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Da klatsch mir doch einer den Flügel ...: Teil 3
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Da klatsch mir doch einer den Flügel ...: Teil 3
eBook169 Seiten2 Stunden

Da klatsch mir doch einer den Flügel ...: Teil 3

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Über dieses E-Book

Das erste Live-Interview mit Elise auf der geheimnisvollen Insel geht voll in die Hose! Die Autorin wird verprügelt, nebenbei fackelt Heinz die Terrasse ab und Gerda die Schildkröte, legt nach 145 Jahren ihre ersten Eier. Die müssen gerettet werden und zu den Galoppierinseln gebracht werden. Natürlich alles wieder mit mächtig viel Azoren Rotwein und eine Panne nach der anderen. Aber Elise ehelicht den Möwerisch!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum30. Okt. 2015
ISBN9783738045550
Da klatsch mir doch einer den Flügel ...: Teil 3

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    Buchvorschau

    Da klatsch mir doch einer den Flügel ... - Carmen Immel

    Da klatsch mir doch einer den Flügel …

    Carmen Immel

    COPYRIGHT©Der Titel ist bei Lektoren.ch unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 Marken in allen Schreibweisen und Darstellungsformen geschützt und im Online-Titelschutz-Anzeiger veröffentlicht worden. Das Manuskript, einschließlich all seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verfassers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrovervielfältigungen und die Einspeicherung und/oder die Verarbeitung in elektronische Systeme. Copyright © Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Werkes darf in irgendeiner Form, durch Fotografie, Mikrofilm, Kopie oder ähnliche Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert, oder durch Verwendung elektronischer Systeme verbreitet, verarbeitet oder vervielfältigt werden.

    Impressum

    Copyright © 2014 Carmen Immel

    Covergestaltung©Katharina E. Georgi

    Idee&Text ©Carmen Immel

    Persönliche Widmung!

    Als Autorin bedanke ich mich bei meiner lieben Kollegin und mittlerweile sehr gute Freundin, für ihre Mühe. Liebe Elke! Du hast mit deinen zusätzlichen Hirngespinsten und Ideen, an Elise mitgewirkt. Heute ist der Vogel genau das, was wir zwei, uns mal irgendwann zusammengesponnen haben. Dein Herzblut liegt in allen drei Teilen, in den Zeilen. Dieser Teil von Elise liegt mir besonders am Herzen, weil ohne dich, wäre, es nicht so geworden, wie es ist. Danke für deinen unermüdlichen Einsatz, deine Geistesblitze zu unmöwlichen Zeiten und dieses … einer geht noch oder … da muss aber noch! Deine Begeisterung kann man in jeder Zeile lesen. Danke!

    Grafik 1

    Möwisches Vorwort

    Liebe Fans von Elise! Wie ihr wisst, ist die Wohnanlage von Elise und Thomas voll mit Kameras ausgestattet. Dies haben wir ja mal eingerichtet, als der Teleshopping-Verkäufer auf der Insel eintraf und die ganze Welt sehen sollte, wie Elise ihn fertigmachen würde. Heute sind sie zum Glück die besten Freunde und der Teleshopping-Verkäufer hat die Jagd und seine Pelztussi aufgegeben! Wir haben sogar Mikros installiert, und falls wieder eine sonderbare Show auf der Insel abgeht, so sind wir alle immer live dabei. Meist sind wir nur mit Skype verbunden, denn Elise und die anderen auf der Insel benötigen ja auch ihre Privatsphäre. Allerdings sind wir auf den Gedanken gekommen, mit Elise ein Interview zu gestalten. Denn das Flattervieh postet täglich in den Internetforen und ich als Autorin komme gar nicht mehr schnell genug hinter her mit dem Schreiben. Zudem finden wir Elises Slapstick-Auftritte mittlerweile einzigartig, bis genial und wollen sie live am Buch teilhaben lassen. Das bedeutet live Interview in Echtzeit. Das bedeutet Nachrichtenübermittlung per Smartphone oder sonstigen technischen Kokolores. Zwischendrin gibt es Auszüge aus Elises' Erlebnissen und äh Dinge, die nicht in die Welt sollten, wir aber nicht verhindern konnten. Aber, liebe Fans vom Flattervögelchen, es wird noch richtig schön. Denn wir erzählen euch, wie Elise endlich ihren Hein von Möwengrinn ehelicht. Echt jetzt! Also seid live dabei und genießt ihre Abenteuer.

