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WUNDER LEBEN: Spirituelles
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eBook135 Seiten1 Stunde

WUNDER LEBEN: Spirituelles

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Über dieses E-Book

Seit langem suche ich nach dem Sinn des Lebens. Dazu las ich viel, informierte mich, was andere Menschen und Weise darüber denken und schrieben.
Da ich mich an alte Leben erinnern kann, Manches sehen und erfahren durfte, schreibe ich hier auf, welche Informationen ich bekam!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum13. März 2014
ISBN9783847661788
WUNDER LEBEN: Spirituelles
Autor

Gabriele Sommer

Geboren wurde ich 1956 in Rostock und wuchs in der ehemaligen DDR auf. Ich studierte Pädagogik, arbeitete einige Jahre als Kindergärtnerin, leitete jahrelang ein Büro, war Projektleiterin bei einem Verein und bin seit sehr vielen Jahren im Einzelhandel, als Verkäuferin, Selbständige und Leiterin verschiedener Boutiquen tätig. Ich lebte und arbeitete eine Zeit lang in Norwegens Hauptstadt Oslo und auch in Spaniens Süden.

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    Buchvorschau

    WUNDER LEBEN - Gabriele Sommer

    Wanderer zwischen den Zeiten

    Jeder Geist baut sich selbst ein Haus und jenseits dieses Hauses eine Welt und jenseits dieser Welt einen Himmel.

    (Ralph Waldo Emerson, amerikanischer Essayist und Philosoph, 1803-1882)

    „Ach du meine Güte, dachte ich gerade noch, „nicht schon wieder.

    Und dann wachte ich schweißgebadet auf.

    Ich kam nur langsam zu mir.

    War benommen.

    Schlaftrunken.

    Fand mich nicht zurecht.

    Wo war ich.

    Wer bin ich?

    Was war geschehen?

    Es war so dunkel, daß meine Augen sich erst zurechtfinden mußten.

    Ich fühlte mich wie gelähmt.

    Bewegte mich langsam nach links.

    Aha, ich lag in einem Bett.

    Einem ziemlich breiten.

    Sehr gemütlich.

    Wie war es auf der anderen Seite von mir?

    Ich drehte mich vorsichtig um.

    Was ich sah verschlug mir den Atem.

    Neben mir lag ein Mann.

    Im Dunkeln konnte ich nicht viel erkennen.

    Nur das Licht einer Straßenlaterne erleuchtete ein wenig den Raum.

    Der Mann schien in der Mitte des Lebens zu stehen.

    Hatte volles, schönes, gepflegtes Haar.

    Durchzogen mit Silberfäden.

    Und schnarchte.

    Leise, sacht nur, aber für meine funktionierenden Ohren gut hörbar.

    Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen.

    Es war geräumig.

    Gut eingerichtet.

    Helle Möbel.

    Ganz nach meinem Geschmack.

    Die Bettwäsche schien teuer zu sein.

    Fühlte sich an wie Satin.

    Roch gut!

    Ich fühlte mich wohl.

    Aber ungemein unsicher.

    Noch konnte ich mir nicht erklären, wie ich hierher kam.

    Ich hatte keinerlei Erinnerungsfetzen an die, die ich war.

    Keine Bilder.

    Nichts.

    Da war es nur dunkel in mir.

    Das machte mich unsicher.

    Was sollte ich tun?

    Die Uhr im Schlafzimmer zeigte an, daß es morgens gegen drei war.

    Zwischen Eins und Drei war die Geisterstunde, sagt man.

    Das fiel mir komischer Weise ein.

    Sonst nichts.

    Ich hatte also noch Zeit, um mein Gedächtnis aufzufrischen, bis mein Mann, oder wer auch immer da neben mir lag, aufwachte.

    Aufstehen wollte oder mußte.

    Ich sah noch einmal zu diesem Adonis und wieder war dies große Fragezeichen in meinem Kopf.

    Ich begann zu grübeln.

    Und überlegte mir, daß es besser wäre, aufzustehen und mich so ganz in Ruhe umzusehen.

    Alleine, ohne reden zu müssen.

    Oder vielleicht Erklärungen abgeben zu müssen, dafür, warum ich mich nicht erinnerte.

    Antworten, die ich im Moment sowieso nicht fand.

    Also stand ich auf, so leise es ging und schlich aus dem Zimmer.

    Was ich zu sehen bekam, begeisterte mich spontan.

    Der angrenzende Raum an dies Schlafzimmer, war ein geräumiger Flur.

    Eher eine Diele.

    Ausgelegt mit weichem Teppich.

    Sehr gepflegt.

    Alles hell.

    Es gab eine Menge Türen.

    Wohin die wohl führten?

    Zuerst suchte ich mir ein Bad.

    Ich wollte mich im Spiegel ansehen, um mich rein äußerlich wenigstens wiederzuerkennen.

    Ich vermutete, daß es sicher ein angrenzendes Bad geben würde.

    Eines, das vom Schlafraum aus zu erreichen war.

    Dahin wollte ich aber nicht zurück.

    Um den Unbekannten nicht zu wecken.

