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Mitternacht: Die kleine freche Fledermaus
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Mitternacht: Die kleine freche Fledermaus
eBook409 Seiten6 Stunden

Mitternacht: Die kleine freche Fledermaus

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Über dieses E-Book

Nach einer versehentlichen Umsiedelung einer Fledermausgruppe wird Mitternacht geboren. Durch seine aufgeweckte und neugierige Art erlebt er in dieser neuen Heimat viele Abenteuer und findet eine Menge unterschiedlicher Freunde. Es ist eine lustige und auch spannende Geschichte über die kleinste Fledermaus der Welt.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum21. Feb. 2017
ISBN9783734586040
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    Buchvorschau

    Mitternacht - Erna Uhlig

    Unfreiwillige Umsiedelung

    1. Kapitel

    In einem Wald in den Tropen rückte gerade eine Gruppe Fledermäuse auf einem großen Strauch mit vielen dicht zusammenstehenden Blüten, vor Angst dicht zusammen. Diese verflixten Riesen. Erst jagten sie sie aus ihrer Höhle, dann schlug man nach ihnen wie nach Insekten und nun waren sie auch an ihrem schwer erkämpften neuen Schlafplatz. Sie waren gerade mal vierundneunzig Familien eine recht kleine Gruppe im Gegensatz zu anderen Gruppen. Jede Familie kroch tief in ihre Blüte und hielt sich mit aller Kraft fest und auch die noch wenigen Jungen wurden besonders festgehalten und dann wurde es am helllichten Tag dunkel.

    Es wackelte und schwankte auch manchmal doch nur noch wie bei einem normalen Sturm. Was sie nicht wussten, war, dass ihre Pflanze gerade in einer Kiste auf dem Weg auf die andere Seite der Erde war. Sie war für ein Gewächshaus bestimmt, in dem ein eigenes Ökosystem aufgebaut werden sollte, zur genaueren Erforschung von Lebensräumen jeglicher Art.

    Als sie merkten, dass ihr Schlafplatz plötzlich in einer engen Höhle steckte, bekam die Gruppe erst mal Angst. Zum Glück gab es eine Menge Insekten auf den Blättern, die nicht weit flüchten konnten. Alle schlugen sich ihre Bäuche randvoll und dann geschah etwas Merkwürdiges, es wurde kalt.

    Nach einem Tag Fahrt mit dem Lkw war die bewusste Kiste nun in einem Flugzeug auf ihren langen Weg in die neue Heimat. Am Zielflughafen angekommen wurde es wieder wärmer. Nach dem Ausladen wurde die Kiste wie üblich erst in Quarantäne gebracht. Doch, um die Pflanze nicht zu schaden, musste sie schnell weiter. Also öffnete man rasch die Kiste und pflückte ein paar Blätter und Blüten. Zum Glück von den äußeren Blättern und Blüten dort gab es kein lebendes Wesen mehr.

    Die Insekten waren alle gegessen und die Fledermäuse saßen dicht zusammengedrängt in der Mitte der Pflanze. Rasch wurde die Kiste wieder geschlossen und wieder auf einen Lkw verladen. Trotzdem dauerte es noch eine ganze Weile, bis die Fahrt weiterging. Zum Glück wurde die Pflanze mit sauberen lauwarmem Wasser abgesprüht. Als es ruhig war trauten sich die Tiere wieder weiter nach außen und so durstig wie sie waren, freuten sie sich über das Wasser. Das Wasser direkt unten in den Blüten schmeckte besonders gut und machte auch noch satt. Sie drängten sich dann an der gleichen Stelle wieder zusammen und versuchten zu schlafen. Was Anderes konnten sie in ihrer Lage auch nicht tun.

    Dann begann es wieder zu wackeln. Der Lkw durfte endlich losfahren. Die Fahrt dauerte gefühlt ewig. Tatsache dauerte die Fahrt nur drei Stunden. Endlich war die Kiste am Ziel angekommen und der Inhalt in seinem neuen Zuhause. Die Stelle für die Pflanze war schon vorbereitet und sofort als die Kiste daneben abgestellt worden war, wurde sie geöffnet und der seltene Strauch endlich wieder in die Erde gesetzt. Die Reise war nun zu Ende und ein neues viel größeres Abenteuer begann.

    2. Kapitel

    Es wurde dunkel und ruhig. Endlich trauten sich die Fledermäuse aus ihrem Versteck am Hauptstamm hinter den besonders dicht gewachsenen Blättern. Sie sammelten sich oben im Strauch in kleinen Familien Gruppen. Es waren vierzig Familien, die sich völlig verwirrt ansahen. Der von dem man es am wenigsten erwartete, fand als Erster seine Sprache wieder.

