Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Der Maskierte Mann
Der Maskierte Mann
Der Maskierte Mann
eBook416 Seiten6 Stunden

Der Maskierte Mann

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Theodor Löwen ist ein Privatdetektiv, der von Schlafproblemen geplagt wird und zu allem Übel auch noch von Albträumen heimgesucht wird. In diesen Träumen muss er sich zahlreichen Herausforderungen stellen, die stets damit enden, dass er entweder getötet wird oder mit Panikattacken aufwacht. Eines Tages begegnet er im Traum einem maskierten Mann, den er nicht richtig einschätzen kann. Einerseits möchte dieser Mann ihn genau wie alle anderen Gestalten in seinen Albträumen umbringen, andererseits jedoch möchte er nur mit Theodor reden und ihm dabei helfen, seine Albträume in den Griff zu bekommen. Je mehr Theodor sich jedoch auf den maskierten Mann einlässt, desto mehr verschwimmt die Realität mit seinen Albträumen. Am Ende kann er nicht mehr unterscheiden, ob er träumt oder nicht. Um seinen Albträumen auf den Grund zu gehen ist er gezwungen immer tiefer in sein Unterbewusstsein einzutauchen um sich schlussendlich diesem zu Konfrontieren.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum5. Feb. 2024
ISBN9783384097637
Der Maskierte Mann
Autor

Raik Wiesner

Ich habe nichts Großartiges über mich zu erzählen, gerade auch weil in meinen vergangenen Leben nichts Großartiges passiert ist welches es notwendig macht darüber zu schreiben, deswegen hoffe ich nur genug Zeichen zu schreiben damit ich diesen Teil...

Ähnlich wie Der Maskierte Mann

Ähnliche E-Books

Mystery für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Der Maskierte Mann

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Der Maskierte Mann - Raik Wiesner

    Die Maske

    Regen prasselt gegen die Fensterscheibe und spiegelt sich in der Pfütze des Schlagloches unterhalb der Straßenlaterne, Theo steht vor dem Fenster, es ist wider einer dieser Nächte wo er nicht schlafen kann und überlegt spazieren zu gehen oder eine Schlaftablette zu nehmen. Nach kurzem Überlegen zieht er sich seine Jacke an und geht nach Draußen, als er so durch die verregneten Straßen Münchens schludert wundert es ihn das so wenig Menschen und Autos auf den Straßen sind und das obwohl heute Freitag ist, klar es ist Regnerisch aber auch nicht so schlimm das es einen abhalten könne mit seinen Freunden oder Kollegen um die Häuser zu ziehen. Als Theo vor einer Roten Ampel stehen bleibt, und dass obwohl kein Auto in Sicht ist, sieht er auf der anderen Straßenseite eine Gestalt mit einer Maske auf den Kopf, die Maske ist schwarz mit schwarzen Augen sowie Hörnern und ähnelt einer Japanischen Teufels Maske, die Mundwinkel aber sind stark nach unten verzogen wie bei einem Clown, es sieht fast so aus als würde die Maske jederzeit anfangen zu weinen, aufgrund der Dunkelheit kann er bis auf die Maske nichts erkennen.

    »Halloween war doch erst vor einer Woche« murmelte Theo leise vor sich hin. Als die Ampel Grün wurde verschwand die Gestalt in die Dunkelheit der Nacht, Theo setzte seinen Spaziergang unbekümmert fort. Nach einer kurzen Zeit sieht Theo Menschen vor einer Bar stehen, die Stimmung scheint trotz Regen gut zu sein, ohne zu zögern geht Theo in die Bar und setzt sich an den Tresen, kaum hat Theo Platz genommen und seine Jacke geöffnet spricht ihn ein Mann an.

    »Ach herrje wo kommst du denn her?« fragt der Mann Theo verwundert, Theo zeigt auf die Eingangstür.

    »Ich bin gerade erst reingekommen« antwortet Theo.

    »Das ist ja merkwürdig, gerade eben saß hier noch eine reizende Dame mit der ich mich unterhalten habe, weißt du wo sie hin ist? Sie hat blonde Haare und ein schwarzes Kleid an.« sagt der Mann während er sich umschaut.

    »Sicher? Als ich in die Bar reinkam ist mir keine Frau entgegengekommen, vielleicht ist sie ja auf Toilette gegangen.« antwortet Theo und legt seine Jacke über den Stuhl.

    »Naja schade drum, die war mir echt Sympathisch, aber das beruhte wohl nicht auf Gegenseitigkeit so wie es aussieht.« sagt der Mann und schaut zurück zu Theo.

    »Bleibst wohl länger hier so wie es aussieht.« fügt der Mann hinzu und zeigt auf Theos Jacke.

    »Ja, eigentlich wollt ich nur mal kurz Spazieren gehen um den Kopf frei zu bekommen aber jetzt wo ich schonmal hier bin kann ich auch noch was trinken, ich kann eh nicht schlafen.« sagt Theo und Signalisiert den Barkeeper das er etwas bestellen möchte.

