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Abenteuer pur!
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eBook36 Seiten23 Minuten

Abenteuer pur!

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Über dieses E-Book

Schon wieder ist es Zeit für neue Geschichten. Fledermäuse und Pechvögel, Hirschkäfer und Schlangen treiben oft ihre bösen Streiche und werden nicht müde, sich gegenseitig an Unfug oder Bosheit zu übertreffen. Manche werden auch richtig ungemütlich und bringen dann andere in arge Not. Mehr möchte ich im Moment noch nicht verraten. Lass dich einfach überraschen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum18. Mai 2014
ISBN9783847686460
Abenteuer pur!

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    Buchvorschau

    Abenteuer pur! - Inge Elsing-Fitzinger

    Der enttäuschte Hirschkäfer

    Ein prächtiger Hirschkäfer war schon lange sehr ärgerlich darüber, dass es unter den Menschen so viele gab die weise waren, aber die Tiere immer für dumme Geschöpfe hielten. Deshalb beschloss er eines Tages auf Wanderschaft zu gehen und alle Weisheiten der Welt zu sammeln, um sie für sich und seine Nachkommen aufzubewahren. Er holte einen Tonkrug, den er mit diesen weisen Schätzen anfüllen wollte.

    Jahrelang zog er umher und stellte Menschen und Tieren die schwierigsten Fragen. Erhielt er eine kluge Antwort, so öffnete er schnell den Deckel seines Kruges und flüsterte sie hinein. Als er endlich glaubte, alle Weisheiten dieser Welt gesammelt zu haben, machte er sich auf den weiten Weg zurück in seine Heimat.

    Nun bin ich weiser als die Götter, sang er sehr zufrieden, bis er endlich die runden Hügel seines Heimatdorfes erblickte. Damit ihm keiner seinen kostbaren Schatz stehlen konnte, wollte er ihn zunächst einmal gut verstecken.

    Wo soll ich nur hin mit meinem Krug, murmelte er vor sich hin und hielt Ausschau nach einem guten Platz. Lange überlegte er hin und her. Schließlich entschied sich für einen hohen Kastanienbaum, in dessen obersten Ästen er die Weisheiten dieser Erde aufhängen wollte.  So band er sich mit Schlingpflanzen den Krug vor den Bauch und versuchte nun, an dem starken Stamm emporzuklettern. Weil der Krug aber so dick und rund war, konnte er mit seinen kurzen Beinen den Stamm des Baumes nicht gut erreichen. Drei Tage lang mühte er sich vergeblich ab, seinen Schatz in die luftige Höhe des alten Baumes zu bringen. Schon unzählige Male war er immer wieder auf den Rücken gepurzelt und hatte sich dabei den Panzer arg beschädigt. Jetzt hatte dieser schon eine Menge Sprünge und war ziemlich brüchig geworden. Sogar eine Zacke seiner prächtigen Scheren war abgebrochen. Trotz arger Schmerzen und großem Hunger kämpfte er verbissen weiter und vergaß dabei völlig, dass er für sein Gefäß wohl noch andere sichere Stellen im Wald

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