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Die Nacht der Schatten: Eine Halloween-Kurzgeschichte
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Die Nacht der Schatten: Eine Halloween-Kurzgeschichte
eBook33 Seiten23 Minuten

Die Nacht der Schatten: Eine Halloween-Kurzgeschichte

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Über dieses E-Book

Die Dunkelheit hat sich über das Land gelegt und mit ihr sind die Schatten gekommen. Wer ihren Weg kreuzt ist des Todes. Eine Gruppe von jungen Leuten macht sie auf den Weg, um sich dem Bösen zu stellen - ob sie von ihrer Mission zurückkehren ist ungewiss ...
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum1. Nov. 2015
ISBN9783738045307
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    Buchvorschau

    Die Nacht der Schatten - L.R Bäuml

    Kapitel 1

    – L.R.Bäuml -

    Schwarze Schatten huschten über die Felder, mit Augen so kalt, dass sie mit dem Mondlicht konkurrierten. Die Geräusche, die sie dabei machten, glichen denen des Windes, der über totes Gras rauschte.

    Als hätte das Schicksal es so gewollt, fing es auch noch an zu donnern und die düsteren Wolken, die den Regen brachten, schoben sich vor die einzige Lichtquelle, die es am Himmel gab: den Vollmond. Dieser hatte ihnen bis jetzt den Weg gezeigt doch nun waren sie auf ihre mickrigen kleinen Lampen angewiesen, die es gerade einmal schafften, wenige Zentimeter des Bodens vor ihren Füßen zu beleuchten.

    Zitternd rückten sie instinktiv näher zusammen. Nur so würden sie sich vor dem schützen können, was als Nächstes auf sie zukommen würde. Einen vorsichtigen Schritt vor den nächsten setzend, bewegten sie sich weiter, denn stehen zu bleiben war keine Option. Die Frage, warum sie sich bloß auf das alles hier eingelassen hatten, stellte sich jeder Einzelne von ihnen. Doch nun war es zu spät. An ein Zurück war nicht mehr zu denken.

    Langsam und wohl darauf bedacht, nicht zu stolpern, gingen sie weiter – den unheimlichen Wesen entgegen, die sie mit ihren unverhohlenen Blicken anstarrten. Das war ihnen bewusst, auch ohne die kalten Augen zu sehen, denn jeder jener Blicke ließ sie am ganzen Körper zittern.

    Der Regen, dessen Kälte durch ihre Gliederfuhr, hatte den Boden mittlerweile so durchweicht, dass sie noch vorsichtiger sein mussten, um ja nicht hinzufallen. Denn hier zurückbleiben wollte keiner von ihnen.

    Mitchel, der die kleine Gruppe anführte, hob seine Lampe ein wenig an, um besser sehen zu können, was vor ihnen lag. Zumindest war das der Plan gewesen, denn das spärliche Licht schaffte es nicht, auch nur irgendetwas zu erhellen, was sich nicht in wenigen Zentimetern Umkreis befand.

    Wir tapsen also im Dunkeln unserem Verderben entgegen, überlegte er grimmig.

    Sie, er oder was auch immer hinter dem Ganzen hier steckte, hätte ihnen wenigstens die Gnade erweisen können, sich ihrem Schicksal

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