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Toulouse-Lautrec: Biographie eines Genies zwischen Genialität und Dekadenz
Toulouse-Lautrec: Biographie eines Genies zwischen Genialität und Dekadenz
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eBook282 Seiten1 Stunde

Toulouse-Lautrec: Biographie eines Genies zwischen Genialität und Dekadenz

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Über dieses E-Book

Toulouse-Lautrecs Anziehungskraft hat sich in einer Art und Weise erhalten, die ihn von vielen zeitgenössischen Pariser Künstlern unterscheidet. Dabei faszinieren nicht nur seine Werke, sondern auch die merkwürdigen Fakten in seiner Biographie, die ihn noch bekannter machten. In dieser aufwendig bebilderten E-Book-Monographie schildert die Autorin Toulouse-Lautrec nicht nur in Zusammenhang mit dem Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts – sie untersucht auch die Mythen, die um ihn herum ranken.

Die Gemälde, die 1874 zum ersten Mal in der Öffentlichkeit präsentiert wurden, waren anfangs jedoch Zielscheibe derber Beleidigungen und harscher Kritik – heute zählen diese Werke zu dem Bedeutendsten und Kostbarsten, was die Kunst zu bieten hat. In diesem E-Book wird das Leben und Schaffen von Monet, Manet, Renoir, Degas, Sisley, Pissarro, Cezanne, Van Gogh, Gauguin, Liebermann und vielen weiteren Künstlern vorgestellt. Schönheit und Farbenpracht der abgebildeten 150 Gemälde erstrahlen durch die digitale Art der Darstellung in bisher nicht gekannter Brillans.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Dez. 2020
ISBN9783945120064
Toulouse-Lautrec: Biographie eines Genies zwischen Genialität und Dekadenz

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    Buchvorschau

    Toulouse-Lautrec - SERGES Medien

    TOULOUSE-LAUTREC

    Toulouse-Lautrecs Anziehungskraft hat sich in einer Art und Weise erhalten, die ihn von vielen zeitgenössischen Pariser Künstlern unterscheidet. Dabei faszinieren nicht nur seine Werke, sondern auch die merkwürdigen Fakten in seiner Biographie, die ihn noch bekannter machten. In dieser herrlich bebilderten Monographie schildert die Autorin Toulouse-Lautrec nicht nur in Zusammenhang mit seiner Umgebung, dem Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts – sie untersucht auch die möglichen Gründe für seine körperliche Missbildung und die Mythen, die um ihn herum geschaffen wurden. Dabei greift sie immer wieder auf private Korrespondenz zurück, die den komplexen Charakter des Künstlers bestens enthüllt.

    Das aristokratische Milieu, aus dem Toulouse-Lautrec stammte, sah für ihn eigentlich keine künstlerische Laufbahn vor. Er begann erst ernsthaft zu malen, als er sich von den Beinbrüchen in seiner Jugend erholte. Nach einer Ausbildung in Paris, wo er andere Avantgardemaler seiner Zeit kennenlernte – darunter auch Mitglieder der Impressionistengruppe und van Gogh –, wurde er Stammgast in den Nachtlokalen und volkstümlichen Tanzsälen der französischen Hauptstadt, die ebenfalls von einigen der faszinierendsten Persönlichkeiten jener Zeit besucht wurden. Gleichermaßen inspirierte ihn die Halbwelt zu Bildern über den Alltag im Bordell oder zu rührenden Darstellungen von Menschen am Rande der Gesellschaft. Er erhob außerdem den Druck zur Kunstform und leistete so einen erfolgreichen Beitrag zur Auslöschung des Unterschieds zwischen „hoher und „populärer Kunst.

    Dieses Buch enthält hervorragende Reproduktionen von 126 Werken des Künstlers, die das gesamte Spektrum seines Œuvres umfassen: von Ölgemälden und Aquarellen bis hin zu Drucken und Plakaten; von den Cabarets und Cafés bis hin zu den Zirkusmanegen und Rennbahnen. Das Buch ist ein großartiges Porträt eines der berühmtesten französischen Künstler des 19. Jahrhunderts.

    TOULOUSE-LAUTREC

    LESLEY STEVENSON

    Toulouse Lautrec

    Lesley Stevenson

    Digitalisierte Neuausgabe 2020

    Hrsg. Heinz Hermann Serges

    © Originalausgabe by Royal Smeets Offset B.V., Weert, Niederlande

    © by Media Serges B.V., Weert, Niederlande

    © by Serges Medien, 42659 Solingen

    Alle Rechte vorbehalten.

    Für Werke von Bildenden Künstlern, angeschlossen bei einer CISAC-Organisation (oder vergleichbaren Organisationen) sind die Urheberrechte geregelt mit Beeldrecht Amsterdam, Niederlande

    © 1996 c/o Beeldrecht

    Realisierung der Digitalausgabe: Zeilenwert GmbH., 07407 Rudolstadt und Ingenieurbüro Müller, 76228 Karlsruhe

    Inhalt

    CHRONOLOGIE

    Selbstporträt, 1880

    Karton, 40,3 x 32,4 cm

    Albi, Musée Toulouse-Lautrec

    Vorwort

    Dichtung und Wahrheit

    Die Anziehungskraft von Toulouse-Lautrec, einem der berühmtesten französischen Künstler des 19. Jahrhunderts, hat die Zeiten in einer Weise überdauert, die ihn von anderen zeitgenössischen Pariser Malern unterscheidet. Faszinierend sind jedoch nicht allein seine Werke, sondern auch die seltsamen Fakten in seiner Biographie, die erheblich zur Vergrößerung seines Ruhms beitrugen. Leider werden viele wichtige Begebenheiten in seinem Leben heute verzerrt wiedergegeben und gereichen seinem Schaffen deshalb zum Nachteil. In John Houstons preisgekröntem cineastischen Werk über Lautrecs Leben von 1953, Moulin Rouge, – wurden zum Beispiel die romantischen Affären des Künstlers vor dem malerischen Hintergrund der Cabarets in Montmartre verfilmt. Die Rolle des Lautrec spielte José Ferrer auf den Knien, um den Unterschied zwischen dem Maler und den „normalen" Leuten hervorzuheben. Eigentlich ist Lautrecs Andersartigkeit das eigentliche Hauptthema dieses Films – sowohl die körperliche als auch die geistige. Vier Jahre nach der Entstehung dieses Films machte Vincente Minelli in Lust for Life dieselbe archetypische Beziehung zwischen Künstler und Gesellschaft zum Thema seines Films, diesmal jedoch drehte es sich um das Leben van Goghs.

    Der Vergleich zwischen diesen zwei Künstlern, die sich 1886 kurz begegnet waren, ist eine nähere Betrachtung wert, da beide durch die Filmindustrie sozusagen öffentliches Eigentum wurden. In bei den Filmen wird die Mythologisierung des Künstlers bis zum Äußersten betrieben. Der romantische Kult um den Künstler, der bereits im frühen 19. Jahrhundert begann, misst seinem Privatleben genauso viel Bedeutung bei wie seiner Arbeit, wobei im Film die Arbeit mit der Persönlichkeit gleichgesetzt wird. Es ist kein Zufall, dass man beiden Künstlern geistige Verwirrung nachsagte (was ihren angesehenen Familien ziemlich zu schaffen gemacht haben dürfte) und dass

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