    „Urgroßmutter, weißt du, was mit uns geschehen ist? „Nein Stern, so etwas ist in der langen Geschichte der Fledermäuse, die ich kenne, noch nicht vorgekommen. „Und was sollen wir jetzt tun? „Nach dem Geruch zu urteilen ist das hier ein Wald ähnlich wie unser. Die Mutigsten sollten sich auf eine Erkundung der Umgebung machen. Wer meldet sich freiwillig? Es wurde still. Nach einer Weile meldete sich wieder Stern als erster „Ich werde gehen, da ja unsere so genannten mutigen Beschützer gerade krank sind. Alle auf einmal. „Gut, sei vorsichtig und wenn es ein Problem gibt, komm sofort zurück! „Mache ich!"

    Er verabschiedete sich von seiner Frau Mond und Tochter Blum, deren erster Mann erschlagen worden war. Dann flog er los. Erst flog er, so hoch er konnte, und bekam dabei die erste Besonderheit ihrer neuen Heimat zu spüren. Er berührte mit den Flügelspitzen das Dach des Gewächshauses. Er flog an der Decke entlang und merkte, dass es etwas Rundes war. Also suchte er den höchsten Punkt. Außer ein paar Motten begegnete ihm niemand. Oben angekommen fand er tatsächlich einen Platz zum Ausruhen. Der Mond schien und in seinem Licht konnte er alles sehen. Es war ein grüner Punkt im weiß. Seine Füße wurden kalt und er flog in einer Spirale an der Decke entlang nach unten. Immer wieder machte er Pause an der Kuppel und bekam kalte Füße. Kurz über den Baumwipfeln fing er eine kleine Fliege, die aus seiner Heimat stammte. Es kam ihn vor, als hätte man ein Stück seiner Heimat rausgerissen und in eine weiße Wüste gestellt in einem durchsichtigen Berg. Er hatte bemerkt, dass es von dem Strauch, an dem sie hierhergekommen waren, nur einen gab. So fand er den Weg schnell zurück. Endlich wieder bei seiner Familie war er froh es geschafft zu haben. Nun musste er Berichterstatten gehen. Er flog hinauf zu Urgroßmutter Morgenstern, um ihr zu berichten, was er gesehen hat. „Urgroßmutter entschuldige bitte. „Stern! Du bist wieder da. Geht es dir gut? Was hast du gesehen? Gibt es noch mehr von uns hier? Wo sind wir? „Es geht mir gut und wir sind die Einzigen. Wo wir sind, kann ich auch nicht sagen. Was ich gesehen habe, sind vor allem viele Insekten und Pflanzen, die wir kennen, und Welsche, die mir völlig unbekannt sind. All das ist in einem großen durchsichtigen Berg um den es Weiß und kalt ist. „Was meinst du mit; in einem durchsichtigen Berg, der im weißen kaltem steht? „Genau das, was ich gesagt habe. „Hat dieser Berg auch einen Ausgang? „Bestimmt sonst wären wir nicht reingekommen. Doch gefunden habe ich ihn noch nicht. Die Höhle ist so groß, dass man mehr als eine Nacht braucht, um alles abzusuchen. Immerhin gibt es genug zu essen und zu trinken. Wir haben also erst mal Zeit. „Diese Idee ist bis jetzt die beste! Alles was die Feiglinge von sich gegeben haben war abwarten im Strauch bleiben und verhungern, wenn es nach die geht. Wie kann man sich hier am besten zurechtfinden? „Der Strauch, in dem wir wohnen, ist der Einzige seiner Art, man findet ihn leicht wieder. Ansonsten sollten wir kleine Gruppen bilden und stückweise die Umgebung untersuchen. „Ich komme mit dir. Es wird hell schlafen wir erst mal. „Es wäre gut, wenn auch die Anderen schon mal überlegen, mit wem sie fliegen wollen. „Stimmt. Ihr habt ja alle zugehört. Ich möchte, dass ihr, sobald ihr wach seid, mir Bescheid sagt, wer mit wem fliegt. Und ich möchte kein Gejammer oder so hören! Alle suchten sich einen gemütlichen Platz und schliefen.

