Dunkelheit über Tokyo – 3: Mystery-Romance-Thriller
Von M.P. Anderfeldt
()
Über dieses E-Book
Teil 3 eines Serials mit 3 Teilen.
Mehr von M.P. Anderfeldt lesen
Dunkelheit über Tokyo – 1: Mystery-Romance-Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Prinzessin der Lilien: Die Geschichte der Schülerinnen von Himeyuri Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie kalten Wurzeln der Welt: Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Messias Casting: Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWolfsnacht: Ein Märchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDunkelheit über Tokyo – 2: Mystery-Romance-Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDunkelheit über Tokyo Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Dunkelheit über Tokyo – 3
Ähnliche E-Books
Zwei Seelen und ein Geist Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Alk zum Hulk: Es war einmal in Südberlin Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Toha-Tsu: Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCarter & Bain und die Schlacht um Chuartan: Carter & Bain 3 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwei Welten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLove with Aftershocks: Liebe kann auch Glück bringen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Häßlichen Schwäne: Die beste Science-Fiction der Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Maskierte Mann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMitte: Es begann so... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnd wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLuca: Im Sturm ans andere Ufer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZufällig Juwelendieb Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer zweite Hauptsatz der Thermodynamik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Thronfolgerin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCHOCO Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeichte Böden: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Schattenkind Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJolie St. Claire Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDein Lachen ist so schön, Lorene!: Der kleine Fürst 251 – Adelsroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChristoph alias Jochen - Nichts ist, wie es scheint Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenApollonia: Schatten der Vergangenheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSonne für die Seele: Dr. Norden Extra 106 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOne Moment: Ein Augenblick ist nicht genug Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Mann fürs Herz und einer fürs Bett Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBegegnungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAmélie und der Froschkönig. - Leseprobe: Eine Komödie rund um die Liebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFußballspieler finden auch ihr Glück Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWas geschah mit Marion? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLösung: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCorona: Liebe im Grenzbereich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Fantasy für Sie
Frankenstein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReckless 3. Das goldene Garn Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Avatar - Der Herr der Elemente: Der Aufstieg von Kyoshi Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Märchenmond: Märchenmond Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFaust Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Lehrling des Kartenzeichners: Glass and Steele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlice im Wunderland: Neu aus dem Englischen übersetzt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReckless 4. Auf silberner Fährte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDracula Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLearning German Through Storytelling: Shanima - An Interactive Adventure For German Learners Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Ilias und Odyssee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie erste Braut: Wondringham Castle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMonster & Kreaturen: Dungeons & Dragons: Ein Leitfaden für junge Abenteurer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Schloss Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Tochter des Uhrmachers: Glass & Steele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Powder-Mage-Chroniken 1: Blutschwur Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Der Aufstand Der Drachen (Von Königen Und Zauberern—Buch 1) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFestmahl der Drachen (Band 3 im Ring der Zauberei) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian von Narnia (Bd. 4) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Chroniken von Narnia - Der silberne Sessel (Bd. 6) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Learning German Through Storytelling: Targarax Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Chroniken von Narnia - Das Wunder von Narnia (Bd. 1) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Orlando Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Chroniken von Narnia - Der Ritt nach Narnia (Bd. 3) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Verlorene Paradies (Illustriert) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCurran: Ausgabe 1 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Chroniken von Narnia - Die Reise auf der Morgenröte (Bd. 5) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Der kleine Prinz und ich Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
Rezensionen für Dunkelheit über Tokyo – 3
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Dunkelheit über Tokyo – 3 - M.P. Anderfeldt
Dunkelheit über Tokyo
Serial-Version, Teil 3 von 3
Erklärung zur Serial-Version
Sie halten den dritten Teil der Serial-Version in den Händen. Nur der erste Teil ist gratis, der zweite und der dritte weiteren kosten Geld.
Der Sinn ist, dass Sie sich selbst ein Bild von der Geschichte machen können.