    Kurz notiert!

    So und nachdem ich nun die Bücher für Elise endlich fertig getippt habe, sehe ich mich erholend am Strand liegen. Ich fliege nämlich jetzt erst einmal in Urlaub. Ohne Elise, ohne Bücher, ohne Handy, einfach ohne alles und will von dem arroganten Truthahn vorerst nichts hören! Handy aus, Koffer gepackt und Elises schimpfende Nachrichten einfach gelöscht, ohne zu lesen. Wäre ja noch schöner, wenn die in meinem wohlverdienten Urlaub dabei wäre. Warum ich Urlaub brauche? Ich war bei Elises Hochzeit! Mit Freunden. Ich habe Tauben und Raben gerettet. Ich habe versucht einer 145 Jahre alten Schildkröte, ein neues Zuhause zu geben, vielmehr ich habe die Aktion aufgeschrieben. Wir haben Robben umgesiedelt, die magenkrank durch Austern wurden und nicht mehr in die elitäre Gesellschaft der nordfriesischen Robben passten. Elises Status als Tierschutzrechtlerin wurde ausgebaut und nun ist die Dame, Beauftragte im Was-weiß-der-Geier-Ausschuss. Fast hat sie den Status einer Kanzlerin, aber nur fast. Das weiß sie, das nutzt sie aus. Nun ist der Punkt gekommen, an dem auch ich mal Ruhe und Erholung benötige. Ich habe zwar eine böse Ahnung, aber ich hoffe, ich irre mich gewaltig. Ich freue mich jetzt nur noch auf eins! Abschalten und Sonne genießen. Ohne sie!

    Wer glaubt, dass man vor Elise Ruhe hat, wenn man alleine ist, der glaubt auch, dass das Ordnungsamt, einem die Küche putzt!

    Zitat

    Carmen Immel 2015

    Jetzt reicht es!

    »Huuuu, huuuuu« Ich wache auf und versuche mich zurechtzufinden. Ich höre diese bekannte Stimme und bin mir im selben Moment sicher, dass ich mich irre. Mir ist heiß! Eben vermeldete mein Handy ca. 30 Grad auf Teneriffa. Viel zu heiß, aber nun ja, für diese Jahreszeit, nicht ungewöhnlich.

    »Hu, huuuu« Diese schreckliche Stimme geht mir durch Mark und Bein. Ich erhebe mich ein wenig und spüre wir mir das Schwitzwasser am Rücken herunter läuft. Oder ist es Angstschweiß? Ich höre wieder diese Stimme und muss kräftig schlucken.

    »Eye, du Spacken da unten, wach gefälligst auf und komm hoch« Jetzt fängt es wohl an zu regnen. Mir fällt Wasser ins Gesicht und ich schreie auf. Ich springe von der Liege hoch und falle fast übers Balkongeländer. Völlig geblendet von der Sonne, schaue ich der kreischenden und lachenden Stimme nach und kann's einfach nicht glauben. Elise steht über mir. Eine Etage höher, auf einem Balkon. Sie winkt mir zu. Ich drehe mich am Balkongeländer um, atme tief ein und schaue aufs Meer. Ich überprüfe schnell meinen Alkoholspiegel und stelle fest, ich bin nüchtern. Leider! Vorgestern hatten wir noch telefoniert. Ich brauchte Urlaub. Abstand. Schreibpause. Ab, auf meine Lieblingsinsel. Mal nichts hören und sehen und vor allen Dingen, mal einen Tag oder Woche, ohne Elise! Sie hatte mir versprochen, mich in Ruhe zu lassen. Laut ihrer Nachrichten wollte sie mich nur erschrecken, als sie schrieb: "Bin schon unterwegs und mache mit dir Urlaub". Und nun steht sie tatsächlich da oben am Geländer und saugt lautstark ihren Cocktail. Sie schnippt mit den Flügelfingern und von der Seite kommt ein Kellner angelaufen und schüttet ihr Glas wieder voll. Mir schwillt der Kamm!