    Als die Sonne unterging, brachte man die Kleinen in die geschützte Mitte des Strauches und sammelte sich wieder oben an den Spitzen. Urgroßmutter begann mit der Versammlung. „Nun wie habt ihr euch entschieden? Sie war keine Fledermaus der vielen Worte, sie wollte unbedingt wieder jagen. Alle tuschelten und bildeten dann Achtergruppen. „Das war ja schnell, fliegen wir los! Keiner sagte etwas und jede Gruppe flog in eine andere Richtung. Sie wussten, dass es nichts brachte, ihr zu widersprechen. Sie war ein Dickschädel, den man nur widersprach, wenn man viel Zeit und Geduld hatte. Doch ohne sie wäre die kleine Gruppe schon längst auseinandergegangen und alle wären verteilt in großen Gruppen untergegangen. Jetzt waren sie die Einzigen ihrer Art in dieser Umgebung. Tatsächlich fanden die Gruppen genug Insekten und schlugen sich die Bäuche voll. Fast die ganze Nacht waren sie unterwegs, bis sie sich wieder in ihrem Strauch trafen, um Bericht zu erstatten. Satt und zufrieden hingen sie in ihrem Strauch Urgroßmutter in der Mitte. Wie meistens war sie es, die die Versammlung begann. „Sind alle unversehrt wieder da? Von überall kam ein „Ja. „Wunderbar. Ich finde, dass die Gruppenführer nacheinander erzählen, was sie gefunden haben. Wer sind die Gruppenführer? Stern schaute in die Runde und vier traten vor Nebel Tropfen Blatt und Beere. Morgenstern lächelte. „Gut aus jeder Gruppe die älteste Fledermaus. Dann fangen wir bei dem Ältesten von euch an. In meiner Gruppe ist der Führer Stern also als Jüngster der Letzte, der spricht. Nebel, wenn ich dann bitten darf! Nebel trat vor. „Wir waren bis am Ende der Höhle, wo ein Teil nicht durchsichtig war und von dort aus sind wir Richtung Himmel, um uns die Sternbilder anzusehen. Es ist nicht ein Bekanntes dabei. Erfreulich ist, dass es genug zu essen gibt. Wir haben auch ein Großteil heilender Pflanzen gefunden. Es stimmt, dass dieser Strauch der Einzige ist. Was noch auffällig ist, es gibt in fast jedem Baum eine Höhle. In ein paar Wohnen schon Bienen aber die meisten sind perfekt. Wir können gut darin wohnen und sie sind nicht weit von hier. Im Strauch ist auf Dauer nicht genug Platz für alle. „Deine Idee hört sich gut an. Die Führer der Gruppen und ich werden uns um die Sterne kümmern. Vielleicht können wir rausfinden, wo wir sind, und finden dadurch einen Weg nach draußen und einen Weg nachhause. Nun bitte dein Bericht Blatt. „Wir haben Ähnliches erlebt, nur das bei uns alles durchsichtig war und die Bäume wenige Höhlen hatten. Was uns aufgefallen ist, dass es große Stücke sind, zwischen denen Streben sind, die ein merkwürdiges Bild ergeben die ein merkwürdiges Bild ergeben. „Was meinst du? „Ich meine, dass das hier nicht natürlich ist. Ihr wisst doch noch, als ich mich verflogen hatte und in der Heimat der Riesen gelandet war. „Ja ich kann mich noch gut erinnern, was du erzählt hast, als du wieder da warst. „Diese Formen habe ich auch dort überall gesehen. „Du meinst also, dass wir hier bei den Riesen sind. „Ja. „Dann ist es umso wichtiger, dass wir alles gut erkunden. Jede Kleinigkeit kann wichtig sein um zu überleben und vielleicht wieder in unser altes Zuhause zu kommen, wenn das überhaupt möglich ist. Also Beere bei dir geht es weiter und Tropfen du erzählst gleich danach. Stern auch du redest gleich. Ich muss nachdenken. Also fing Beere mit seinem Bericht an. „Bei uns gab es weniger Bäume mehr Sträucher und Stauden und anderen Kleinkram. Auch eine Menge Kräuter. Es gibt auch einen Bach mit frischem Wasser, das aus einem Wasserfall aus einer normalen Wand kurz unterhalb des Durchsichtigen kommt. In dieser Wand ein gutes Stück vom Wasserfall entfernt ist eine Nische, doch kommt man nicht rein, weil auch da dieses durchsichtige Zeug vor ist. Für Genaueres war keine Zeit. Nun bist du dran Tropfen. „Auch meine Gruppe war nicht nur im Wald. Wir haben gesehen, wo der Bach im Berg wieder verschwindet. Die Grotte haben auch wir gesehen. Hat es auch bei euch geregnet? Alle sagten „Ja. „Bei uns gab es wenig Bäume dafür viele Sträucher und Klein-Krempel. Keine Stauden und keine Plätze wo man eine Familie sicher unterbringen kann. Mehr gibt es nicht. Stern jetzt bist du dran. „Bei uns gab es nur Bäume und vereinzelt Sträucher und außer dem Durchsichtigen und deren Streben nichts weiter. Keine guten Schlafplätze nichts was sich wirklich lohnt. Mehr gibt es nicht. Das beständigste sind die Insekten. Wir haben also erst mal genug zu essen und durch den Bach auch genug zu trinken. Egal wie lange es auch dauert wir können überleben. Da mischte sich Morgenstern ein. „Ich habe alles gehört und werde all die Informationen versuchen zu einem Bild zusammenzusetzen. Da es schon spät ist, gehen wir jetzt erst schlafen. Wir treffen uns dann wieder hier. Guten Schlaf ihr alle. Alle sagten zusammen im Chor. „Guten Schlaf Morgenstern." Damit gingen alle schlafen.