Sehen Sie es als besonders große Leseprobe.
Wenn Ihnen der erste Teil gefallen hat, können Sie im gleichen Shop auch den zweiten und dritten Teil kaufen. Oder Sie holen sich gleich den Gesamtroman, dann haben Sie alles zusammen.
Anmerkung: In diesem Buch kommen viele japanische Ausdrücke vor.
Sie können darüber »hinweglesen« und werden dennoch alles verstehen.
Wenn Sie das aber wurmt, finden Sie am Ende im Kapitel Erklärung der japanischen Begriffe eine Erklärung der häufigsten Begriffe.
7
Als sie am Bahnhof Ikebukuro ankamen, war es bereits Abend und die Leuchtwerbungen der großen Kaufhäuser strahlten um die Wette. Mei musste sich sputen, da sie versprochen hatte, die Abendschicht zu übernehmen und auch Takeo musste endlich mal wieder zu seiner Baustelle. Bevor sie um die Ecke bog, formte sie mit ihren beiden Händen ein Herz und warf es ihm zu, dann verschwand sie.
Takeo wollte schnell nach Hause und vor der Arbeit noch einmal baden oder zumindest duschen. Er schnupperte an seiner Kleidung – ja, das wäre kein Luxus.
Auf dem Weg klingelte sein Handy. Es war Chloé, die ihn bat, so schnell wie möglich zu kommen. Warum, das wollte sie nicht sagen.
Er klopfte an Chloés Tür und sie riss sie augenblicklich auf. Sie zog ihn sofort herein und umarmte ihn. Vorsichtig versuchte er, sich von ihr loszumachen.
»Ist wieder etwas … Komisches passiert?«
»Nein. Nein, zum Glück nicht. Aber wo bist du nur so lange gewesen?«
»Ich war bei Mei.«
»Hmm, verstehe.« Sie wirkte enttäuscht, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. »Hast du sie schon gefragt, ob sie im Maid Café arbeiten möchte?«
»Ja, sie möchte. Sie ruft dich deswegen noch an.«
»Sie sollte sich beeilen, sonst ist der Job weg.«
»Ich sage es ihr. Aber, warum warst du vorhin denn so aufgeregt?«
»Wegen Sano-san.« Als Takeo sie fragend ansah, sprach sie weiter: »Sano-san, unsere Vermieterin – seit Tagen erreiche ich sie nicht. Ich wollte gestern meine Miete zahlen, aber sie war nicht da. Ich habe es noch ein paar Mal versucht, aber ohne Erfolg. Sie war sonst immer da, und einmal, als sie für ein paar Tage zu ihrer Schwester gereist ist, hat sie allen Bewohnern mindestens hundert mal Bescheid gesagt und eine Notiz an ihre Tür gehängt.«
»Jetzt hast du Angst, dass etwas passiert ist.«
»Hai. Was, wenn sie in ihrer Wohnung ist und Hilfe braucht? Vielleicht ist sie hingefallen.«
»Weißt du, ob noch jemand einen Schlüssel hat?«
»Das glaube ich nicht.«
Sie gingen zur Wohnung der Vermieterin, klopften an die Tür, klingelten und lauschten. Kein Lebenszeichen. Durch ein kleines Fenster konnte man in die Küche sehen, drinnen war es aber so dunkel, dass man nichts erkennen konnte. Takeo gelang es, das Fenster aufzudrücken und in die Wohnung zu klettern. Er ging zur Wohnungstür und öffnete sie für Chloé.
»Sano-san?«, riefen beide und gingen langsam von einem Raum zum anderen. Chloé hakte sich bei ihm ein. Sie war ganz bleich.
Sie fanden sie im Schlafzimmer. Sie saß auf ihrem Bett, an die Wand gelehnt. Chloé berührte sie vorsichtig am Arm und die Alte blinzelte.
»Hol mir ein Glas Wasser«, befahl sie.
