Bronkhorst
Digitalisierte Neuausgabe 2020
Hrsg. Heinz Hermann Serges
© Originalausgabe by Royal Smeets Offset B.V., Weert, Niederlande
© by Media Serges B.V., Weert, Niederlande
© by Serges Medien, 42659 Solingen
Alle Rechte vorbehalten.
Für Werke von Bildenden Künstlern, angeschlossen bei einer CISAC-Organisation (oder vergleichbaren Organisationen) sind die Urheberrechte geregelt mit Beeldrecht Amsterdam, Niederlande
© 1996 c/o Beeldrecht
Realisierung der Digitalausgabe: Zeilenwert GmbH., 07407 Rudolstadt und Ingenieurbüro Müller, 76228 Karlsruhe
Inhalt
Biographischer Überblick
Das Pfarrhaus,
Nuenen, Oktober 1885
F182 JH948
Öl auf Leinwand, 33 x 43 cm
Amsterdam, Rijksmuseum
Vincent van Gogh.
Ein Menschenfreund
Vincent van Gogh wurde nur 37 Jahre alt; ein kurzes Leben als Künstler, vergleichbar mit dem der ebenso jung verstorbenen italienischen Maler Raffael und Caravaggio, oder mit dem seines Zeitgenossen und Freundes Henri de Toulouse-Lautrec. Dabei widmete sich van Gogh erst in seinen letzten zehn Lebensjahren ausschließlich der Malerei und dem Zeichnen. Während dieser relativ kurzen Zeitspanne von 1880 bis 1890 arbeitete er unermüdlich. Trotz Krankheit und finanzieller Nöte schuf er 2125 Werke, davon 825 Gemälde und 1300 Zeichnungen und Skizzen. Den Umfang seines Werkes verdanken wir der Tatsache, dass er sehr schnell arbeiten konnte. Gegen Ende seines Lebens vollendete er häufig ein Gemälde an nur einem Tag, getrieben von einer gewaltigen inneren Schaffenskraft.
Anerkennung von Seiten der Kunstwelt, Kritikern und Händlern, sowie dem Publikum blieb ihm versagt. Erst kurz vor seinem Tod veröffentlichte ein Kritiker eine lobende Besprechung seines Werkes.
Heute werden die Gemälde van Goghs auf dem Kunstmarkt für astronomische Summen gehandelt, bei Auktionen Sensationspreise erzielt. Aufsehenerregende Kunstdiebstähle erweckten das Interesse des Publikums, das dem Maler Zeit seines Lebens nicht gezollt wurde. So lebte van Gogh von 150 Francs im Monat, einer regelmäßigen Unterstützung, die ihm sein vier Jahre jüngerer Bruder Theo gewährte, da sich für keines seiner Bilder ein Käufer finden ließ. Bereits 1912, 20 Jahre nach seinem Tode, wurde für das Gemälde „Die Zugbrücke in Arles 32 000 Francs gezahlt. In einem fast prophetisch klingenden Satz eines Briefes an seine Schwester Willemien, schrieb Vincent 1888 (Wil 4): „Viel Geld wird für das Werk eines Malers gezahlt, wenn er gestorben ist.
Berufung und Mission
Vincent van Gogh sagte von sich selbst, dass er alles mit wahrer Leidenschaft male und sah seine Aufgabe als Künstler als eine Sendung zum Wohle der Menschheit an. Seine Gemälde und seine Symbolik sollten Bedeutungsträger sein, die für den Betrachter eine allgemeingültige Aussage enthalten sollten. Aus einem tiefen, inneren Bedürfnis heraus drückte er seine Beobachtungen und Erfahrungen in Bildern und Zeichnungen aus. Sein Werk beruht auf den Errungenschaften des Impressionismus. Üblicherweise wird er zu den Neo-Impressionisten hinzugezählt, obwohl sich sein Werk auch hiervon abhebt. Er nimmt vielmehr eine vermittelnde Position zur Malerei der Klassischen Moderne, des Expressionismus und des Fauvismus ein, für die er, durch Vorwegnahme einiger ihrer Elemente, wegbereitend war. Keiner definierten Kunstströmung zugehörend, malte und zeichnete er ohne jegliche Zugeständnisse an akademische Regeln und Normen oder den Zeitgeschmack.
Beim Kunsthändler
Vincent begann seine berufliche Laufbahn als junger Mann bei einem renommierten Kunsthändler. Nach sieben Jahren Tätigkeit in dieser Branche, die ihn in keiner Weise befriedigte, folgte er einer inneren Berufung und wollte Prediger werden. Nach verschiedenen Stationen kam er in die Borinage, um dort das Wort Gottes unter den Bergarbeitern zu verbreiten. Durch seine radikalen Ansichten, sein Engagement für die Arbeiter und die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, bekam er bald Schwierigkeiten, die ein Weiterführen seiner Tätigkeit unmöglich machten. Er begann zu zeichnen und erkannte in der Malerei eine Möglichkeit, die Menschen anzusprechen und ihnen eine Botschaft zu übermitteln. Nach zehn Jahren gab er auf. Er sagte, er habe die Erfolglosigkeit verspürt. Auf seinem Sterbebett liegend meinte er, es würde immer Schwermut um ihn sein, und es wäre sinnlos, sein Leben zu retten. Seine letzten Werke strahlen eine Vitalität und Kraft aus, die ihm selbst nicht mehr zu eigen war.
Kaffeemahlende Frau,
Etten, November 1881
F889 JH75
Federzeichnung, weiß gehöht mit
Wasserfarben, 56 x 39 cm
Otterlo, Rijksmuseum Kröller-Müller.
In diesem Buch gilt das besondere Augenmerk den letzten Lebensjahren van Goghs. Die ersten Jahre seiner künstlerischen Tätigkeit in Etten, Den Haag und Drenthe werden nur kurz gestreift, etwas ausführlicher wird sein Aufenthalt in Nuenen geschildert.
Die Zeit in Frankreich
Hauptsächlich befasst sich dieses Buch mit