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Trevellian und die Juwelen, die den Tod bringen: Action Krimi
Trevellian und die Juwelen, die den Tod bringen: Action Krimi
Trevellian und die Juwelen, die den Tod bringen: Action Krimi
eBook148 Seiten1 Stunde

Trevellian und die Juwelen, die den Tod bringen: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 125 Taschenbuchseiten.

Bei einem eiskalt geplanten Raub während einer Filmpräsentation gibt es mehrere Tote. Schmuck im Wert von mehreren Millionen Dollar verschwindet. Als die Gangster versuchen, die Schmuckstücke zu verkaufen, zeigt sich eine erste Spur, der die FBI-Agenten Trevellian und Tucker konzentriert folgen. Doch diese und alle weiteren Spuren führen ins Leere.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum7. Jan. 2022
ISBN9783745222173
Trevellian und die Juwelen, die den Tod bringen: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und die Juwelen, die den Tod bringen - Pete Hackett

    Trevellian und die Juwelen, die den Tod bringen: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 125 Taschenbuchseiten.

    Bei einem eiskalt geplanten Raub während einer Filmpräsentation gibt es mehrere Tote. Schmuck im Wert von mehreren Millionen Dollar verschwindet. Als die Gangster versuchen, die Schmuckstücke zu verkaufen, zeigt sich eine erste Spur, der die FBI-Agenten Trevellian und Tucker konzentriert folgen. Doch diese und alle weiteren Spuren führen ins Leere.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Am 29. September 2006 fällt im Lincoln Center der Startschuss für das 44. New York Film Festival, das bis zum 15. Oktober dauern wird. Kein Geringerer als John Lacenby darf seinen neuen Film »Jakobus – ein Leben für Gott« zur Eröffnung präsentieren. Der 42-jährige übernahm nicht nur die Regie, sondern schrieb auch das Drehbuch und wirkte als Darsteller selbst mit. Im Mittelpunkt des Werkes stehen die Anfänge der Christenheit, der Film soll der Schlüssel zum Geheimnis des Frühchristentums und der Qumran-Rollen sein. Grund für die Wahl von Lacenbys Film als Festival-Auftakt ist laut Komitee die gelungene Umsetzung eines so schwierigen Themas. Im Oktober soll der Film in den Staaten in die Kinos kommen.

    Das von der »Film Society of Lincoln Center« ins Leben gerufene Film Festival ist bestrebt, in seinem 17-tägigen Programm aktuelle Trends der internationalen Filmkunst zu präsentieren …

    So lautete die Ankündigung in der New York Times. Tatsächlich wurde es ein Spektakel. 800 geladene Gäste sollten über den roten Teppich schreiten. Was Rang und Namen im Filmgeschäft hatte, erschien zu der Premiere. Schwere Limousinen rollten vor, schöne Frauen in teuren Kleidern und mit wertvollem Schmuck behängt stiegen aus, begleitet von mehr oder weniger bekannten Männern in Smokings, man präsentierte sich lächelnd und gut gelaunt dem Blitzlichtgewitter der Fotografen, Live-Übertragungswagen der größten Fernsehgesellschaften des Landes waren aufgefahren.

    Eva Lacenby, die bekannte Schauspielerin, und ihr Mann, der Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler, stiegen aus einem Lincoln 2005, einer Super-Stretch-Limousine. Beifall kam auf, John Lacenby winkte leutselig und gutgelaunt in die Runde, lächelte geschmeichelt, schüttelte Hände, gab einige Autogramme, dann ging er neben seiner Frau her über den roten Teppich in Richtung der Eingangshalle. Bodyguards flankierten sie.

