Blindes Vertrauen: Ein folgenreicher Chat
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Über dieses E-Book
Seine liebevollen Nachrichten zogen sie schnell in seinen Bann und trübten ihren Blick für die Wahrheit...
Was Larissa anschliessend ertragen muss, ist wahrlich etwas für die Ermittler.
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Buchvorschau
Blindes Vertrauen - Jenifer Baumgartl
Auf dem Polizeirevier
Die Stimme und die Worte von Larissa Court liegen noch immer fest verankert in meinen Gedanken. Noch nie zuvor habe ich, in der bisherigen Zeit meines Dienstes, einen solchen Fall erlebt.
Als diese verzweifelt wirkende Frau mir an meinem Schreibtisch gegenüber saß, konnte ich die Enttäuschung und die unfassbare Wut aus ihren Augen ablesen. Es schien ihr sichtlich schwer zu fallen, mit mir über das Erlebte zu sprechen.
Nachdem ich ihre Daten und ihre Aussage für die Anzeige aufgenommen hatte, fragte ich sie nach Beweisen für ihren Vorwurf. Überrascht sah ich sie an, als sie mir zwei große Ordner auf den Tisch legte, mit dem Hinweis, ich könnte hier alles nachlesen. Da ich in diesem Moment leider vorerst nichts weiter für sie tun konnte, verabschiedete ich sie und gab ihr eine Visitenkarte, mit meinen Kontaktdaten, mit, damit sie sich zwischenzeitlich nach dem momentanen Ermittlungsstand erkundigen konnte.
Als die Türe hinter ihr ins Schloss fiel, griff ich nach dem Ersten der beiden Ordner und begann mir einen Überblick über den Sachverhalt zu verschaffen. Unzählige weiße, mit Chat-Verläufen bedruckte Seiten warteten nun darauf, von mir gelesen und analysiert zu werden. Mir war bewusst, dass ich dies nur mit einer großen Tasse heißem Kaffee überstehen würde. Die Flirtereien fremder Personen zu lesen, gehörte wahrlich nicht zu meinen alltäglichen Aufgabenbereichen oder gar meiner liebsten Beschäftigung. Da mir Larissa Court sehr sympathisch war, fiel es mir wohl noch schwerer, diese persönlichen Nachrichten von ihr und diesem Herren zu lesen. Wenn ich ehrlich war, hätte ich in diesem Moment lieber einen Kaffee mit ihr getrunken, als diese Ordner durchzuarbeiten. Doch Job ist nun mal Job.
Der erste Kontakt
Sven1985 19:53 Uhr:
Wunderschönen guten Abend Unbekannte. Ich frage mich gerade, weshalb du hier online bist, an einem so jugendlichen Freitagabend und nicht das Leben genießt und feiern bist?
-isa- 20:31 Uhr:
Du hast dir deine Frage wohl gerade selbst beantwortet. Es ist noch früh am Abend und die Nacht noch ziemlich lang. Man könnte dir aber dieselbe Frage stellen.
Sven1985 20:35 Uhr:
Ich habe einen ziemlich hartnäckigen Besuch und dieser lässt mich im Moment nicht aus meinem Bett. Lässt du mich also bald wieder alleine hier, Isa?
-isa- 20:52 Uhr:
Da bin ich ja beruhigt, dass du in guter Gesellschaft bist. So muss ich wenigstens kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mich jetzt dann abmelde und Feiern gehe. Du bist ja anscheinend gut beschäftigt, mit deinem Besuch. Jedoch muss ich dich enttäuschen, denn du hast meinen Namen noch nicht erraten, Sven.
Sven1985 20:55 Uhr:
Oh ja, mein Besuch beschäftigt mich schon seit ein paar Tagen. Keine Tabletten, kein heißes Bad und auch kein Tee können ihn zum Gehen bringen. Er bleibt sicher auch noch ein paar Tage, denn laut dem Volksmund sagt man, er würde drei Tage kommen, drei Tage bleiben und drei Tage wieder gehen. Aber dann wünsche ich dir einen tollen Abend und viel Spaß. Isabelle?!?
-isa- 21:15 Uhr:
Vielen Dank, den werde ich hoffentlich haben. Dann wünsche ich dir viel Erfolg beim loswerden deines hartnäckigen Besuches
und einen schönen Abend. Trotzdem muss ich dich erneut enttäuschen, denn du hast noch immer nicht den richtigen Riecher bezüglich meines Namens. Was aber natürlich an deinem Besuch
liegen könnte. Bye.
Sven1985 23:43 Uhr:
Da hat der ungebetene Gast es doch tatsächlich geschafft, mich an einem Freitagabend, um kurz nach neun einschlafen zu lassen. Ich glaube, ich muss morgen nochmals ein ernstes Wort mit ihm sprechen. So kann das nämlich nicht weitergehen. Ich hoffe sehr, dass wenigstens du deinen Abend genießen konntest. Nachdem ich immer noch auf dem Holzweg bin, werde ich nochmals gut nachdenken und hoffe das Geheimnis, um deinen Namen, noch lüften zu können. Gute Nacht.
Am nächsten Morgen
Sven1985 06:30 Uhr:
Guten Morgen. Oder sollte ich lieber eine gute Nacht wünschen? Da mein Besuch mehr Durchhaltevermögen hat, als gedacht und auch alles gut Zureden nichts bringt, werde ich mich nachher mal auf den Weg zur Apotheke machen, in der Hoffnung, dass ich meine Erkältung so schneller los werde. Ich wünsche dir später auf alle Fälle einen guten Start in diesen sonnigen Samstag. Isabella?
-isa- 12:20 Uhr:
Warum war es mir klar, dass dein Besuch heute noch nicht weg sein würde? Liegt es eventuell an dem meist tödlich