    »Wenn du in der Nacht die Motivation hast bei Regen spazieren zu gehen, muss dich ja ganzschön was beschäftigen.« antwortet der Mann und nimmt ein schlug aus seiner Bierflasche.

    »Ah ich weiß genau was dich beschäftigt« fährt der Mann fort und schmunzelt, Theo schaut den Mann erschrocken an.

    »Es geht um ein Mädchen nicht wahr? Warum sollte man sonst bei Regen durch die Nacht spazieren.« sagt der Mann, Theo entspannt sich wieder.

    »Nein kein Mädchen, es ist einfach nur die Arbeit die mich im Moment wachhält, oder besser gesagt ab und zu wachhält, das ist nicht das erste Mal das ich wegen der Arbeit nicht schlafen kann, aber ich denke das bringt der Beruf mit sich« sagt Theo und nimmt ein schluck von seinem Getränk, der Mann schaut Theo ernst an.

    »Bist du ein Arzt? Oder Chirurg? Ich hoffe doch du bist kein Lehrer oder besser gesagt, wenn du einer wärst kann ich mir vorstellen, dass du nicht schlafen kannst, ich meine bei der wandelten Dummheit die heutzutage zur Schule geht wäre ich schon längst Alkoholiker oder zumindest Manische Depressiv.« antwortet der Mann, der Barkeeper schaut ihn lachend an.

    »Naja eins von beiden bist du ja schon, da fällt das andere nicht mehr auf.« sagt der Barkeeper, Theo schmunzelt.

    »Mach dein Tresen sauber du Getränke Jongleur.« erwidert der Mann und schaut zu Theo.

    »Ich kenn den gar nicht.« fügt der Mann hinzu, der Barkeeper lacht.

    »Nun aber zurück zu dir, was machst du nun Beruflich? Was hält dich wach?« fragt der Mann neugierig während er einen weiteren Schluck aus seiner Bierflasche nimmt.

    »Ich bin Privatdetektiv.« antwortet Theo gelassen.

    »Ach herrje, du Spionierst also Menschen hinterher um zu schauen ob sie Fremd gehen? Ein bezahlter Voyeur um genau zu sein richtig?« fragt der Mann, Theo schaut den Mann verwirrt an.

    »Nein, nein ich helfe Menschen dabei verschwundene Personen zu finden…« antwortet Theo bevor ihn der Mann unterbricht.

    »Auch verschwundene Haustiere?« fragt der Mann und schaut Theo erwartungsvoll an.

    »Nein Haustiere eher nicht, nur Menschen, auch wenn ich zugegebener Maßen oft Anfragen diesbezüglich erhalte.« antwortet Theo, während der Mann ihn weiterhin vollredet schaut er sich um und muss mit Erstaunen feststellen das die Bar welche bis gerade eben noch prall gefüllt war komplett leer ist, selbst der Barkeeper ist verschwunden, Theo schaut zurück zum Mann.

    »Ich glaube es ist an der Zeit zu gehen.« sagt Theo, der Mann schaut ihn überrascht an.

    »Wieso? Sind dir meine Frage zu nervig?« antwortet der Mann.

    »Nein, nein aber schau dich doch mal um, niemand ist mehr da, selbst der Barkeeper und das Restliche Personal sind verschwunden.« sagt Theo, der Mann schaut sich um und zeigt auf Theo.

    »Du hast Recht, wir sollten verschwinden bevor wir noch zahlen müssen.« antwortet der Mann, in just diesen Moment geht das Licht der bar aus, als Theo seine Jacke angezogen hat und gemeinsam mit dem Mann die Bar verlassen will ist auch dieser Plötzlich verschwunden, Theo denkt sich aber nichts dabei, weil der Mann eh komisch drauf war, und innerlich hat er sich auch gefreut das der Mann endlich verwunden ist. Als Theo die Bar verlassen hat ist ihn ebenfalls aufgefallen das der Regen nachgelassen hat. Etwas verwirrt was gerade in der Bar passiert ist tritt Theo den nachhause weg an, zu seiner Verwunderung ist er in einer Straße die er noch nie gesehen hat, er dreht sich nach links sowie rechts und bemerkte auch das nicht nur niemand zu sehen war, sondern er auch niemanden hören kann, weder Motorengeräusche noch den Wind oder dergleichen. Theo greift in seine Hosentasche und holte sein Handy heraus in der Hoffnung das, dass Navi ihn hilft sich zu orientieren, zu seinen Erstaunen hat er weder Empfang noch ein Netzsignal, verwundern tut es ihn aber nicht, er lebt nun mal in Deutschland, dennoch, in einer Stadt wie München sollte das auch im 21 Jahrhundert nicht normal sein, Theo schreitet sein Heimweg weiter fort, auf den Weg Nachbaus, wo auch immer das sein mag den Theo weiß immer noch nicht wo er ist, beschleicht ihm ein Gefühl was er nur allzu gut kennt aber nicht wahrhaben möchte, was ist wenn das alles wieder nur ein Traum ist, das würde auch das geschehene in der Bar erklären. Erschrocken von den Gedanken das es sich hierbei wieder um einen Traum handelt Rennt Theo durch die Straßen mit der Hoffnung jemanden zu finden der ihm helfen kann, wie aus den nichts sieht er auf der anderen Straßenseite eine Person, Theo geht zu der Person, diese aber entfernt sich von Theo.

