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Albanien Tour 2016: mit 40 hart gekochten Eiern in den Süden
Albanien Tour 2016: mit 40 hart gekochten Eiern in den Süden
Albanien Tour 2016: mit 40 hart gekochten Eiern in den Süden
eBook89 Seiten38 Minuten

Albanien Tour 2016: mit 40 hart gekochten Eiern in den Süden

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Über dieses E-Book

Wer fährt mit 40 hart gekochten Eiern in den Süden?
Richtig! ICH.
Mit einem Jeep über Kroatien, Montenegro nach Albanien.
Eine selbst geplante Tour mit langen Offroad- Passagen in Albanien inmitten einer unbeschreiblich schönen Natur.
1000 - Sterne - Hotel, oder Höhle, oder auch mal ein Campingplatz, oder einfach auf einer Wiese am Fluss.
So muss Urlaub sein!
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum27. Nov. 2016
ISBN9783741870804
Albanien Tour 2016: mit 40 hart gekochten Eiern in den Süden

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    Buchvorschau

    Albanien Tour 2016 - Maik Kregel

    Albanien Tour 2016

    Reisestart

    Reisestart

    Heute wurde der Dachträger mit Berge-und Notfall-Equipment bestückt.

    Anschließend hab ich gleich noch die Probefahrt genutzt, um mich mit fester und flüssiger Nahrung für die Tour auszurüsten. Außerdem hab ich vorsichtshalber noch mal die Angelausrüstung komplettiert. Wenn’s dicke kommt, kann ich bestimmt keinen Hasen fangen und zubereiten. Aber ne Angel ins Wasser halten und darauf warten das zufällig ein Fisch anbeißt, dass sollte schon gehen

    Die Besfestigungen der Markise auf dem Dach gecheckt, die Koffer auf dem Dachträger fest verschraubt, Sandbleche müssen für den Notfall ebenfalls mit. Die Solaranlage auf dem vorderen Teil des Daches läuft und füttert bereits die Zweitbatterie. Also alles im Lot. Nun kann mich fast nichts mehr aufhalten.

    Das neue Abenteuer kann beginnen. Albanien, ich komme.

    Obwohl der Sommer gerade jetzt zu Hause verbeischaut und ausnahmsweise mal so richtig zeigt was Sommer bedeutet, fahre ausgerechnet ich in den Süden.

    Ganz in Ruhe geht es am nächsten Morgen los. Immer Richtung Südost. Bei 32 Grad Zuhause, fahre ich mit offenem Fenster und wehendem Haar in den Süden. Blöd. Ich hab fast keine Haare mehr. Hatte ich übrigends schon vor der Abfahrt nicht.

    Also irgendwie verkehrte Welt diesmal. Da hier gerade die Sommerferien anfangen, ist auf der Autobahn zum Sonntag recht viel los. Die Hälfte der Autofahrer sind Holländer, die andere Hälfte…Wohnwagen (natürlich auch Holländer).

    Am Ende des Tages hab ich mir ein schnuckeliges Parkplätzchen gesucht, da ich an dem letzten Motel auf Österreichischer Seite selbstverständlich vorbei gebrettert bin, weil ich kurz vor Villach durch die Landschaft fahre, als hätte ich zum ersten mal in meinem Leben Berge gesehen. Nun stehe ich hier im Dunkel mit 40 hart gekochten Eiern im Proviant, aber ohne Pullover oder Jacke. Ich nehme mal an, in den Bergen sinkt nachts die Temperatur nicht unter angenehme 23 Grad. Wozu also warme Klamotten mitschleppen.

    Hauptsache, ich hab genug Eier mit. Was soll jetzt noch schief gehen.

    (Selbst-Ironie des Redakteurs)

    Grenzübergänge, Serpentinen, aber wo sind die Orgelpfeifen?

    Kurz nach dem Aufwachen dann folgendes Bild:

    War heute Morgen aber doch noch ein ganzes Stück in Österreich zu fahren.

    Nächster Grenzübertritt wird Slowenien werden. Und der Übertritt nach Slowenien funktioniert ungefähr so: Du fährst unbekümmert durch die Berge und auf einmal kommt eine Mautstelle. Kaum hast du den Obolus entrichtet, schon geht die Weiterfahrt durch ein kleines Loch durch den Berg. Zig Kilometer quälst du dich in einer zweispurigen Röhre mit Gegenverkehr, welcher nur durch die weiße Linie am Boden an direkter Kollision mit dir gehindert wird. Außerdem ist die Röhre so stickig, das man fast befürchten muss, dass der Motor wegen Sauerstoffmangel abstirbt. Vermutlich haben die Slowaken das Loch in den Berg gebohrt. Weil sie einfach mal wissen wollten, ob die Welt hinterm Berg zu Ende ist. Die haben sich bestimmt mächtig erschrocken, als sie den ersten Österreicher getroffen haben.

    In Slowenien angekommen habe ich nach einer Weile beschlossen, mir die Berge nicht länger nur von der Autobahn aus zu betrachten. Ab durch die Mitte auf geteerten Straßen durchs Gebirge. Auch das macht Spaß mit dem Wagen. Muss nicht immer schweres Offroad sein. 3 Stunden später…. die Lenksäule glüht, der Fahrer grinst, leicht schwindlig im Kopf… alles gut!

    Laut meinen beiden Navigationssystemen muss ich nun aber in Richtung Kroatien scharf links abbiegen. Im Augenwinkel kann ich gerade noch so etwas wie eine Tankstelle erkennen und biege mit Schwung kurz dahinter in einen kleinen Weg ein. Die Navigationsgeräte protestieren beide im

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