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Der Titel dieses Buches ist ein Geheimnis: Vier ungewöhnliche Kurzgeschichten
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eBook165 Seiten2 Stunden

Der Titel dieses Buches ist ein Geheimnis: Vier ungewöhnliche Kurzgeschichten

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Über dieses E-Book

Diese vier Kurzgeschichten sind anders. Vor allem für Film, Videospiel aber auch Fans von Bücher-Klassikern werden diese Geschichten ein Genuss sein. Geschrieben mit Wortwitz und Klischees sind hier Fehlanzeige. Macht euch bereit auf eine Reise in Welten voller Sarkasmus und britischem Humor!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Mai 2021
ISBN9783753188089
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    Buchvorschau

    Der Titel dieses Buches ist ein Geheimnis - Paul Braams

    Shadows Peak Kapitel 1

    Shadows Peak

    Prolog

    An einem schönen, mild-warmen Sommerabend stand Michelle auf dem Steg und schaute auf die endlosen Weiten des Schwarzen Meeres hinaus. Sie bemerkte kaum, dass ich näher kam. Ich wollte ihr sagen, dass sie jetzt wieder ins Haus gehen sollte, als plötzlich eine rote schimmernde Macht auf uns zuraste. Ich rief, sie solle weggehen, doch es war schon zu spät. Sechs riesengroße, rote Blitze fielen ins Wasser und töteten dabei viele Vögel. Die schimmernde Macht ging bis zum Steg und ich fiel in Ohnmacht.

    Der Horror beginnt

    Wo ist Michelle? Michelle? Ich wachte auf und fand mich auf dem Holzsteg wieder. Neben mir war Blut. Ich richtete mich auf und sah mich um. Ich versuchte mich zu erinnern, was passiert war, aber es gelang mir nicht. Dabei hatte alles so gut begonnen. Ich war mit meiner Frau Michelle zur Insel Shadows Peak gekommen, um ruhig an meinem Buch » Geheimnisvolle Mythen und Geschichten« zu arbeiten. Alles war perfekt, bis gestern als... tja, was passiert ist, weiß ich nicht.

     Jedenfalls ging ich über den Steg. Der Wind war eiskalt und die Bäume guckten mich bedrohlich an, als wäre ich ein Holzfäller. Es war mitten in der Nacht und es war unheimlich ruhig. Ich hörte, wie die Wellen an das Festland klatschten und wie die Bäume raschelten.

    Ich war mittlerweile am Ende des Steges angekommen und begann Michelle zu suchen. Wo konnte sie nur sein? Ich rief verzweifelt ihren Namen, hörte aber nur das Rascheln der Bäume. Ich schaute nach links und erblickte den blinkenden Leuchtturm. Komisch, eigentlich sollte da niemand sein. Aber vielleicht ist Michelle dort. Ich begab mich auf den Weg, machte aber zufällig eine merkwürdige Entdeckung: Mein Moped lag kaputt und blutbeschmiert auf einem Felsen. Was ist mit ihm passiert?

    Ich ging weiter und hörte in weiter Ferne ein Geräusch, es kam aus Richtung des Leuchtturms. Ich rannte hin und sah auf dem Boden liegend einen Geigerzähler. Was zur Hölle macht ein Geigerzähler hier? Ich ging zur Tür und sah, wie auch diese mit Blut beschmiert war. Ich klopfte an und wartete. Niemand kam. Plötzlich erlosch das Licht des Leuchtturms. Ich erschrak und bemerkte nicht, wie eine Schlange sich anpirschte. Als sie zum Angriff übergehen wollte, drehte ich mich um und sah die Schlange, wie sie zu mir heran flog. Ich versuchte auszuweichen, sie aber traf mich am Bauch, biss mich und fiel auf den Boden. Ich rannte weg und sah meine Wunde an. Eine große, rot klaffende Wunde war auf meinem Bauch. Zum Glück hatte ich meinen Verbandskasten dabei und verarztete mich so gut es ging. Diese verflixte Schlange.