    »Entschuldigen sie, können sie mir sagen in welcher Straße wir sind?« ruft Theo, die Person aber gibt ihm keine Antwort und entfernt sich weiterhin von Theo. Dieser rennt der Person hinterher.

    »Was ist denn los? Wovor laufen sie denn weg? Kann ich ihnen helfen?« schreit Theo der Person hinterher, mitten auf einer Kreuzung bleibt diese stehen und dreht sich zu Theo, Theo kann an dem schwarzen Kleid und den langen blonden Haaren erkennen das es eine Frau ist.

    »Ist das die Frau aus der Bar mit der sich der Mann unterhalten hat?« fragt sich Theo.

    »Warum sind sie weggelaufen? Hat ihn der Mann aus der Bar etwas angetan?« ruft Theo in Richtung der Frau dessen Gesicht auf einmal von Scheinwerfern hell erleuchtet wird, als Theo das Gesicht der Frau erkennen kann stockt ihm der Atem.

    »Ma…« sagt Theo bis, wie aus dem nichts, ein Lkw angerast kommt und die Frau überfährt. Regen prasselt gegen die Fensterscheibe, vereinzelt strahlt die Sonne durch die Regenwolken, Theo liegt mit dem Kopf auf den Küchentisch, vor ihm steht ein halbvolles Glas mit Wasser, Tränen fließen an seiner Rechten Wange herunter, Theo öffnet die Augen und wischt sich die Träne ab, danach zieht er sich um, Theo nimmt seine Ordnertasche und verlässt seine Wohnung, als Theo durch die Straßen geht fällt ihn auf wie belebt alles ist und das trotz des Regens.

    »So gefällt mir das schon eher.« sagt sich Theo still, plötzlich sieht er aus dem Augenwinkel die Bar von der er geträumt hat, leicht geschockt betritt er die Bar, bis auf den Standort ist alles andere unterschiedlich.

    »Ich muss wohl öfters hier vorbeigekommen sein und das ganze Unterbewusst wahrgenommen haben, anders kann ich mir das nicht erklären.« denkt sich Theo, als er die Bar wieder verlassen will kommt ihn ein Freund entgegen.

    »Theodor, so früh schon am Trinken? Muss ich mir sorgen machen?« sagt sein Freund mit einen lachen.

    »Das gleiche könnte ich auch dich fragen, wie geht’s dir Robert?« erwidert Theo und gibt Robert die Hand.

    »Mir geht’s so lala, des Weiteren bin ich hier um einen Klienten zu treffen, frag mich nicht warum wir uns hier treffen sollen.« sagt Robert während er sich in der Bar umschaut.

    »So lala also ja? Was los? Liegt irgendwas im Argen.« fragt Theo und verschränkt die Arme.

    »Ach nichts schlimmes nur das alltägliche, Frau, Kinder, Rechnungen… Arbeit.« antwortet Robert und schaut Theo lächelnd an während er ihn auf die Schulter fasst.

    »Und Fußball mein Lieber, das schlimmste von allen, eine Niederlage und man ist die ganze Woche bedient, besonders wenn man immer…« sagt Robert und verstellt die Stimme »Es ist doch nur ein Spiel, zu hören bekommt, auch wenn es ganz schön Deprimierend klingt aber für mich ist es mein halbes Leben.« fügt Robert hinzu und verschränkt die Arme.

    »Und was ist mit der anderen Hälfte?« fragt Theo.

    »Die andere Hälfte ist natürlich meine Familie.« antwortet Robert und lacht.

    »Das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht.« sagt Theo mit einen schmunzeln.

    »Weil es auch nicht wahr ist.« erwidert Robert.

    »Die Andere hälfte ist natürlich mein Hund Roberto, das weißt du doch, der macht was ich sage und ist Glücklich mit dem was ich ihn Schenke.« fügt Robert hinzu, Theo lacht.

    »Ich glaube deine Frau wäre auch Glücklich, wenn du ihr mal was Schenkst.« sagt Theo mit einen schmunzeln im Gesicht.

    »Wenn sie auf Kauknochen steht kann sie ja Roberto fragen, vielleicht teilt er ja mit ihr.« sagt Robert lachend, Theo schaut auf sein Handy.

    »Alles klar Robert ich muss los, man sieht sich.« sagt Theo und verabschiedet sich bei Robert.

    »Jo Theo mach’s Gut.« erwidert Robert, Theo verlässt die Bar als Robert ihn plötzlich aufhält und Theo an die Schulter fasst.