    Also öffnete ich eine Tür nach der Anderen hier im Flur.

    So etwas Schönes und Geschmackvolles, das ich hier zu sehen bekam.

    Die Räume waren sämtlich groß, geräumig, warm, hell, kostbar, gemütlich, bequem eingerichtet.

    In dem Einen standen Bücherregale an den Wänden.

    Mit sehr vielen Romanen, Bildbänden, Märchenbüchern.

    In verschiedenen Sprachen.

    Das konnte ich erkennen.

    In einem Regal las ich auf mehreren Buchrücken den Namen einer Schriftstellerin.

    Sie kam mir vage bekannt vor!

    Geistheilerin war sie auch, wenn ich mich recht erinnerte.

    Der Titel des einen Buches hörte sich jedenfalls so an.

    War dies ein Arbeitszimmer?

    Wessen wohl?

    Vor dem Fenster stand ein großer Schreibtisch, mit Tablett, Laptop, gemütlichem Arbeitssessel und allem Pi Pa Po.

    Ein anderes Zimmer war sicher eines für Kinder.

    Ich entdeckte ein Kinderbett an der Wand und dort noch ein kleineres Bett.

    Hier wohnten sicher die Kinder der Gäste des Paares.

    Meine Enkelkinder vielleicht?

    War ich bereits Großmutter?

    Ich sah an mir herab.

    Wirklich jung war ich nicht mehr.

    Meine Hände wiesen eine Frau mittleren Alters auf.

    Mehr konnte ich erst einmal nicht erkennen.

    Noch war ich auf der Suche nach einem Spiegel.

    Ich öffnete eine weitere Tür und fand ein großes, breites Bett.

    Ordentlich gemacht.

    Ein heller Sessel stand vor dem Fenster.

    Es sah sauber und hübsch aufgeräumt hier aus.

    Ein Schreibtisch stand rechts hinten an der Wand.

    Eine lange Front von Schränken befand sich linker Hand neben der Tür.

    Ein großes Fenster ließ sicher am Tage viel Licht in den Raum.

    Das Gästezimmer also.

    Ich schloß die Tür und wanderte auf dem Flur weiter.

    Es gab noch eine Reihe anderer Türen.

    Alle weiß.

    Tolle Maserung!

    Echtholz, wie ich feststellte.

    Aha, ein Kennerblick.

    Sagte der etwas über mich aus?

    Hinter der nächsten Tür befand sich ein Abstellraum mit allerhand Reinigungsutensilien.

    Ich öffnete eine Tür, die ein wenig weiter entfernt war und befand mich in einem Salon.

    Ja, `Wohnzimmer` wäre zu wenig.

    Salon traf es besser.

    Mein erster Eindruck war, daß dieser Raum so viel Liebe zum Detail ausstrahlte, so viel Behaglichkeit, Bequemlichkeit und Geschmack, dennoch sparsam eingerichtet war, daß ich diese Wahrnehmung erst einmal auf mich wirken lassen mußte.

    Ich fühlte mich spontan wohl.

    Und zu Hause.

    Auch hier helle Möbel, weiche, helle Teppiche auf Eichendielen.

    Eine große behagliche Wohnlandschaft lud zum Verweilen ein.

    Auf ihr eine Menge heller Kissen, geschmackvoll drapiert.

    Gegenüber ein riesiger Fernseher.

    Modern.

    Das sah man.

    An den Wänden hingen selbst gemalte Bilder.

    Solche hatte ich noch nie gesehen.

    Aber sie sprachen sofort etwas in mir an.

    Diese Bilder stellten keine Landschaften oder Stillleben oder Ähnliches, mir im Moment Bekanntes dar, sondern schienen direkt aus der Seele dieses Künstlers heraus entstanden zu sein.

    Was sie wohl aussagen wollten?

    An einer Seite des Raumes lud eine große Fensterfront ein, in den Garten zu schauen, der sich dahinter erstreckte.

    Ich stellte mich direkt an die große Terrassentür und bewunderte die weite, ebene, grüne Rasenfläche.

    Ein paar Apfel- und Kirschbäume sah ich auch.

    An den Seiten, links und rechts, standen Buchsbäume dicht aneinander gereiht und begrenzten ganz natürlich das traumhafte Grundstück.

    Davor waren teilweise Johannisbeersträucher und Stauden angepflanzt worden.

    `Ob das wohl schwarze Johannisbeeren waren`, kam es mir in den Sinn.

    Alles sah naturbelassen und wild-gemütlich aus.

    Ein kleiner Swimmingpool stand auf dem Rasen.

    Daneben eine behagliche Sitzecke.

    Ein wenig weiter geradeaus, begann ein Fluß zu fließen.

    Ein kleiner Schilfgürtel erstreckte sich vor dem Gewässer.

    Ich sah ein Paddelboot, nein zwei, dort am Rande der Rasenfläche liegen.

    `Aha, diese Menschen mögen es, sich auf dem Wasser fortzubewegen`, dachte ich.

    Gleich vor der Glasscheibe, hinter der ich stand, sah ich eine breite, überdachte Terrasse, der Boden aus

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