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Geister und Feen
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eBook37 Seiten30 Minuten

Geister und Feen

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Über dieses E-Book

Im Märchen und in der wirklichen Welt ist es gleich. Die Guten werden belohnt, die Bösen bestraft! Feen und Geister haben im Zauberreich jede Menge zu tun. Der geizige König muss all seine Schätze verschenken, die teuflische Königin wird von ihrem eigenen Spiegelbild gefressen und der tapfere Prinz bekommt die schönste Prinzessin. Ich erzähle dir heute einige spannende Geschichten, die dir sicher gefallen werden. Los geht's!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum18. Mai 2014
ISBN9783847681830
Geister und Feen

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    Buchvorschau

    Geister und Feen - Inge Elsing-Fitzinger

    Ende gut, alles gut!

    Es ist schon sehr lange her, da lebte ein sehr reicher und böser König, der alle Menschen quälte. Eines Tages ritt er zu einem seiner vielen Schlösser. Diese Gelegenheit nützte eine hinterlistige Hexe und machte es sich in seinem königlichen Hauptsitz bequem. Verzweifelt rannte der König zu seiner Seherin und bat sie, ihm zu helfen. „Du bekommst deinen Besitz erst dann wieder, wenn die Hexe blind ist." Das war nun wirklich leichter gesagt, als getan. Denn es war unmöglich an dieses Teufelsweib heranzukommen. Immer beschützten sie viele Wächter. Hunderte seiner Krieger wurden schon getötet.

    Eines Tages kam die Jungfrau Clara aufs Schloss. Sie war das schönste Geschöpf auf der ganzen Erde. Ihre goldenen Haare waren Fesseln für Liebende, ihre Stirn war con einem Lichterglanz umgeben, ihre Augen waren zwei strahlende Leuchten, welche die Schiffe in den Hafen der Glückseligkeit schaukelten und ihr Mund war eine Schale gefüllt mit duftenden Rosenblüten.

    Der verbitterte König aber hielt sie dennoch für gefährlich und wollte sie, wie alle Fremden töten lassen. Als er aber den Dolch erhob, ließ ein Vogel eine dornige Wurzel auf seinen Arm fallen und schleuderte das Schwert aus seiner Hand.

    Dieser Vogel war eine Fee, die einst in großer Gefahr war. Ein böser Geist trachtete ihr nach dem Leben. Die holde Clara hatte sie damals gerettet. Aus Dankbarkeit folgte sie dieser nun überall hin, und beschützte sie mit ihren wundersamen Kräften.

    Der König glaubte aber, dass die Schönheit des Mädchens seinen Arm verzaubert hätte. So befahl er, sie im Kerker seines Palastes einzumauern, und verhungern zu lassen. Der Feenvogel tröstete Clara und bat sie, den Mut nicht zu verlieren. Er würde ihr helfen, selbst wenn er dabei sterben sollte.

    Clara litt schreckliche Qualen weil sie großen Hunger hatte. Da flog der Vogel eilig fort und brachte ihr ein spitzes Messer, mit dem sie ein Loch in den Boden machte, der über der Küche war. Als der Koch kurz hinausging, um Wasser zu holen, stibitzte der Elfenvogel ein zubereitetes Huhn und brachte es Clara. Um ihren Durst zu stillen, fand er saftige Weintrauben. Dies tat er viele Monate lang.

    Unterdessen bekam Clara einen schönen Knaben, den sie mit Hilfe der Vogelfee aufzog. Er wuchs kräftig und wurde ein stattliches Kerlchen. Jetzt riet die Fee das Loch größer zu machen, um den Knabe, an einem Strick hinab zu lassen in die Küche. Er dürfe jedoch niemals sagen, woher er käme, noch wessen Kind er sei. Wie staunte der Koch über den hübschen Knaben. Der erzählte, er sei ein armes verlassenes Kind

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