    »Theo ich wollte dir noch mein Beileid wegen deiner Schwester ausdrücken, auch von Janas Seite, wenn irgendwas ist…« sagt Robert bevor Theo ihn unterbricht.

    »Danke Robert, aber ist schon gut, ich komm damit klar, sind ja schon fast 3 Wochen, des Weiteren hält mich die Arbeit auf Trab, da muss ich nicht immer die ganze Zeit drüber nachdenken.« sagt Theo und schaut abermals auf sein Handy.

    »Ich müsste nun aber auch wirklich los, bis denn.« fügt Theo hinzu und geht die Straße weiter ohne, dass Robert sich verabschieden kann, er geht in Richtung der Adresse seiner Auftragsgeber, dort angekommen zeigt er dem Ehepaar die Informationen welcher er über die vermisste Tochter die letzten Wochen gesammelt hat.

    »So Herr und Frau Vogt, was ich in den letzten Wochen über ihre Tochter herausgefunden habe wird sie erfreuen aber auch teilweise verstimmen.« sagt Theo, das Ehepaar schaut sich an.

    »Was sie schlussendlich mit den Informationen machen die ich ihnen gleich mitteilen und auch geben werde liegt natürlich ganz bei ihnen, ich möchte sie nur nochmals drauf hinweisen das ich diese Informationen nur herausgefunden und gesammelt habe.« fährt Theo fort, Herr Vogt schaut ihn an.

    »Herr Löwen sagen sie uns einfach wo unsere Tochter ist und ob es ihr, dort wo sie gerade ist, gut geht, dann sind wir schon zufrieden, den Rest können wir ja wie sie schon erwähnt haben selbst nachlesen.« sagt Herr Vogt, Theo nimmt seine Ordnertasche und holt die Dokumente hervor und legt sie auf den Tisch.

    »Also das gute ist das Lena immer noch in München ist und zwar gar nicht mal so weit weg von hier, das Problem an der Sache ist aber, dass sie mit einer Gruppe gleichaltriger freiwillig auf der Straße lebt.« sagt Theo, Frau Vogt schaut Theo ungläubig an.

    »Es tut mir leid Herr Löwen aber was sie mir da sagen kann ich mir nicht vorstellen, warum sollte ein 14-jähriges Mädchen freiwillig auf der Straße leben besonders wenn sie hier alles bekommt was sie will.« fragt Frau Vogt leicht verstimmt.

    »Das kann ich ihnen nicht beantworten Frau Vogt, ich kann ihnen nur das sagen was ich rausgefunden habe, und das ist nun mal das ihre Tochter als Obdachlose auf der Straße lebt, den Grund kenne ich nicht, durch meine Erfahrung aber kann ihnen nur sagen das es in diesen Fällen meistens mit Familiären Problemen zusammenhängt…« sagt Theo bevor Frau Vogt ihn unterbricht.

    »Sie maßen sich an, mir zu sagen wie ich meine Tochter zu erziehen habe, und das auch noch in meinem Haus? Was fällt ihnen eigentlich ein, nehmen sie ihre Unterlagen und verschwinden sie von hier bevor ich die Polizei rufe, sie inkompetenter Detektiv.« schreit Frau Vogt Theo wütend an, dieser lächelt nur, Herr Vogt sitzt in sich versunken auf dem Sofa.

    »Wenn sie das Wünschen mache ich das gerne Frau Vogt, ich schicke ihnen die Rechnung per Post.« sagt Theo und steht auf, er geht in Richtung Tür, Frau Vogt steht auf und schreit Theo hinterher.

    »Sie spinnen ja wohl, ich gebe ihnen für diesen Scheiß doch kein Geld.« schreit frau Vogt welche schon ein komplett Roten hat, sie schaut ihren Mann an und beginnt ihn zu drangsalieren.

    »Und du? Sag du doch auch mal was, ach was denke ich mir du bist eh zu nichts zu gebrauchen…« hört Theo frau Vogt schreien als er die Tür schlisst, Frau Vogt kann man noch durch die gesamte Nachbarschaft schreien hören.

    »Bei so einer Hexe wäre ich auch lieber Obdachlos.« sagt sich Theo und macht sich auf den Weg nach Hause, Zuhause angekommen bekommt er einen Anruf einer Unbekannten Nummer auf seinem Handy, welche er aber wegdrückt, Theo nimmt auf sein Handy nur Anrufe von Freunden oder Bekannten entgegen, ausnahmen spielen hierbei Klienten von aktuellen Fällen, davon hat er aber im Moment keine mehr. Theo macht sich Mikrowellen Essen warm und checkt seine E-Mails auf den Computer, nach den Essen legt Theo sich kurz schlafen, auf einmal wird er durch das Klingeln seines Festnetztelefons aufgeweckt, er schaut aus dem Fenster und sieht das es bereits Dunkel geworden ist.

    »Oh verdammt wie lange habe ich geschlafen?« sagt sich Theo und nimmt den Anruf entgegen.

