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Mondrian
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eBook108 Seiten30 Minuten

Mondrian

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Über dieses E-Book

Der insgesamt der Kunstrichtung der Klassischen Moderne zuzurechnende Piet Mondrian (1872-1944) wurde im niederländischen Amersfort geboren. Nach seinem Studium in Amsterdam begann ers eine Künstlerkarriere im impressionistischen Stil als Figuren- und Landschaftsmaler. Seine Arbeiten aus jenen Jahren zeigen den Einfluss Vincent van Goghs (1853-1890) und des Fauvismus, einer französischen Stilrichtung aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Auf seiner Reise des Jahres 1911 nach Paris entdeckte er Pablo Picassos (1881-1973) Arbeiten, damit für sich den Kubismus und wurde aufgrund dessen nach seiner Rückkehr zum Pionier der abstrakten Malereiin den Niederlanden.
Seine Gemälde weisen ab den 1920er Jahren – er lebte zu dieser Zeit und für etwa zwanzig Jahre wieder in Paris - einen auf das Senkrechte und Waagerechte zurückgehenden Aufbau und damit strenge geometrische Formen auf, die, zusammen mit den Gegensätzen blauer, gelber, roter und nichtfarbiger Flächen, zu seinem Markenzeichen wurden. In New York, wo er seine letzten Jahre verbrachte, fand seine Kunst großen Anklang. Mondrian war nicht nur Maler, sondern auch Kunsttheoretiker und Mitbegründer der Kunstrichtung De Stijl.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum22. Dez. 2011
ISBN9781781607329
Mondrian

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    Buchvorschau

    Mondrian - Jp. A. Calosse

    Autor: Jp. A. Calosse

    © Parkstone Press International, New York, USA

    © Confidential Concepts, worldwide, USA

    ISBN: 978-1-78160-732-9

    Weltweit alle Rechte vorbehalten

    Soweit nicht anders vermerkt, gehört das Copyright der Arbeiten den jeweiligen Fotografen. Trotz intensive Nachforschungen war es aber nicht in jedem Fall möglich, die Eigentumsrechte festzustellen. Gegebenenfalls bitten wir um Benachrichtigung.

    Jp. A. Calosse

    Piet

    Mondrian

    INHALT

    Die Anfänge: von 1872 bis 1925

    Die Jahre 1925 bis 1940

    In der Metropole: 1940 bis 1944

    Mondrians New Yorker Arbeiten: Theorie und Praxis

    Die unmittelbaren Nachfolger

    BIOGRAFIE

    INDEX DER WERKE

    1. Sieges-Boogie-Woogie, 1943-44.

    Öl auf Leinwand mit farbigem

    Band und Papier,

    Gemeentemuseum, Den Haag

    Die Anfänge: von 1872 bis 1925

    Als sich Piet Mondrians Geburtstag am 7. März 1972 zum hundertsten Mal jährte, wurde der Holländer international gefeiert. Im umliegenden Ausland sowie in den Vereinigten Staaten fanden bedeutende Ausstellungen seines Werkes statt, beginnend mit einer Retrospektive im Guggenheim Museum in New York im Herbst 1971.

    Sein Leben und Werk wurde mit Referaten und Artikeln in über dreißig Symposien, Büchern und Zeitschriften gerühmt. Es ist nicht besonders erstaunlich, dass die moisten dieser Sympathiebezeugungen aus Amerika kamen, wo Mondrian als Kriegsflüchtling die letzten vier Jahre seines Lebens verbrachte.

    Lange Zeit hatte er am Traum von den Vereinigten Staaten als dem Land der Zukunft festgehalten und seine Werke als Vorboten eines „neuen Weltbildes" bezeichnet. Obwohl sich seine Erwartungen und Vorstellungen in Amerika wandelten, blieben seine Überzeugungen grundsätzlich so, wie sie sich in Europa gebildet hatten, das heißt, an

    Holland gebunden wie viele Aspekte seiner Persönlichkeit und seines künstlerischen Denkens.

    Mondrians Vater, Lehrer für Zeichnen und Französisch, war Rektor in Den Haag, wo er einige Jahre unterrichtete, bis er zum Direktor einer Schule in Amersfoort ernannt wurde. In den zehn Jahren, in denen er und seine Frau Christina Kok in Amersfoort lebten, kamen die ersten vier ihrer fünf Kinder zur Welt. Ihr zweites Kind nannten sie (in der holländischen Schreibweise) Pieter Cornelis Mondriaan Junior.

    Der Onkel Frits Mondriaan hatte sich vom familiären Unternehmen des Perückenmachens zurückgezogen und lebte als Künstler. Wann immer Frits in der Nähe von Winterswijk zu tun hatte, besuchte er die Familie seines Bruders und ließ sich bei diesen Gelegenheiten von seinem Neffen zu Zeichenexpeditionen in die umliegende Gegend begleiten.Von seinem Onkel erwarb Piet die technische Kunstfertigkeit, nicht aber seinen ausgeprägten Sinn für den Bildaufbau. Wenn man ihre Bilder miteinander vergleicht, wird deutlich, dass der Jüngere, was das Verständnis der räumlichen Beziehungen anbetrifft, dem Älteren überlegen

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