Takeo holte eines aus der Küche und kam wieder. Wie es aussah, war die Vermieterin nicht ansprechbar. Sie reagierte einfach nicht, wenn Chloé oder Takeo etwas zu ihr sagte, sondern starrte nur ins Leere.
Chloé nahm ihr Handy und rief einen Krankenwagen. Während sie telefonierte, blickte Frau Sano plötzlich auf. Sie sah an Takeo vorbei, als ob dort jemand stünde. Takeo drehte unwillkürlich seinen Kopf in die gleiche Richtung, es war aber niemand da. Unbeirrt blickte sie immer in die gleiche Richtung. Takeo sah, dass sie etwas in der Hand hielt, so fest, dass die Knöchel ihrer Finger ganz weiß waren. Etwas, was er gut kannte – ein Omamori, ein Talisman aus einem Schrein.
»Sano-san?«, fragte er noch einmal. Chloé gelang es immerhin, der Alten ein paar Schlucke Wasser einzuflößen, dann kamen auch schon die Sanitäter. Sie legten sie auf eine Trage und brachten sie in ihren Krankenwagen.
Chloé und Takeo konnten ihre Fragen nur ungenügend beantworten – weder wussten sie, wie lange sie schon in diesem Zustand war, noch, was der Grund für diesen Schock gewesen sein könnte. Auch hatten sie keine Ahnung, ob es irgendwelche Angehörigen gebe, die sie verständigen könnten, außer einer Schwester, deren Name Chloé nicht kannte. Dennoch bedankten sich die Sanitäter für das beherzte Eingreifen der beiden. »Sie haben keine Ahnung, wie oft wir in solchen Fällen zu spät kommen.«
Nachdenklich gingen Chloé und Takeo wieder nach oben. »Möchtest du kurz reinkommen?«, fragte das Mädchen und fügte hinzu: »Bitte.«
»Hai.« Takeo wollte eigentlich nicht, aber er fühlte sich auch verantwortlich. Er war fest entschlossen, sie diesmal nicht zu küssen. Nachdenklich sah er seinen kleinen Finger an, durch den er – Mei zufolge – mit ihr verbunden war.
Chloé ließ ihn auf ihrer Tatami-Matte Platz nehmen und stellte einen Kessel mit Wasser auf den Herd.
»Japanisch oder französisch?« Takeo sah sie mit großen Augen an – war das irgendeine sexuelle Anspielung?
»Der Tee, du Dummerle. Möchtest du einen japanischen grünen Tee oder schwarzen Tee mit Milch, wie in Frankreich? Obwohl in Frankreich die meisten Leute eigentlich Kaffee bevorzugen. Ich habe aber gerade keinen Kaffee. Also?«
Takeo entschied sich für den französischen Tee. Schweigend saßen sie am niedrigen Tisch und nippten an ihren Tassen. Zögernd begann Chloé: »Wir können aber doch Freunde sein, oder?«
»Wie meinst du das?«
»Naja, das mit dir und Mei, das ist was Ernstes, oder?«
»Ja, ich glaube schon.«
»Dachte ich mir. Ich möchte dich aber nicht als Freund verlieren. Ich kenne hier niemanden.« Sie sah ihn mit ihren tiefblauen Augen an und Takeo hatte plötzlich die Vorstellung von Swimmingpools, in die er hineinspringen könnte.
»Du hast doch sicher viele Freunde aus dem Maid Café.«
Chloé winkte ab. »Von wegen. Die wären vielleicht gerne meine Freunde, aber die sehen nur etwas in mir, was ich nicht bin.«
»Was sehen sie denn in dir?«
Sie runzelte die Stirn. »Eine verrückte Ausländerin. Die loben mich, nur weil ich mit Stäbchen essen kann. Sie antworten Englisch, wenn ich etwas auf Japanisch frage. Dabei ist mein Englisch echt