    »Ja Hallo.« sagt Theo noch leicht verschlafen, eine ältere Dame antwortet.

    »Guten Abend Herr Löwen, ich benötige ihre Hilfe, meine Enkelin ist seit einigen Tagen verschwunden und ich habe gehört sie sind der richtige um sie zu finden.« hört Theo die ältere Dame sagen.

    »Wenn sie mir ihre Adresse geben kann ich vorbeikommen und sie können mir alles in Ruhe erzählen, morgen oder so.« antwortet Theo.

    »Morgen erst? Könnten sie nicht noch heute vorbeikommen? Es dauert auch nicht lange.« sagt die ältere Dame.

    »Ach was solls, ich kann eh nicht mehr schlafen.« denkt sich Theo.

    »Ja ist okay ich muss mich nur kurz frisch machen.« antwortet er der älteren Dame.

    »Wenn sie dies einrichten könnten wäre ich sehr erfreut, ich übermittlere ihnen meine Adresse per E-Mail sodass sie sie nicht vergessen.« sagt die ältere Dame.

    »Ach keine Angst gute Dame so schnell vergess…« sagt Theo bevor die ältere Dame einfach auflegt.

    »Mh, hoffentlich ist das nicht wieder so ein Drache wie heute Früh.« sagt sich Theo, er checkt seine E-Mails und sieht die E-Mail mit der Adresse der älteren Dame.

    »Grünwald, na da bin ich ja mal gespannt.« denkt sich Theo und ruft ein Taxi, bei der Adresse angekommen traut er seinen Augen nicht, ein altes Herrenhaus türmt sich vor seinen Augen auf, wundern tut es ihn nur warum direkt daneben ein Lkw steht, er schaut sich den Lkw an und sieht das er vorne verbeult ist kann aber keine Blutspuren oder dergleichen erkennen.

    »Da muss ihn wohl einer gegengefahren sein, oder andersherum.« denkt sich Theo und wendet sich wieder dem Herrenhaus zu.

    »Ich hoffe es ist nur eine Enkelin die zu wenig Liebe erhalten hat und zu ihren Freunden gegangen ist, dann ist der Fall schnell geklärt und ich bekomme ein nettes Trinkgeld.« denkt sich Theo und klingelt am Eingangstor, er lächelt freundlich in die Überwachungskamera und hört eine Stimme ertönen.

    »Kommen sie rein Herr Löwen.« sagt die ältere Dame durch die Gegensprechanlage, Theo betritt das Grundstück und geht zur Eingangstür welche schon leicht geöffnet ist.

    »Hallo? Gute Frau?« fragt Theo, seine Worte hallen durch die Große Eingangshalle, Theo betritt das Haus und schließt hinter sich die Tür.

    »Ich bin hier drüben Herr Löwen.« antwortet die ältere Dame, ihre Stimme hallt es aus dem rechten Zimmer welches von Flackerndes Licht erleuchtet wird, Theo betritt einen großen Raum welcher nur von Kaminfeuer beleuchtet wird, vor dem Kamin sitzt die ältere Dame in einen Sessel und schaut ins Feuer, als sich Theo den Kamin nähert, stockt ihm der Atem, über den Kamin hängt die Maske welche er letzte Nacht im Traum gesehen hat. Das Kaminfeuer beleuchtet die Maske von Unten sodass sie noch schauriger als im Traum erscheint man könnte denken der Teufel schaut direkt in Theos Augen.

    »Setzen sie sich Herr Löwen.« sagt die ältere Dame, Theo setzt sich auf den Sessel auf welchen die ältere Dame mit der Hand zeigt immer noch auf die Maske starrend als wäre er Hypnotisiert, sein Gesicht ist schweiß gebadet.

    »Ist ihnen warm Herr Löwen? Sie schwitzen so, wollen sie vielleicht ihre Jacke ausziehen? Nicht dass sie mir noch kollabieren.« sagt die ältere Dame leicht besorgt.

    »Nein, nein ich bin okay, alles gut.« stottert Theo, nachdem er sich wieder leicht beruhigt hat befragt er die ältere Dame bezüglich ihrer verschwundenen Enkelin.

    »Ach ja die kleine Lisa, seitdem ihre Mutter verstorben ist lebt sie bei mir, wir haben uns schon immer gut verstanden auch als meine Tochter noch lebte.« sagt die ältere Dame mit traurigem Blick.

    »Warum lebt sie bei ihnen? Was ist mit ihrem Vater?« fragt Theo interessiert.

    »Sie haben sich getrennt als Lisa 4 Jahre alt war, seitdem war meine Tochter auch mit keinem neuen Mann zusammen.« antwortet die ältere Dame.

    »Ah verstehe, wissen sie noch wie ihr Mann hieß?« fragt Theo welcher sich wieder beruhigt hat.

    »Ja er hieß Johannes Lindner, ein netter Mann ich fand es sehr schade als sie sich getrennt haben, aber warum fragen sie? Die Polizei hat ihn schon verhört.« fragt die ältere Dame neugierig.

