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Teufelsspuk
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eBook31 Seiten23 Minuten

Teufelsspuk

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Über dieses E-Book

Ein Pakt mit dem Teufel kann ziemlich heiß werden. Seit Ewigkeiten treibt dieser Belzebub sein teuflisches Spiel mit den Menschen. Doch sie werden nicht klüger, glauben an die falschen Versprechungen und geraten dabei tatsächlich in Teufels Küche, wo sie schmoren und köcheln, bis zum Jüngsten Tag. Manchmal aber gelingt es auch einigen Tapferen, diesen bösen Geist zu überrumpeln. Dann braust er Feuer speiend hinab in sein höllisches Reich und lässt sich lange Zeit nicht mehr blicken.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum18. Mai 2014
ISBN9783847687160
Teufelsspuk

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    Buchvorschau

    Teufelsspuk - Inge Elsing-Fitzinger

    Der überlistete Teufel

    Es war einmal ein Fischer, der täglich seine Netzte auswarf und voll gefüllt wieder einholte. Doch eines Tages schaffte er es nicht, wie sehr er auch zog und zog. Endlich, nach vieler Mühe, gelang es ihm doch, und da lag ein großer eiserner Schlüssel im Netz.

    Während er ihn noch bestaunte, erschien ihm ein riesiger haariger Mann und sprach: „Der Schlüssel gehört mir. Ich bin Belzebub, der Teufel und wohne in der Hölle, wo es ungeheuer große Schätze gibt. Nimm den Schlüssel und komm damit am Freitag um Mitternacht wieder ans Ufer. Du wirst dort eine Tür sehen, die öffne, tritt ein und besuche mich." Nach diesen Worten verwandelte er sich in eine stinkende Rauchwolke und verschwand.

    Der Alte kehrte nach Hause zurück und erzählte sein Abenteuer. Lachend meinte er, dass er Samstagmorgen viele Schätze mitbringen werde. Endlich war Freitagabend. Der Fischer nahm den Schlüssel und ging zum Ufer. Hier sah er das riesige Tor. Mühsam öffnete er es und trat ein. Da saß ein Greis, dessen Nase fast bis zu den Zehen hing, und sein weißer Bart verhüllte beinahe das ganze Gesicht.

    „Zu wem willst du und wen suchst du? Viele sind hier herein gekommen, aber keiner kam je zurück".

    „Ich will den mächtigen Herrn sprechen", antwortete der Fischer.

    „Da bist du zu bedauern, mein Sohn, denn vieles wirst du überstehen müssen, bis du zu ihm kommst. Aber ich will dir einige Regeln verraten. Lass dich durch nichts beirren. Pflücke keine Frucht von den schönsten Bäumen, lausche nicht den lieblichen Gesängen der Sirenen. Auch wirst du ringsum Stimmen vernehmen, die dich erschrecken und dir zurufen werden, deine Familie sei in arger Not. Halte dir die Ohren zu und renne weiter. Dann kommst du an eine Treppe, die steig' hinab und du wirst den Gesuchten finden."

    Der Fischer tat alles so, wie ihm der Alte sagte, und traf Belzebub allein in seiner Behausung an. Der fragte ihn während eines köstlichen

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