    »Jetzt komm schon hoch. Ist toll hier. Das Zimmer ist ne' Wucht! Check aus und schlaf bei mir. Ich komme für alles auf und zahl es mit …«

    »Mit welcher verflixten Kreditkarte hast du diesen Urlaub gebucht? Wie kommst du dazu, mir einfach hinterher zu fliegen und wie lange willst du mir auf die Nüsse gehen?«, schreie ich nach oben und erschrecke mich, vor mir selbst. Jetzt müsste das komplette Hotel mitsamt seinen 800 Gästen mein Geschrei gehört haben. Sie lacht laut. Dieses Biest lacht mich aus und saugt weiter an ihrem Strohhalm. Ich knalle die Balkontür zu, werfe mir ein großes T-Shirt über und schlüpfe in die kurze Jeans. Ich mache den Safe zu und werfe den Schlüssel ins offene Meer. Quatsch! Ich laufe die Treppe nach oben. Eins höher, liegen die Delüx Zimmer mit Dachterrasse. Ich hatte ja nur Superior gebucht. Ich komme auf den noch mal schöner ausgestatteten Flur mit den superausgestatteten Superzimmern und klopfe hoffentlich an die richtige Tür. Sie macht auf. Ich platze. Steht die Dame vor mir und hat eine pinkfarbene Bikinihose an und trägt ein Voll-Super-Alles-Ohne-Ende-Armband.

    »Verehrteste? Herzliches Willkömmchen in meinem Reich. Herein, herein spaziert und bitte nehmen Sie draußen auf der Terrasse Platz, ohne zu platzen. Ich sehe, wie Ihnen der menschliche Kamm schwillt und Sie gleich ungehalten reagieren werden. Bedenken Sie bitte meinen Artenschutz und …«

    »Haaaalt die Klappe!«

    »Wie meinen?«

    »Ich sagte, du sollst deine verflixte Klappe halten! Wie kommst du an dieses Zimmer? Woher weißt du, wo ich Urlaub mache? Wie kommst du auf den Trichter, auch noch meinen Urlaub zu stööööören?« Ich stürme durch das, Delüx-Junior-Suite-Prassel-Protz-Elite-Zimmer, auf die Dachterrasse und bremse vor dem Champagner Kühler und sehe hochglänzende Glaskelche, Kekse, Gebäck und sonstige Häppchen und glaaaaubs einfach nicht-steht ein Kellner in der Ecke und guckt mich blöd an! Hinter mir ertönt ein schnipp von Elise, dabei ein scharfer Pfiff und der Kellner tobt zum Sektkühler und schüttet zwei Gläser aus. Was das jetzt für ein Kühler ist, weiß ich nicht, irgendwas ist da drin, kostet viel Geld und sieht nach dicker Hose aus. Der Kellner gibt mir ein Glas in die Hand, verbeugt sich etwas und geht geflissentlich, zwei Schritte zurück und stellt sich in die pralle Sonne zurück. Meiner Ansicht nach muss der gleich einen Dachschaden bekommen oder hat einen unsichtbaren Hut auf. Ich gucke dumm aus der Wäsche und schütte mir das Glas voll und ganz in den Hals. Mir schwinden die Sinne! Elise lacht, springt in die Luft und landet (hatte ich noch gar nicht gesehen) in einem Jacuzzi!

    »Zieh dich aus und komm rein!« Ich gehorche wie blind. Ich zieh mich aus und steige plump in das Becken. Drehe meinen Hals um 180 Grad und blicke über die Südküste von Teneriffa. Mir bleibt die Spucke weg. Der Kellner läuft wieder los und füllt die Gläser erneut und bringt sie uns. Ich schütte das nächste Glas in den Hals und werfe es einfach in den naheliegenden Liegestuhl. Ich schaue sie an. Ihr Blick kommt zurück.