    »Oh nein die Frage ist nur rein provisorisch, gab es den besondere verhaltensmerkmale als Lisas Mutter verstorben ist?« antwortet Theo.

    »Als meine Tochter verstorben ist, gab es keine besonderen verhaltensmerkmale die man eigentlich bei einer 10-Jährigen erwartet deren Mutter gestorben ist, also dachte ich, dass sie es gut verkraftet hat bis zu dem Zeitpunkt wo die Albträume begangen.« sagt die ältere Dame, Theo reißt die Rechte Augenbraue nach oben und setzt sich gerade hin.

    »Albträume? Welche Art Albträume? Gab es zu dem Zeitpunkt noch was anderes? Hat sich Lisa anders verhalten?« fragt Theo aufgeregt, die ältere Dame schaut an die Decke und denkt kurz nach.

    »Naja an manchen Tagen war sie sehr Antriebslos an anderen hingegen kaum aufzuhalten, einer dieser Tage war es auch wo sie spurlos verschwunden ist und obwohl ich die Polizei kontaktiert habe blieb sie es bis heute auch.« antwortet die ältere Dame, Theo lehnt sich wieder zurück in den Sessel.

    »Das hört sich fast so an als wäre Lisa Manisch-Depressiv, vielleicht einer der Spätfolgen des Todes ihrer Mutter.« sagt Theo.

    »Mit Depression sollten sie sich ja auskennen Herr Löwen.« sagt die ältere Dame Theo direkt ins Gesicht, Theo zieht das Gesicht zusammen und schaut der älteren Dame direkt in die Augen.

    »Sie meinen gute Dame?« erwiderte Theo leicht gereizt.

    »Nun ja in einen Beruf wie ihren, so liest man, kann man leicht an Depression erkranken aufgrund des Stresses und der Fälle die damit einhergehen, sie kennen wahrscheinlich den ein oder anderen Kollegen der davon betroffen ist, deswegen ging ich davon aus, dass sie sich mit Depression auskennen, Herr Löwen.« antwortet die ältere Dame gelassen, Theo entspannt sich wieder.

    »Nun ja mir ist schon der ein oder andere Fall eines Kollegen zu Ohren gekommen, gute Dame, da haben sie recht, aber nun zurück zu ihrer Enkelin, wüssten sie vielleicht wo sie sein könnte? Ein Ort den sie die Polizei noch nicht verraten haben oder nicht eingefallen ist?« fragt Theo, die ältere Dame überlegt erneut und schaut ins Kaminfeuer.

    »Nein leider nicht.« antwortet die ältere Dame und schaut Theo in die Augen.

    »Wenn ich mich aber an etwas erinnern kann was für sie von Nutzen sein könnte Herr Löwen, sage ich es ihnen sofort.« fügt die ältere Dame hinzu, Regen prasselt gegen die Fensterscheiben, Theo schaut zum Fenster.

    »Ach was ein sau Wetter schonwieder.« sagt sich Theo leise, die ältere Dame schaut Theo an.

    »Wenn sie wollen Herr Löwen, können sie hier übernachten, so können sie auch gleich morgen früh mit den Untersuchungen bezüglich des Verschwindens meiner Enkelin anfangen.« sagt die ältere Dame zu Theo, dieser überlegt kurz.

    »Normalerweise mache ich sowas nicht aber in diesen Fall nehme ich das Angebot gerne an gnädige Frau.« antwortet Theo, die ältere Dame nickt zu Theo.

    »Das freut mich Herr Löwen, ihr Zimmer ist das erste gleich, wenn sie die Treppe hochgehen, ich würde ja gerne jemanden schicken der sie dort hinführt aber mein Personal hat abends frei, ich bin abends gerne Alleine müssen sie wissen.« sagt die ältere Dame, Theo steht auf.

    »Ich finde das Zimmer schon alleine gnädige Frau, gute Nacht.« sagt Theo.

    »Gute Nacht Herr Löwen.« erwidert die ältere Dame und schaut Theo hinterher wie er das Zimmer verlässt.

    Schulstress

    Die Sonne scheint durch das Fenster und die Vögel sinken, Theo geht zu der alten Dame ins Esszimmer wo sie bedient wird.

    »Guten Morgen Herr Löwen, ich hoffe sie konnten gut schlafen.« sagt die ältere Dame mit einen lächeln auf den Lippen, Theo bleibt stehen und schaut zurück zur Treppe.

    »Ich kann mich gar nicht daran erinnern mich ins Bett gelegt zu haben.« denkt sich Theo.

    »Alles gut bei ihnen Herr Löwen?« hört Theo die ältere Dame sagen, er dreht sich um und geht ins Esszimmer.

    »Alles okay, guten Morgen erstmal Frau …, ich habe sie noch gar nicht nach ihren Namen gefragt.«

    »Wolf, sie können mich Frau Wolf nennen.« antwortet frau Wolf, Theo nickt mit dem Kopf und setzt sich an den Tisch.