    3. Kapitel

    Nach dem Aufstehen trafen sich alle Gruppenführer sofort bei Morgenstern. „Wie schön das ihr gleich gekommen seid. Ich habe über alles nachgedacht. Hier im Strauch ist auf Dauer nicht genug Platz für alle und daher sollten wir uns einen oder auch mehrere neue Unterkünfte suchen. Die Mütter bleiben bis ihre Kleinen fliegen können erst mal hier. Jeder und wenn ich jeder Sage meine ich das auch wird auf sie aufpassen. Teilt euch dafür ein. Es werden auch kleine Gruppen Männer die Gegend genauer untersuchen. Um das zu können sollten sie drei Nächte Zeit bekommen. Da es schon ca. eine ganze Nacht von hier bis an den Rand und zurück dauert, wird man mindestens so lange brauchen. Haben alle alles verstanden. Alle sagten „Ja. Tropfen hatte noch Fragen. „Was ist mit Feinden? Wir wissen doch gar nicht, ob es hier die gleichen sind wie Zuhause. Was ist, wenn harmlos Aussehende die Schlimmsten sind. Und Krankheiten, was ist, wenn es hier was gibt, was wir nicht kennen? Es wurde ganz still. Er hatte als Erster ausgesprochen, was alle dachten. Morgenstern betrachtete eine Weile ihre Flügel. Sie hatte natürlich auch darüber schon nachgedacht aber keine Antwort gefunden. Was sollte sie nur anderes antworten außer der Wahrheit. „Ich weiß es nicht! Wir können nur abwarten und besonders vorsichtig sein. Alles was unbekannt ist erst beobachten und nie allein rangehen. Umso größer die Gruppe ist, umso eher überleben alle. Es wird Zeit das wir uns die neuen Schlafplätze aussuchen und umziehen. Zwei von den vier Kleinen machen ja schon Flugübungen und die beiden anderen sind nicht viel jünger. In sechs bis acht Nächten müssten alle aus dem Strauch raus sein. Jeder nimmt jetzt seine Gruppe und sucht sich eine Baumhöhle. Wenn es geht nicht zu weit auseinander damit die Anderen schnell da sein können, um zu helfen, wenn was passiert! Alle nickten und kletterten zu ihren Gruppen zurück. Aus jeder Gruppe blieb einer bei den Müttern zum Aufpassen. Während die Gruppen einen neuen Platz zum Wohnen suchten, übten die zurückgebliebenen fleißig mit den Kleinen das Fliegen, damit auch sie schnell umziehen konnten. Nachdem alle Baumlöcher untersucht waren, flogen die Gruppen zu fünf Bäumen, die direkt Borke an Borke standen jeder mit einer Höhle, die fast in einer Höhe lagen. Sie sammelten sich auf einen der großen Äste. Nebel sprach als Erster. „Ich würde sagen, dass wir hierbleiben. Wir sind nahe zusammen und können die Löcher noch so erweitern, dass wir auch ohne raus zu müssen zu den Anderen kommen. Stern sprach mit Morgenstern und dann mit den Anderen und sagte dann laut. „Wer hat zu dieser Idee was zu sagen? Nach einer Weile tuscheln, blieb es trotzdem still, also sprach Stern weiter. „Gut Morgenstern findet den Platz auch in Ordnung. Und da kein anderer etwas dazu sagen möchte, nehme ich an, dass auch alle anderen einverstanden sind. Dann teilen wir uns jetzt auf die Höhlen auf. Auf geht’s." Da sie durch das auf- und untergehen der Sonne die Himmelsrichtungen kannten, überließen sie der Gruppe von Morgenstern die Südseite, da sie die Älteste war. Die anderen Gruppen einigten sich darauf, dass das Alter des Gruppenführers die weitere Reihenfolge bestimmt. Nach dem Einzug gingen alle noch eine Weile jagen un d lösten die Wachen bei den Müttern und Kleinen ab, damit auch sie vor dem Schlafengehen etwas essen konnten. Es ging schon die Sonne auf und wurde sogar hell, als endlich alle zum Schlafen in ihren Höhlen verschwunden waren.