    Plötzlich entstand Geschiebe und Gedränge. Geschrei wurde laut. Und dann peitschten Schüsse. Ein Bodyguard bäumte sich auf und brach mit einem ersterbenden Röcheln auf den Lippen zusammen. Einige Maskierte drängten aus der Masse der Zuschauer. Sie waren mit Pistolen und Maschinenpistolen bewaffnet und bahnten sich rücksichtslos einen Weg. Schritte trappelten. Maskierte stürmten in das Lincoln Center. Wieder donnerten Schüsse. Panik brach aus. Die Menschen schoben und stießen, als sie begriffen, dass hier etwas ablief, das in keinem Drehbuch stand, eine Einlage, die der Teufel inszenierte und die ihr Leben gefährdete. Menschen wurden niedergetrampelt. Jeder war sich nur noch selbst der Nächste. Die Rücksichtslosesten und Brutalsten behaupteten sich. Die Schwachen, darunter auch Kinder, blieben auf der Strecke.

    Die Sicherheitskräfte vor Ort hatten keine Chance. Die Maskierten nahmen John Lacenby und seine berühmte Gattin als Geiseln. Die prominenten Frauen im Lincoln Center wurden ihres teuren Schmucks beraubt. Ein Polizist, der nach der Waffe griff, wurde niedergeschossen. Lacenby und seine Frau mussten sich zusammen mit zwei der Maskierten in den fast neun Meter langen Lincoln setzen. »Fahr los!«, forderte einer der Gangster den Chauffeur auf und richtete drohend die Pistole auf ihn.

    Die Limousine rollte davon. Niemand wagte es, etwas dagegen zu unternehmen. Die Maskierten, die den Schmuck der anwesenden Ladys geraubt hatten, verschwanden. Niemand hielt sie auf. Die Sicherheitskräfte konnten sich auf keine Schießerei mit ihnen einlassen. Weder die geladenen Gäste noch die Zuschauer durften gefährdet werden. Der Spuk war innerhalb weniger Minuten vorbei. Zurück blieben blutende und schreiende Menschen, Entsetzen, Todesangst und Fassungslosigkeit.

    Einige Straßen weiter musste der Chauffeur die Limousine anhalten. Die Maskierten sprangen aus dem Fahrzeug und verschwanden. Die Anspannung in den Zügen von John Lacenby löste sich. Er atmete stoßweise. Mit fahriger Geste seiner Linken strich er sich über das Gesicht. Seine Lippen formten tonlose Worte.

    »Sind Sie in Ordnung, Mistress Lacenby?« Es war der Fahrer der Limousine, der die Tür geöffnet hatte, neben der Eva Lacenby saß. Seine Miene drückte Besorgnis aus.

    »Die Kette«, stammelte Eva Lacenby. »Sie haben sie mitgenommen. Sie – sie war nur geliehen …« Die Stimme der schönen Frau erstickte. Sie griff sich an den Halsansatz, und in ihren gleichmäßigen Zügen spiegelte sich das Entsetzen wider, das sie fest im Klammergriff hielt. So hautnah war die Schauspielerin noch nie mit der brutalen Gewalt konfrontiert worden. Ihre Hände zitterten, in ihren Mundwinkeln zuckte es, ihre Nasenflügel vibrierten.

    2

    Wir saßen an dem kleinen Konferenztisch im Büro des Assistant Directors. Wir – das waren Milo und ich, Clive Caravaggio und Blackfeather, Jennifer Johnson, Sarah Anderson, Josy O'Leary, Jay Kronburg und Leslie Morell.

    »Der Überfall lief innerhalb weniger Minuten ab«, erklärte Mr. McKee. »Die Gangster hatten jeden Vorteil auf ihrer Seite. Zwei Bodyguards, die nach ihren Waffen griffen, wohl mehr instinktiv als in dem Bestreben, tatsächlich damit zu schießen, wurden eiskalt niedergeschossen, ebenso ein Polizist. Mehrere Dutzend Leute wurden verletzt, nachdem nach den Schüssen Panik ausbrach. Nach ersten Schätzungen wurde Schmuck im Wert von fünfzehn Millionen Dollar geraubt. So wurde allein Eva Lacenby eine Halskette im Wert von einer Million Dollar weggenommen, die ihr für ihren Auftritt bei der Premiere von Cartier zur Verfügung gestellt worden war.«

    »Die Gangster sind mit einer Kaltschnäuzigkeit vorgegangen, die ihresgleichen sucht«, sagte Clive Caravaggio, unser zweiter Mann im Field Office New York. »Schätzungsweise war der Überfall von langer Hand vorbereitet. Die Kerle müssen sich unter den Zuschauern befunden haben. Wer achtet bei einem solchen Spektakel schon auf seinen Nebenmann? Wenn sich dieser plötzlich eine Sturmhaube über das Gesicht zieht und eine MP unter dem Mantel hervorzaubert, kann sich wahrscheinlich hinterher kein Mensch mehr detailliert an sein Aussehen erinnern.«

    »Ganz besonders verwerflich ist die Brutalität, mit der diese Gangster vorgegangen sind«, erklärte Sarah Anderson.