    »Na dann guten Morgen Frau Wolf, was ich sie gestern übrigens noch vergessen hab zu fragen ist ob sie ein aktuelles Bild von Lisa haben welches ich den Leuten zeigen kann.« Frau Wolf schaut Theo an.

    »Herr Löwen wollen sie nicht etwas Essen, oder Trinken? Wir Kaffee und auch Tee« sagt frau Wolf, Theo winkt mit der Hand.

    »Oh nein danke Frau Wolf ich brauche nichts, ein Foto von Lisa würde mir schon reichen.« erwidert Theo, Frau Wolf zeigt auf den Kamin.

    »In den Bilderrahmen auf den Kamin ist ein Bild von Lisa, dieses können sie nehmen, sie müssen es mir aber zurückbringen.« sagt Frau Wolf, Theo steht auf.

    »Das werde ich, danke Frau Wolf.« erwidert Theo, Frau Wolf nickt mit dem Kopf,

    »Ach ja Frau Wolf bevor ich es vergesse wie ist Lisa Nachname? Lindner oder Wolf?« fragt Theo.

    »Lindner, Lisa Lindner.« antwortet Frau Wolf.

    »Ah danke Frau Wolf.« sagt Theo und geht zum Kamin bei den er Gestern Abend das Gespräch mit Frau Wolf geführt hat, zu sein Verwundern ist von der Maske die Gestern noch über den Kamin hing keine Spur mehr.

    »Frau Wolf sagen sie, wo ist die Maske hin die hier Gestern noch hing?« ruft Theo zu Frau Wolf ins Esszimmer.

    »Es tut mir leid Herr Löwen, ich weiß nicht von was sie da reden, dort hing noch nie eine Maske.« hört Theo leise Frau Wolf sagen, Theo schaut verwirrt zum Kamin, er schüttelt ungläubig mit dem Kopf und entfernt das Bild von Lisa aus den Bilderrahmen.

    »Um ehrlich zu sein kann ich gar nicht erinnern das hier gestern ein Bild stand.« denkt sich Theo und stellt den Bilderrahmen wieder auf den Kamin und verlässt das Haus, Theo verlässt das Grundstück und schaut auf die Straße, weder sieht er jemand noch hört er bis auf die Vögel etwas.

    »Scheint wohl noch jeder zu schlafen.« denkt sich Theo und beginnt seine Untersuchungen, als Theo die Straße entlang geht beobachtet Frau Wolf ihn besorgt vom Fenster aus.

    »Wo sind die den alle?« fragt sich Theo als er die Straße entlang geht, er bleibt zufällig an einen Zaun stehen und klingelt am Eingangstor.

    »Irgendwo muss ich ja anfangen.« murmelt Theo vor sich hin als das Eingangstor sich leicht öffnet, Theo geht zur Haustür.

    »Entschuldigen sie die Störung Theodor Löwen mein Name, ich wurde von Frau Wolf beauftragt ihre Enkelin Lisa Lindner zu finden, sie haben bestimmt schon davon gehört das Lisa seit einigen Tagen verschwunden ist, ich habe hier ein Bild von ihr, wenn…« sagt Theo, bevor er das Bild rausholen kann schließt sich die Tür vor seinen Augen.

    »Alles klar danke für ihre Hilfe, oder auch nicht.« sagt sich Theo leise und geht zurück auf die Straße, er versucht sein Glück beim nächsten Haus, bevor er überhaupt klingeln kann sieht er wie er vom Fenster aus von 2 Personen beobachtet wird.

    »Entschuldigen sie, können sie mir weiterhelfen, ich bin auf der Suche nach dem verschwundenen Mädchen Lisa Lindner, kennen sie sie? Hier ist ein aktuelles Bild von ihr.« ruft Theo in Richtung des Fensters, aber auch dieses Mal verschwinden die Personen bevor Theo ihn das Bild zeigen kann und verschlissen die Fenster Jalousien.

    »Was ist los mit den Leuten? Warum will keiner mit mir reden? Und warum versteckt sich jeder zuhause.« sagt sich Theo und geht zurück auf die Straße, er schaut sich um und sieht am Ende dieser eine Schule, obwohl es Samstag ist versucht Theo sein Glück. Auf den Weg zur Schule bemerkt er wie ihn Personen von jeder Seite aus ihren Häusern heraus anschauen, im beschleicht ein merkwürdiges Gefühl das hier irgendwas nicht stimmen kann.

    »Ich verstehe ja das die Reichen gerne unter sich sind aber das ist schon sehr Eigenartig, sehe ich den so anders aus.« denkt sich Theo, bei der Schule angekommen hört Theo eine Art Rassenmäher, er schaut sich auf dem Gelände um und sieht einen Arbeiter welcher den Rassen um den Pausenhof mäht.