    4. Kapitel

    An diesem Abend wurden die ersten Drei für die Erkundung ausgewählt. Käfer Knospe und Knolle waren nicht glücklich die Ersten zu sein. Sie verabschiedeten sich ausführlich von ihren Liebsten und flogen los. Während die Anderen in den Baumhöhlen arbeiteten, um es wohnlich zu machen, flogen die drei Ausgewählten in Richtung Süden los. Sie wollten von der Höhlenwand aus im zig zack zurück zu ihrem neuen Zuhause um sich die Pflanzen Insekten und was es sonst noch so geben könnte genau anzusehen. Vor allem aber um Informationen für eine Karte der Umgebung zu sammeln. „Wie wollen wir anfangen wer soll was übernehmen? Fragte Knolle. Es blieb still, sie dachten über die Frage nach. Als sie an der Wand ankamen, war es Knospe, der die erste Idee hatte: „Wie wäre es, wenn wir so nebeneinander an der Wand vom Boden bis zum höchsten Punkt fliegen. Dann zur Mitte der Decke dann über den Wald zur Wand zurück. Dann haben wir schon mal eine grobe Übersichtskarte, die wir auf dem Rückweg durch den Wald vervollständigen können. „Klingt sehr anstrengend aber gut. Antwortete Käfer. „Können wir das auch in der Zeit schaffen? Fragte Knolle. Zuversichtlich sagte Knospe „Auch, wenn wir länger brauchen, ist das bis jetzt die beste Idee oder? Wer eine bessere Idee hat, soll es sagen! Während eines Kurzen schweigen sahen sich Käfer und Knolle an nickten sich dann zu und Knolle antwortete: „Wir haben keine andere Idee. Damit wir es so schnell wie möglich schaffen sollten wir keine Zeit verschwenden. Außergewöhnliches vermerken wir und untersuchen es, wenn die Karte fertig ist. „Was meinst du mit Außergewöhnliches? Fragte Käfer „Damit meine ich kleine Höhlungen Vorsprünge und Sachen, die wir nicht kennen oder einordnen können. „Du hast Recht, daran habe ich nicht gedacht. Knospe war beeindruckt. Nun flogen sie also so weit wie möglich auseinander und fingen mit ihrem Vorhaben an. Als sie sich oben in der Mitte der Kuppel trafen, ging draußen am Horizont die Sonne auf. „Seht ihr das auch? Käfer bekam beim Anblick der weißen Wüste Gänsehaut. „Was kann das sein? Meint ihr, dass da was lebt? Knolle spähte angestrengt nach draußen und bemerkte tatsächlich eine Bewegung. „Habt ihr das gesehen? Da ist was, was Großes. Knolle war ganz aufgeregt. Käfer und Knospe schauten auch angestrengt nach draußen, doch sie konnten nicht so gut in diesem Zwielicht sehen wie er. „Wenn dort wirklich was lebt, dann gibt es bestimmt einen Weg hier raus. Wenn wir uns richtig Mühe geben, finden wir ihn vielleicht auch. Knospe schaute die beiden anderen erwartungsvoll an. „Was machen wir jetzt? Es wird hell Zeit zum Schlafen. Käfer schaute nach unten. Dort direkt unter ihnen stand ein Baum der größer, als alle anderen war. „Wir hängen hier anscheinend nicht nur am höchsten Punkt, sondern auch direkt im Mittelpunkt und der Baum da ist genau unter uns. Es scheint, als wenn das die absolute Mitte dieser Höhle ist nicht wahr? Die beiden anderen sahen nach unten. „Wie wäre es, wenn wir unsere Informationen austauschen vielleicht weiß ich dann, was du meinst. Knolle schaute aber Karten erstellen war nicht seine Stärke. „Kein Problem und danach gehen wir in diesem großen Baum schlafen. Käfer wollte erst alles von den Anderen und setzte seine Entdeckung gleich mit ein, bevor er seinen Teil den Anderen mitteilte. „Jetzt verstehe ich. Du meinst, dass hier genau die Mitte der Höhle ist. Dann wird die Karte nicht sehr groß, das lässt viel Platz für Details. Knolle freute sich. Knospe blinzelte müde. „Es wird Zeit zum Schlafen reden wir später weiter." Die beiden anderen nickten zustimmend. Sie segelten zu dem Baum runter und kuschelten sich in dessen spitze geschützt unter einem großen Blatt zum Schlafen zusammen.

    Nach einem erholsamen Schlaf und einem guten Frühstück trafen sich die Drei wieder im Baum. „Wir werden jeder sein Streifen zur Wand zurückfliegen und uns dann wieder austauschen. Einverstanden? Käfer schaute die Anderen an die zustimmend nickten. „Wir haben viel Zeit, versuchen wir also, uns schon jetzt alles so genau wie nur möglich zu merken. „Eine gute Idee Knolle. Knospe nickte wieder zustimmend. „Dann los! Voller Tatendrang flogen sie los. Auf ihren Weg sahen sie nicht nur bekannte Sachen. Nein, es gab auch Pflanzen und Insekten, die völlig anders waren. Einige schmeckten ganz gut und andere total widerlich. Sie brauchten bis zum Morgengrauen. Am Treffpunkt kam Knolle als Erster an. Er suchte schon mal einen geeigneten Schlafplatz, während er auf die Anderen wartete und fand auch rasch einen. Als dann endlich auch der Letzte da war, tauschten sie als Erstes rasch ihre Teile der Karte aus und ihre Erfahrungen, die sie gemacht hatten, bevor sie zum Schlafplatz flogen, um dort noch ein wenig zu reden. „Diese Höhle ist merkwürdig viel zu symmetrisch. Käfer schaute die beiden anderen ernst an. „Nicht nur das. Was glaubst du, was das hier ist? Kleiner Tipp es ist keine Nische. Knolle grinste verzerrt, er hatte Angst, wollte es aber nicht zeigen. „Es ist mir egal, zum Glück gibt es genug Heilkräuter, sonst hättet ihr mich suchen müssen. Ich will jetzt nur schlafen, wenn es recht ist. Mir ist nämlich immer noch schlecht. Knospe schaute böse. Knolle schaute kurz zu Käfer und sagte dann: „Ist es so schlimm? Dann reden wir lieber Morgen. Das ist ganz gut so, dann können wir in Ruhe nochmal über alles Nachdenken. Knospe nickte erschöpft und müde wickelte sich dann fest in seine Flügel und schlief sofort ein. Käfer nickte Knolle zu und beide kuschelten sich an Knospe, um dann auch rasch einzuschlafen.