    »Ja«, pflichtete Mr. McKee bei. »Ihr Auftritt erfolgte unter der Prämisse, abzuschrecken. Indem sie rücksichtslos schossen, vermittelten sie, dass ihnen Menschenleben nichts bedeuten und sie auf nichts und niemand Rücksicht zu nehmen gedenken. Sie nutzten das allgemeine Chaos eiskalt für sich aus. Den Sicherheitsleuten waren die Hände gebunden. Bei einer Schießerei wären viele Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen worden. Bei den Tätern handelt es sich meiner Meinung nach um skrupellose Profis.«

    »Sie müssen den Schmuck verhökern«, wandte Milo ein. »Irgendwelche Hehler werden sich finden, denen die Sache nicht zu heiß ist, und ihn aufkaufen. Das heißt, der Schmuck wird irgendwo und irgendwann auftauchen. Sicher lässt sich dann zurückverfolgen …«

    »So lange können wir nicht warten«, murmelte der AD. »Die Sache hat für Schlagzeilen weltweit gesorgt. Mich hat heute Morgen bereits Homer angerufen und auf eine schnelle Aufklärung gedrängt. Auch der Stadtverordnete Dave Overhill hat mich frequentiert. Er, der sich dem Kampf gegen das organisierte Verbrechen verschrieben hat, hat mich bekniet, alles in meiner Macht stehende zu tun, um diesen skrupellosen Verbrechern das Handwerk zu legen. Vertreter der Medien haben schon wegen einer Pressekonferenz angefragt …«

    Unser Vorgesetzter brach seufzend ab. Und ich begriff wieder einmal, dass es gar nicht so einfach war, Chef zu sein. Mr. McKee war nicht zu beneiden.

    »Wir stehen unter Zugzwang«, brachte es Clive Caravaggio auf einen Nenner.

    Mr. McKee schaute mich an, und ich ahnte, was kam. Und da sagte er auch schon: »Ich übertrage den Fall Ihnen, Jesse«, sein Blick schweifte ab zu meinem Teamgefährten, »und Ihnen Milo. Denken Sie daran, dass wir hundertprozentig im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen werden. Halten Sie mich auf dem Laufenden.«

    »Sind wir entlassen, Sir?«, fragte ich.

    Der Chef nickte. Milo und ich verließen die kleine Versammlung. Es war nicht vonnöten, dass wir anwesend waren, wenn Mr. McKee mit den Kollegen deren Fälle besprach.

    »Sprechen wir mit dem Mann und der Frau, die sich kurze Zeit in der Gewalt der Gangster befunden haben«, schlug ich vor und sprach von John Lacenby sowie seiner Ehefrau, der Schauspielerin Eva Lacenby.

    Die beiden besaßen eine Wohnung in einer der teuersten Wohngegenden New Yorks, in der Upper East Side. Genauer gesagt 77th Street Nummer 231, siebte Etage.

    Es handelte sich um eine Sechs-Zimmer-Wohnung, die ausgesprochen luxuriös eingerichtet war. Teure Möbel mit Intarsien, Bleikristall glitzerte und funkelte in den Vitrinen, echte Perserteppiche lagen am Boden, echte Kandinskys, Picassos und Dalis hingen an den Wänden – den beiden schien das Teuerste gerade gut genug zu sein.

    Eva Lacenby begrüßte uns per Handschlag. Ihr Mann bot uns Plätze an und fragte, ob er uns etwas anbieten dürfte. Ich lehnte dankend ab, wir

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