Camille Pissarro (1830-1903)
Von Carl H. Klaus
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Rezensionen für Camille Pissarro (1830-1903)
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Buchvorschau
Camille Pissarro (1830-1903) - Carl H. Klaus
Selbstporträt, um 1890
Radierung, 18,7 x 17,7 cm. Sammlung Rosenwald, National Gallery of Art, Washington, D.C.
Biografie
1830: Geburt von Jacob Camille Pissarro am 10. Juli auf der Antilleninsel Saint Thomas. Seine Eltern sind französische Juden.
1842: Mit elf Jahren wird er in ein Internat in einem Vorort von Paris geschickt. Dort wird seine künstlerische Begabung bereits deutlich.
1847: Er kehrt nach Saint Thomas zurück, um im familieneigenen Betrieb mitzuhelfen; er verbringt aber auch viel Zeit mit Zeichnen und Malen.
1852: Pissarro geht gemeinsam mit dem dänischen Maler Fritz Melbye nach Venezuela, wo er die nächsten drei Jahre als Künstler arbeitet.
1855: Er lässt sich in Paris nieder und besucht in der Weltausstellung unter anderem den großen Kunstbereich. Er ist von Jean-Baptiste Camille Corots Landschaftsbildern sehr beeindruckt und beginnt sein Studium an der Kunstakademie und an der Académie Suisse, an der er auch Claude Monet kennenlernt.
1859: Er bewirbt sich erfolgreich um die Aufnahme in den Salon.
1860: Er zieht mit Julie Vellay, seiner zukünftigen Frau, zusammen.
1861: Er lernt Armand Guillaumin und Paul Cézanne an der Académie Suisse kennen.
1863: Er wird nicht in den Salon aufgenommen und stellt dafür im Salon des Refusés („Salon der Abgelehnten") aus.
1866: Pissarro und seine Familie lassen sich in Pontoise nieder, wo er häufig mit Cézanne zusammenarbeitet. Während dieser Zeit entwickelt er seinen unabhängigen impressionistischen Stil. Im Café Guerbois in Paris trifft er Édouard Manet. Seine Gemälde werden im Salon zugelassen und für eine Besprechung im Salon durch den jungen Literaten Émile Zola ausgewählt.
1869: Pissarro und seine Familie ziehen nach Louveciennes.
1870: Seine letzte offizielle Ausstellung im Salon. Während des französisch-preußischen Krieges lebt Camille in der Bretagne. Später flüchtet er mit Claude Monet nach London. Er lässt die meisten seiner Bilder in Louveciennes zurück, wo ein Großteil von deutschen und französischen Soldaten zerstört wird. Sie hatten sie im Garten als Teppich ausgelegt, damit ihre Stiefel nicht schlammig werden.
1871: Er heiratet Julie Vellay, mit der er sechs Kinder haben wird, von denen fünf später ebenfalls Künstler werden.
1872: Enge Zusammenarbeit mit Cézanne. Dies ist für seine künstlerische Entwicklung sehr wichtig.
1874: Teilnahme an der ersten Impressionisten-Ausstellung, die er maßgeblich mitgestaltet hatte. Pissarro ist der einzige Künstler, der an allen acht Ausstellungen teilnimmt. Er unterstützt Monet bei der Ausstellungsorganisation unabhängiger Impressionisten.
1876: Er malt Der Garten der Familie Mathurins in Pontoise und ist einer der ersten Künstler, der die Farben nicht mehr vermischt. Dies wird in diesem Gemälde sehr deutlich.
1880: Pissarro bezieht verstärkt Menschen in seine Gemälde ein.
1884: Der Künstler ist finanziell so abgesichert, dass er es sich leisten kann, ein Haus in Éragny zu kaufen, wo er bis zu seinem Tod leben wird.
1885: Er experimentiert mit neuen Techniken, da er mit einer jüngeren Generation Künstler verkehrt. Er sucht auch nach neuen Ideen. Besonderes Interesse entwickelt er für Georges Seurats Stil, den er mit mäßigem Erfolg imitiert.
1892: Große Pissarro-Retrospektive, mit der ihm schließlich der internationale Durchbruch gelingt.
1903: Pissarro stirbt am 13. November im Alter von 73 Jahren in Paris.
Der Titel eines Gemäldes von Claude Monet (1840-1926), das 1874 bei der ersten Ausstellung einer sich als „Société anonyme des artistes peintres, sculpteurs, graveurs etc." bezeichnenden Künstlergruppe gezeigt wurde, lautete Impression, Sonnenaufgang. Zuvor hatte Monet in Le Havre, der Stadt, in der er aufgewachsen war, eine Reihe von Landschaftsbildern und Seestücken gemalt, von denen er die besten für die Ausstellung auswählte. Die Gestaltung des Katalogs übernahm Edmond Renoir, ein Bruder des gleichnamigen Malers. Zu Recht warf er Monet die Eintönigkeit der gewählten Bildtitel vor – Originelleres als Blick auf Le Havre hatte der Maler sich nicht einfallen lassen. Diesen Titel hatte er für die Darstellung eines Hafens