    Es war helllichter Tag, als Käfer aufschreckte. Aus den Tiefen ihrer Schlafgelegenheit kamen merkwürdige Geräusche. Da er durch den Schrecken hellwach war, ließ er sich leise auf den Boden gleiten. Vorsichtig lotete er den hinteren Teil der kleinen Höhle aus.

    Knolle hat Recht, es ist keine Nische. Da geht es weiter.

    Käfer nahm seinen ganzen Mut zusammen und kroch nach hinten, um nachzuschauen. Dort angekommen sah er, dass es rechts und links weiterging. Gleich versuchte er auszuloten, wie weit es hineinging. Es schien genauso rund zu verlaufen wie die Höhle. Er ging in beide Seiten ein gutes Stück hinein und plötzlich war da wieder das Geräusch.

    Was ist das nur. Klar ist, es kommt aus diesen Gängen. Wenn die Höhle erst mal erkundet ist, geht es hier weiter. Vielleicht finden wir hier drin den Ausgang, um wieder nachhause fliegen zu können.

    Rasch kroch er wieder zu den Anderen und hing sich zum Weiterschlafen zu ihnen.

    Als es dunkel wurde und alle wach waren, erzählte er sofort den Anderen von seiner Entdeckung. „Meinst du wirklich, dass es da einen Weg nach draußen gibt? Knolle schaute Käfer erstaunt an. „Vielleicht. Wenn wir es nicht versuchen können wir es auch nicht erfahren. „Wann meinst du das wir damit anfangen sollen? Mischte sich Knospe ein. „Sobald wir mit der großen Höhle fertig sind. Es wäre aber schon hilfreich wenn alle auf merkwürdige Geräusche aus diesen kleinen Höhlen achten. Das könnte hilfreich sein. „Es wird Zeit sonst schaffen wir den Rückweg nicht." Fing Knolle an zu drängen. Die beiden schauten nach draußen, nickten rasch und sie teilten sich wieder auf ihre Abschnitte auf und setzten ihre Arbeit fort.

    Als sie wieder im Lager waren, tauschten sie sich als Erstes untereinander aus wie die anderen Male auch. Da es schon kurz vor Sonnenaufgang war entschied man sich die Versammlung auf den nächsten Abend zu verschieben. Glücklich wieder bei ihren Familien zu sein schliefen die Drei an diesem Tag besonders gut.