    »Entschuldigen sie.« schreit Theo den Arbeiter aufgrund des Lärms entgegen, der Arbeiter reagiert nicht, Theo versucht es ein Zweites Mal, dieses Mal aber geht er näher an den Arbeiter heran.

    »Hallo? Können sie mir weiterhelfen?« fragt Theo den Arbeiter und fasst ihn an die Schulter, dieser schrickt kurz auf und macht sein Rasenmäher aus, er nimmt sein Gehörschutz ab und dreht sich um.

    »Oh hallo der Herr, sie haben mich ganz schön erschreckt, kann ich ihnen helfen?« fragt der Arbeiter Theo, dieser ist erleichtert, endlich jemand der mit ihn Redet.

    »Guten Tag, ja, ich suche das verschwundene Mädchen.« sagt Theo mit einem Lächeln im Gesicht, der Arbeiter stützt sich auf seinen Rasenmäher.

    »Ah ja sie meinen die kleine Lisa.« antwortet der Arbeiter, Theo ist überrascht.

    »Sie kennen sie?« fragt Theo voller Hoffnung.

    »Naja kennen würde ich nicht sagen, aber ich habe sie oft hier mit den anderen Kindern Spielen gesehen, und natürlich habe ich auch von ihrem Verschwinden gehört, man redet ja hier über nichts anderes mehr.« antwortet der Arbeiter, Theo schmunzelt.

    »Ist das so? Mit mir möchte auf jeden Fall keiner Reden, ich werde hier nur angestarrt als wäre ich eine Zoo Attraktion.« sagt Theo, der Arbeiter lacht.

    »Ja das wundert mich nicht bei den was in den letzten Monaten hier passiert ist, die Menschen hier sind gerne unter sich, fremden sind sie skeptisch gegenüber eingestellt, wo wir beim Thema sind, wer sind sie eigentlich?« fragt der Arbeiter.

    »Ich bin Theodor Löwen, Privatdetektiv.« antwortet Theo, der Arbeiter reicht ihm die Hand.

    »Ich bin Lukas Davis, der Hausmeister der Schule, schön dich kennenzulernen Theo.« sagt Lukas mit einem Lächeln im Gesicht.

    »Ich freu mich auch Lukas, weißt du wo man Lisa das letzte Mal gesehen hat? Und was meinst du eigentlich damit als du gesagt hast bei den was in den letzten Monaten hier passiert ist?« fragt Theo neugierig.

    »Nimm es mir nicht übel Theo, aber ich denke du wirst schon im Laufe der Zeit herausfinden was ich damit gemeint habe.« sagt Lukas mit einen lächeln.

    »Und was Lisa betrifft.« sagt Lukas und denkt nach, er schaut in das oberste Stockwerk der Schule.

    »In der Schule.« fährt Lukas fort, Theo schaut verdutzt.

    »Und sonst nirgendwo? Ist sie vielleicht an den Tag wo sie verschwunden ist hier vorbeigekommen oder dergleichen?« fragt Theo, Lukas greift sich in die Bauchtasche und holt ein Schlüsselbund hervor.

    »Nein Theo, ich denke du solltest in die Schule gehen.« sagt Lukas mit einem Lächeln im Gesicht und gibt Theo den Schlüsselbund, danach setzt er sich sein Gehörschutz wieder auf und mäht weiter, Theo schaut zuerst Lukas an und danach den Schlüsselbund an.

    »Naja vielleicht kann ich ja damit ins Lehrerzimmer.« sagt sich Theo, er dreht sich um und geht in die Schule, als Theo die Tür hinter sich schließt kehrt komplette Stille ein, keine Vögel mehr die singen, kein Wind mehr der durch die Bäume raschelt, nicht einmal der Rasenmäher zu hören und das obwohl Lukas nur 20 Meter entfernt ist.

    »Mh, erinnert mich an meine alte Schule.« denkt sich Theo und schaut sich in der Eingangshalle um, auf einer Tafel beim Treppenaufgang stehen verschieden Sachen drauf die Theo aber nicht lesen kann, weil sie verschwommen sind, lediglich Pfeile kann erkennen welche höchstwahrscheinlich zu den ausgeschilderten Räumen führen, Theo entscheidet sich in den Raum zu gehen auf den Lukas geschaut hat. Theo geht die Treppe hoch und erreicht den Raum im obersten Stock auf den Lukas geschaut hat.

    »Ich frage mich was sich in den Raum befindet.« denkt sich Theo und schaut in den Raum hinein welchen er gerade aufgeschlossen hat.

    »Sieht mir nach dem Lehrerzimmer aus.« sagt sich Theo und betritt dieses, als er ihn betreten hat beschleicht ihn ein mulmiges Gefühl.

    »Ob das alles mit rechten Dingen zugeht? Ich hoffe doch, dass mir keine andere Person auflauert, das fehlt mir gerade noch.« denkt sich Theo und durchsucht das Lehrerzimmer, er schaut sich die Computer an welche aber allesamt ausgehschaltet sind und höchstwahrscheinlich mit Passwörtern geschützt, Theo

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1