    »Macht Spaß oder?«

    »Woher weißt du, wo ich bin?«

    »Elise Eiland! Interview! Du hattest auf dem Klo …«

    »Sag nicht, du hast den Reisekatalog durchgeblättert und erzähl mir nix vom Klo!«

    »Der lag aber auf dem Klo und ich hab auch darin geblättert. Ich fand die Idee mit Urlaub ganz gut. Aber das Zimmer liebe Carmen, das Zimmer? Doppelzimmer, Superior? Da geht doch noch was, oder?«

    »Weiß Thomas und Sandra davon?« Elise lässt sich mit weiteren Fingerschnipp ihr Handy bringen, tippt eine Taste und dann reicht sie es mir. Ich nehme es in die Hand und sage:

    »Hallo Thomas, das ist nicht dein Ernst oder?« Thomas lacht laut. Er konnte sich den Spaß auch nicht verkneifen und hatte Elise geholfen, ein Zimmer zu buchen. Alles auf seine Kosten. Nur mit der Option, dass Elise ihm verspricht, mich in ihr Superzimmer zu holen und das wollte er überprüfen. Er hatte schon alles von den Azoren aus veranlasst und wollte mir auch den Urlaub bezahlen.

    »Sag mal Thomas … kann es sein, dass du einfach nur mal ein paar Tage mit Sandra alleine sein wolltest? Was soll das verrückte Huhn hier?« Thomas lachte laut und erzählte dabei von der Idee uns mal in Ruhe in Urlaub zu schicken. Dabei könnten wir uns aussprechen und uns ausruhen. Das Interview und der ganzen Tierschutz-Akt, drum herum war ja reichlich anstrengend gewesen. Dann wünschte er mir noch einen tollen Urlaub und legte tatsächlich auf. Elise schaute mich abfällig an.

    »Siehsteeee?«

    »Siehsteeee?«, keife ich ihr nach.

    »Wer spricht hier von Erholung, wenn du Dramafigur dabei bist und sag mal, hast du den Knall schon gehört? Wie kann man nur so viel Kohle verschleudern?«

    »Ich bin eine von und zu, und wer hat, der hat und Bastaaa! Jetzt schluck die Plörre runter, gleich wird’s heftig. Extra Möwencaipys für uns«

    »Ja ich weiß, nicht adelig, aber voll den Hintern offen. Mein Urlaub ist versaut. Wie willst du dich hier bewegen? Wie hast du den Kellner dazu gebracht, dich zu verstehen? Warum sind hier nicht alle der Reihe nach umgefallen?«

    »Das Spray!«

    »Welches Spray?«

    »Na das, was Sandra gemixt hat. So eine Art Trance-Spray. Es wird, bevor ich erscheine, gesprüht. Wie ein Deo und schon sind die Menschen für genau 6 Tage hin und weg! Aber wehe ich bin am 6. Tag immer noch da … dann wird’s giftig!«

    »Ein Spray? Also du gehst heute Abend auf der Promenade einen Kippen und sprühst um dich? So wie mit einem Pfefferspray?« Sie nickt.

    »Kann sein, dass ich hier und da einige nicht treffe, aber entweder haben die sowieso schon die Lampe an oder sehen eine zutrauliche Möwe. Zudem helfen mir alle Seemöwen hier, das Zeug zu verteilen« Ich fasse es nicht.

    »Selbst der Jetski-Verkäufer und der mit den Fallschirmen auf dem Wasser …« Ich hebe die Hand abwehrend in die Luft und stoppe sie damit. Sie knallt den Schnabel zu.

    »Du schläfst im Schlafzimmer nebenan. Wenn ich abends losgehe und alleine sein will, gehst du woanders hin. Ist das klar? Respektiere, dass ich meine zwei Minuten ohne dich benötige! Das Bad

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