    5. Kapitel

    An diesem Abend fiel die Zeit zum Essen für die Gruppenführer und den ersten Erkundern recht kurz aus da Morgenstern sehr ungeduldig wartete. „Da seid ihr ja endlich. Ich möchte nichts hören erst tauschen wir die ersten Erkenntnisse aus die die Kundschafter gemacht haben dann reden wir! Wie immer lies Morgenstern keine Widerrede zu. Als jeder die Daten kannte, schauten sich alle verblüfft an. Stern sagte als Erster, was alle dachten: „Das hat ja die Form eines Stücks einer halben Orange. Das kann ja Wochen oder sogar Monate dauern bis wir mit der Karte fertig sind! „Nicht so pessimistisch wir müssen dann eben jeden Tag Drei losschicken und nicht erst, wenn eine Gruppe fertig wieder da ist. Morgenstern lächelte die Anderen zuversichtlich an. „Da haben wir ja noch eine Menge Arbeit vor uns. Nebel wiegte nachdenklich den Kopf hin und her. Da mischte sich Käfer ins Gespräch ein. „Das ist nicht alles, ich habe da noch was entdeckt. Ihr habt doch auch schon diese Nischen bemerkt. Nur dass es nicht nur Nischen sind. Wir haben in einer geschlafen und da habe ich ein Geräusch gehört und bin dem nachgegangen. Dabei habe ich entdeckt, dass es lange Gänge sind. Vielleicht führt einer von ihnen nach draußen. Nachdenklich schaute Morgenstern nach oben und beobachtete die merkwürdigen weißen Regentropfen, die am Himmel im Mondlicht tanzten. „Das ist sehr interessant. Doch bevor wir uns darum kümmern können müssen wir die Karte fertigbekommen. Käfer nickte zustimmend und meinte dann aber noch: „Es wäre schon hilfreich wenn die Eingänge in der Karte genau verzeichnet werden können. „Das können wir natürlich schon machen. Jetzt müssen wir erst die Nächsten losschicken und uns überlegen wer Morgen losmuss und so weiter. Jede Gruppe wird natürlich auf die Eingänge genau achten damit, wenn es so weit ist, rasch alle gefunden sind. „Das ist gut. Man hat mich gebeten eine Frage zu stellen. „Und die wäre? „Na ja gerade die Frauen würden gern wissen, ob wirklich alle bei der Erkundung mitmachen müssen? „Natürlich nicht. Mütter deren Kleine sie noch brauchen alte wie mich und kranke brauchen nicht. Es sind genug andere da, die das übernehmen können. Keiner soll sich quälen müssen oder sein Baby vernachlässigen. „Da werden ihnen aber die Steine nur so vom Herzen fallen danke. Dann werde ich den Anderen sofort Bescheid sagen. Damit machte sich Käfer mit den beiden anderen auf um ihr Wissen mit den anderen zu teilen. Während des Gesprächs der beiden hatten die Gruppenführer schon die nächsten Drei ausgewählt und Blatt war unterwegs um sie zu holen. Morgenstern schaute wieder hoch um den weißen Tropfen bei ihrem Tanz zu zuschauen. Verträumt meinte sie: „Ich würde gern wissen, was das da draußen wirklich ist. Da kam auch schon Blatt mit den Drei nächsten Kundschaftern. Stern stupste sie vorsichtig an, damit es weitergehen konnte. Dieses Mal fing Stern an. „Dies sind die Drei nächsten Morgenstern. Möchtest du ihnen noch was sagen? „Was kann ich euch sagen außer, es ist eine sehr wichtige Aufgabe und passt auf euch auf. Die Anderen werden euch alles weitere wichtige Zeigen und Erklären. Kommt gesund wieder! Müde schaute Morgenstern die Anderen an und steckte ihren Kopf unter die Flügel.

    Tropfen machte ein Zeichen, dass sie sich doch besser bei den Höhlen weiter unterhalten sollten. Bei den Höhlen angekommen, waren die meisten noch beim Jagen. So konnten sie in Ruhe miteinander reden. „Morgenstern macht das alles hier ganz schön zu schaffen nicht wahr Stern. Beere schaute ihn an. „Ehrlich? Ja es macht ihr zu schaffen aber nicht wegen ihres Alters, sondern …, sondern weil wir so weit von unserer Heimat weg sind, dass wir sie wohl nie wiedersehen werden, außer es geschieht ein Wunder. Ernst und erschrocken über sich selbst schaute er die Anderen an und fuhr dann fort: „Habt ihr es denn nicht bemerkt? Es gibt hier nicht ein Sternzeichen, was zu dieser Zeit da sein müsste, aber andere in abgewandelter Form. Ich habe mit Morgenstern schon darüber geredet und sie hat es auch bemerkt. Wir sind so weit weg, dass wir wahrscheinlich nie wieder nachhause kommen werden. Was habt ihr nun dazu zu sagen? Die Anderen schauten sich erschrocken an. Dann tuschelten sie miteinander. Es war Nebel, der reden sollte. „Und wieso sollen wir einen Weg nach draußen suchen? „Um unsere neue Heimat kennenzulernen! Stern sagte es in einem Ton, der endgültig war. „Gut, wenn es so ist, dann verlieren wir keine Zeit und teilen die restlichen Gruppen ein. Vielleicht finden wir ja doch noch ein Weg nachhause man weiß ja nie.

    Rasch waren alle in kleine Gruppen eingeteilt und jede wusste, wann sie losmusste. Tropfen erklärte sich bereit sich um Morgenstern zu kümmern, damit sie rechtzeitig in die Höhle kam. Dann kümmerte sich jeder um sich selbst.

