Entdecken Sie diesen Podcast und vieles mehr

Podcasts sind kostenlos und ohne Abonnement verfügbar. Außerdem bieten wir E-Books, Hörbücher und vieles mehr für nur $11.99/Monat an.


Bewertungen:
Länge:
18 Minuten
Freigegeben:
27. Juli 2022
Format:
Podcastfolge

Beschreibung

Das heutige Thema möchte ich mit dir teilen, weil ich persönlich sehr spannend finde, welche Ansätze es für die Begleitung unserer Kinder bietet. Vielleicht fragst du dich bei dem Begriff, was das denn genau heißt? Bin ich dann einfach faul und liege da irgendwie auf dem Sofa rum und überall stehen Bierdosen rum und mein Kind wuselt da irgendwie durch den Alkohol und durch das vergammelte Essen und alles ist ganz dreckig?! Nein, das kann ich dir schon mal verraten. So ist das nicht. Der Ansatz von Lazy Parenting ist tatsächlich, dass die Eltern sich mehr raus nehmen und die Kinder einfach mehr machen lassen. Aber natürlich wird hier die Sorgepflicht nicht verletzt. Ich fand es deshalb so spannend, weil ich ein großer Fan davon bin, dass wir selbstständige und selbstbewusste Kinder erziehen bzw. dahin begleiten. Wir alle kennen ja den Begriff Helikopter-Eltern. Davon bin ich übrigens GAR KEIN Fan. In dem Fall werden Kinder so begleitet, dass sie selber kaum eigene Entscheidungen treffen können, sie kaum Frustration kennen und sie es gewohnt sind, immer alles sofort zu bekommen. Und was für eine Gesellschaft entsteht da? Genau. Auf jeden Fall keine, die mir so richtig gut gefällt. Deshalb sage ich: Her mit Lazy Parenting!!!! Wir, als alleinerziehende, berufstätige Mamas heißen doch sowas herzlich willkommen, oder? Wenn wir wissen, dass wir dadurch eine Entlastung haben. Und dafür gibt es jetzt sogar einen Begriff. Das heißt, du kannst dann immer, wenn jemand dich fragt, warum du dein Kind einfach machen lässt, dass du es nach dem Lazy Parenting Prinzip begleitest und dass das der neue Shit ist. Ich begleite meine Tochter unbewusst schon länger so  und fand es sehr cool, dass es jetzt diesen Begriff dafür gibt. Ich stelle dir heute acht Punkte vor. Meine Quelle ist https://www.familie.de. 1. Wir greifen als Eltern nicht sofort ein… Wenn unsere Kinder, sei es jetzt mit den Geschwistern oder vielleicht auch auf dem Spielplatz, Konflikte haben. Auch, wenn es zu Rangeleien kommt. Was passiert, wenn wir sofort eingreifen? Unsere Kinder lernen dann nicht, wie sie miteinander kommunizieren bzw. wie sie sich mitteilen, wenn etwas passiert, was sie nicht so gut finden. Beobachte also erstmal die Situation. Eingreifen kannst du immer noch, wenn es zu heftig wird. Das hat zur Folge, dass du nicht ständig der böse Cop bist und dir ständig den Mund fusselig reden musst. Und zum anderen, dass unsere Kinder tatsächlich lernen, miteinander zu kommunizieren und auch auf die Reaktion der anderen zu reagieren. 2. Lass dein:e Kind:er ihren Alltag mehr bestimmen Bzw. mitbestimmen. Schau einfach mal, dass du sie nicht von morgens bis abends komplett verplanst. Frag dein Kind auch, was es machen möchte. Oder ihr geht einfach nach dem Kindergarten oder der Schule nach Hause und du kümmerst dich um deine Sachen, während dein Kind seinen Tätigkeiten nachgehen kann. Und wenn es Langeweile empfindet, dann ist das auch in Ordnung bzw. sogar sehr gut für die Entwicklung deines Kindes. Es muss nicht direkt mit dem Handy “leise” gemacht werden. Oft meckern die Kleinen 1-5 Minuten und suchen sich dann tatsächlich eine tolle Beschäftigung. Vergiss nicht, dass durch die Langeweile unsere Kiddos Kreativität entwickeln. Und du hast nicht das Gefühl, ständig abrufbar zu sein.  3. Schaffe einen Yes-Space Das bedeutet, dass dein:e Kind:er eine Ecke oder sogar ein Zimmer in eurem Zuhause haben, in dem sie kein NEIN hören. In diesem Space ist alles erlaubt und sie kommen überall dran, altersgerecht natürlich. 4. Setze auf natürliche Konsequenzen Das bedeutet, wenn dein Kind zum Beispiel sagt, dass es jetzt nicht essen möchte, ihr aber feste Essenszeiten habt, dass du deinem Kind sagst, dass das okay ist, dein Kind sich dann aber selber etwas zu essen machen muss, wenn es denn Hunger bekommt. Oder wenn dein Kind mal, trotz der kalten Temperaturen, ohne Jacke rausgehen möchte, dass du die Jacke vielleicht (versteckt) mit raus nimmst, dein Kind aber selber erst mal die Kält
Freigegeben:
27. Juli 2022
Format:
Podcastfolge

Titel in dieser Serie (100)

Sich erfolgreich zu fühlen, kann jede alleinerziehende Mama lernen. In diesem Podcast möchte ich, Kristina Ebel, dich als alleinerziehende Mama dabei unterstützen, dass du über dich mit Stolz als eine erfolgreiche Frau sprechen kannst, was auch immer Erfolg für dich bedeutet. Ich zeige dir einfache Techniken, wie du mit Leichtigkeit dein Leben transformieren kannst. Zusätzlich begleite ich dich mit inspirierenden Einzelfolgen und Interviews mit anderen alleinerziehenden Mamas, Partnern von Alleinerziehenden, alleinerziehenden Männern und noch weiteren interessanten Menschen. Ich werde dich motivieren, dich herausfordern, dich unterstützen und dir, so gut ich kann, zur Seite stehen. Ich freue mich jetzt schon riesig auf diese Reise mit dir. Lerne mit mir, dir deine beste Freundin zu sein. Lass uns gemeinsam eine große Community voller Mamas Speciale aufbauen. https://www.mama-speciale.de/mehr-gelassenheit https://www.mama-speciale.de/ueberfordert https://www.mama-speciale.de/podcasts https://www.facebook.com/groups/mama.speciale https://www.instagram.com/mama.speciale