Relaxed & Stiefmom: Stiefmutter sein. Stiefmutter bleiben.
Von Ebony Popiolek
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Über dieses E-Book
'Relaxed & Stiefmom' möchte Stiefeltern Rat geben, Mut machen und sie mit ungewöhnlichen Ideen inspirieren.
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Buchvorschau
Relaxed & Stiefmom - Ebony Popiolek
Vorwort
DIE WAHRHEIT ÜBER STIEFMÜTTER
Meine Geschichte ist nicht anders als andere. Ich lernte einen Mann kennen, der bereits zwei Kinder hatte, wir verliebten uns und wurden ein Paar. Trotzdem ‚wird‘ man eine Stiefmutter (oder ein Stiefvater), man ‚ist‘ das nicht von heute auf morgen.
Ich finde es falsch und bedauerlich, dass immer noch ein großer Unterschied gemacht wird zwischen ‚das erste Mal Eltern werden‘ und ‚das erste Mal Stiefeltern werden‘. Es wird gern behauptet, dass man mehr Zeit habe in seine Rolle als Eltern hineinzuwachsen, wenn man ein Baby bekommt. Weshalb das ‚anders‘ sei, auch irgendwie wertvoller, als ‚plötzlich Stiefeltern‘ zu werden. Ich stelle das in Frage: Wenn zu diesem ‚in die Rolle reinwachsen‘ nämlich gehört, dass man schlaflose Nächte wegen seinem Kind hat, dass man sich hilflos und überfordert fühlt, dass man herausfinden muss: Was braucht mein Kind? Was mag mein Kind? – dann sehe ich da keinen Unterschied. Ich bin drei Jahre nachdem ich Stiefmutter wurde auch ‚richtige‘ Mutter geworden, ich schreibe aus Erfahrung! Natürlich ist die Beziehung zu meiner eigenen Tochter anders, als zu meiner Stieftochter. Aber mein Kind war mir zu Beginn auch fremd. Alles war neu. Ich muss auch heute noch ständig dazulernen, wenn mein Kind sich verändert, muss mich immer wieder neu auf es einstellen. Kinder bedeuten Arbeit. Und wer diese Arbeit investiert, ist Eltern! Ob nun Stief oder Standard macht für mich keinen großen Unterschied. Eine gute Mutter kennt ihr Kind von Geburt an, eine gute Stiefmutter kennt ihr Stiefkind, seit es Teil ihres Lebens ist. Punkt.
Meine Stiefkinder, eine wundervolle Tochter und ein wunderbarer Sohn, habe ich kennengelernt, als sie im Grundschulalter waren. In unseren gemeinsamen Jahren habe ich mit ihnen mehr durchgemacht, als bloß ihre Schulbrote zu schmieren. Ich habe sie verzweifelt erlebt und ängstlich, ich kenne sie frustriert, wütend und rebellisch. Ich habe ihretwegen schlaflose Nächte durchlitten und vor Wut unter der Decke geschwebt! Wir hatten aber auch von Anfang an schöne und liebevolle Momente, die ich alle in meinem Herzen gespeichert habe! Inzwischen sind die beiden Stiefis – so nenne ich sie – erwachsen. Flügge. Gehen ihre eigenen Wege. Ich bin stolz auf sie und freue mich darüber, was für tolle Erwachsene sie geworden sind. Ich bin genauso gespannt darauf, wie ihr Leben weitergehen wird, wie alle anderen in der Familie auch, leibliche Eltern und Großeltern eingeschlossen. Diesbezüglich gibt es bei mir auch keinen Unterschied:
Meine Stiefkinder sind auch meine Kinder!
Tatsächlich war der Weg dahin aber nicht einfach. Als meine Tochter ein Baby war, musste ich mich um sie kümmern. Es gab keine Auszeiten, keine längeren Pausen. Dadurch, dass sie bei mir ist und wir zusammenleben, habe ich jede Minute des Tages die Gelegenheit dazu, „es besser zu machen". Mit Stiefkindern ist das anders. Stiefkinder kommen aus einem ‚fertigen‘ System, und dieses System wird immer wie ein Feedbacker funktionieren, also immer eine Rückmeldung zu Deinem neuen System geben. Wenn Du etwas ‚falsch‘ machst, hast Du nicht jede Minute des Tages Zeit, es ‚besser‘ zu machen. Und das Echo dessen, was Du ‚falsch‘ gemacht hast, wird Dich aus der Umgebung des Kindes verfolgen. Je weniger Wohlwollen – oder wenigstens Gleichgültigkeit – Dir als Stiefmutter entgegengebracht wird, desto schwerer ist es, Deine Sache gut zu machen.
Doch man darf sich nicht davon entmutigen lassen! Das ist die große Kunst. Wenn Dir Deine Stiefkinder wichtig sind, und wenn Du genau weißt, dass Du wirklich ihr Bestes im