    Stern flog zu seiner Gefährtin um mal wieder mit ihr allein zu sein. Da jetzt für die nächsten Tage alles geklärt war, die Kleinsten waren an diesem Abend auch mit Ach und Krach in die Höhlen geschafft, und ihre Tochter hat ihren ersten Freund der, wie sie hofften, auch ihr Gefährte werden würde. Also hatte er sich vorgenommen, ihr eine Freude zu machen. Er flog mit ihr zu dem Baum, der wohl der Mittelpunkt der großen Höhle sein soll und auch der höchste. Dort oben angekommen war die Aussicht überwältigend. „Es ist wunderschön hier Stern. Mond schaute ihn aus, strahlenden Augen an. Er rückte ganz dicht an sie ran und wollte eigentlich nicht reden. Doch nach einer Weile schaute Mond ihn ernst an. „Was ist mit dir meine Liebste? „Ich muss dir was sagen doch ich weiß nicht, ob es was Gutes oder Schlechtes ist. „Sag es einfach und dann werden wir entscheiden ob es gut oder schlecht ist einverstanden? „Ja, wenn du meinst. OK wir bekommen Nachwuchs. „Ein Baby?! Wirklich! Das ist wunderbar, ich freue mich. Natürlich übernehme ich deine Erkundung. Unsere Gruppen liegen zum Glück weit genug auseinander. Ach übrigens wie weit bist du eigentlich. „Mir ist es erst gestern aufgefallen aber meinem Bäuchlein zu urteilen schon ziemlich weit. „Dann ist es ja schon bald soweit. Wie viele Wochen meinst du, sind es noch? „Eine. Vielleicht eher weniger. „Wenn das alles hier nicht wäre, hätten wir mehr Zeit gehabt, um uns darauf zu freuen. Egal machen wir das Beste draus und freuen uns einfach dreimal so viel auf einmal. Sie kuschelten sich noch eine Weile aneinander, bevor sie wieder zu den Anderen flogen, um auch ihnen die Frohe Botschaft zu verkünden, um auch ihnen die Frohe Botschaft zu verkünden. Das erste Baby in der neuen Heimat!

    6. Kapitel

    Die nächsten drei Tage verliefen routiniert. Am vierten Tag trafen sich die Gruppenführer wieder mit Morgenstern und den Kundschaftern. Als sie fast fertig waren, kam Blum und überfiel ihren Vater, ohne auf jemand anders zu achten. „Papa, Mama geht´s schlecht. Komm bitte schnell ich weiß nicht, was ich machen soll. Sie hat es nicht bis in die Höhle geschafft. „Beruhige dich, ich komme sofort mit dir mit, ein Moment. Morgenstern darf ich? „Natürlich. Rede nicht so viel geh lieber. Im selben Moment war Stern auch schon mit seiner Tochter weg. Unterhalb der Baumhöhle wuchs ein kleines Bäumchen, in dem Mond hing und wartete. „Mond meine Liebste was ist mit dir? „Nichts Großes es ist nur so weit. „Du meinst, es kommt jetzt? „Nein nicht jetzt oder sofort. Es hat gerade erst angefangen. Ich werde erst mal zusehen, wie ich in die Höhle komme. „Ich bleib in deiner Nähe. Blum kannst du bitte noch ein wenig Wasser und etwas zu Essen für deine Mutter holen. „Ich bin schon weg. Mit viel Mühe schaffte Mond es in die Höhle, wo sie sich in eine Nische verzog. Stern passte davor auf, es durfte nur Blum und eine der anderen Frauen zu ihr, aber nur einzeln. Um Mitternacht holte Blum endlich ihren Vater, der gerade, was trinken war. „Sag schon Blum, was ist es? „Mama sagte schon, dass du sehr neugierig bist, aber ich habe ihr versprechen müssen nichts zu sagen! „Und ich kann dich mit nichts überreden zum Beispiel ein paar fette Mücken für dich ganz allein und du sagst es mir? „Nein! Stern flog, so schnell er konnte und endlich wieder in der Höhle angekommen war er völlig außer Atem. Trotzdem verweilte er nicht lange am Eingang, er wollte nur noch zu seiner Liebsten. Als er endlich bei ihr war, strahlte sie ihn mit ihren großen Augen stolz an. „Geht es dir gut meine Liebste, ist auch alles gut gegangen? Stern versuchte, sich seine Aufregung und vor allem seine Neugier, nicht anmerken zu lassen. „Es geht mir gut und deinem Sohn auch. Sterns Herz sprang vor Freude Purzelbäume. „Du ich wir äh. Wir haben einen Sohn!!? „Ja komm und schau ihn dir an. Stern rückte ganz nahe an Mond ran, die vorsichtig ein wenig ihre Flügel öffnete. Dort am Bauch von Mond hing ein winziger kleiner heller Fleck. „Hast du schon einen Namen für ihn? „Nein Stern ich wollte ihm mit dir zusammen einen geben. „Wie wäre es mit Mitternacht. „Eine schöne Idee Stern. Ich bin einverstanden." Damit schloss sie ihre Flügel wieder und gab ihrem Liebsten einen dicken Kuss. So angespornt flog er los um Essen für sie zu sammeln. Er hatte drei Tage Zeit, bis er seine erste Erkundung antreten musste. Diese Zeit wollte er ausgiebig nutzen um ihr zu helfen und seinen Sohn richtig kennenzulernen. Er gönnte sich in dieser Nacht jedenfalls keine Ruhe. Seine Tochter wollte ihm helfen, doch er meinte, sie solle sich lieber um ihre eigene Familiengründung kümmern. Sie sei immerhin schon drei und lange erwachsen. Sie hatte da ja auch schon einen Liebsten, den sie gerade vernachlässigte. „Meine

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