    Ich ging weiter und erblickte auf dem Meer einen Wal. Eine sehr gute Gesellschaft. Ich ging zu unserem Campingplatz und fand eine Zeitung auf einem Sessel, der auch mit Blut beschmiert war und las: » Massenmörder auf Insel Shadows Peak« Das ist doch verrückt, auf dieser schönen Insel soll ein Massenmörder sein? Ich legte die Zeitung weg, als ich aus unserem Wohnwagen ein Klopfen hörte. Ich rief: » Michelle? Michelle, bist du das? « Das Klopfen hörte auf, aber ich bekam keine Antwort. Daraufhin ging ich weg und sah hoch oben auf dem Berg eine Holzbrücke. Allmählich klarte es etwas auf. Ich ging in den Gang unter der Brücke, um zu gucken, ob es eine Möglichkeit gab hochzukommen, als ich hinter mir ein Schreien hörte.

    Kapitel 2

    Die Kirche des Todes

    Ich drehte mich um und sah eine Gestalt, die auf mich zulief. Ich wollte nur weg und rannte. Zum Glück fahre ich viel Fahrrad, deshalb habe ich eine gute Kondition. Allerdings, wie der Zufall es so will, musste ich prompt gegen einen Baum laufen. »Autsch! «, schrie ich und fiel hin. Ich schaute über meine schmerzende Schulter nach hinten, sah die schwarze Gestalt aber nicht mehr. »Puh«, sagte ich und fasste mich an den Kopf. Ich blutete. Ich seufzte und stand auf. 

    Es tat weh, ich konnte mich nur mit Mühen auf den Beinen halten. Was jetzt? Ich blute und bin verletzt. Ich bin alleine und von Michelle fehlt jede Spur. Außerdem werde ich von einer schwarzen Gestalt heimgesucht, die irgendwann zurückkommen kann. Aber ich habe gelernt, dass man niemals auf-geben darf. Mit diesen Gedanken im Kopf humpelte ich irgendwohin.

    Nach gefühlten drei Stunden kam ich auf eine Düne. Was ich da sah, brachte in mir das Leben zurück. Eine Kirche! Eine gottverdammte Kirche! Ich rannte hin und stolperte wieder. Nicht schon wieder! Ich konnte nur mit Mühe wie-der aufstehen. Hätte ich doch nur meinen Verbandskasten nicht weggeschmissen. Nichtsdestotrotz musste ich weiter. Bevor ich weiter ging, musterte ich meine Beine. Überall Schürfwunden und Blut. Ich brauchte dringend einen Arzt. Ich guckte noch, worüber ich gestolpert war und erschrak. Ich war über eine Nachricht gestolpert. Auf dem Sand war mit Steinen SOS geschrieben. Ich stand nur da und war mit den Nerven am Ende. Ich glaube es nicht, was ist hier los? Ich guckte mich um, ob mein Verfolger hier irgendwo war, und ging weiter zur Kirche. Ich ging durch das Tor und sah eine Karte. Zum zweiten Mal an diesem Tag wurde ich wieder fröhlich, aber nur eine Sekunde, denn wie auf Kommando war die schwarze Gestalt wieder da. Ich wusste nicht so recht, ob ich stehen bleiben oder weglaufen sollte.

    Die schwarze Gestalt nahm mir die Entscheidung ab. Sie sah so beängstigend aus, dass ich wegrannte. Ich rannte und rannte, bis ich wieder beim Steg angekommen war. Ich drehte mich um, die schwarze Gestalt war weg.

    »Was ist hier los? «, fragte ich mich. Ich wollte gerade wieder zur Kirche laufen, als ich ein Haus erblickte. Und Autos! Ich wusste zwar, dass das unser Haus war, aber trotzdem, irgendwas war hier faul, denn erstens wurde es nie hell und zweitens sah mein Auto aus, als wäre es um 50 Jahre gealtert, obwohl es gestern noch nigelnagelneu aussah. Gestern... welcher Tag ist heute? Ich guckte auf mein Handy und erschrak. Es war der 12. April 2025. Als Michelle und ich hierherkamen, war es der 12. April 1975. Ich war um 50 Jahre gealtert.

    Kapitel 3

    Die Häuser der Vergangenheit

    Ich verstand es nicht. Wenn es 50 Jahre in der Zukunft ist, musste ich ja 90 Jahre alt sein. Doch ich sah genauso aus, wie vor 50 Jahren. Das konnte also nicht stimmen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, rannte ich zu dem Campingplatz und suchte die Zeitung. Ich fand sie und erschrak erneut:

    »Massenmörder auf Shadows Peak. Am Freitag, den 13.April 2025 fand ein Passant mehrere Leichen in einem Wohnwagen auf der Insel Shadows Peak. «

    Das ist morgen!!!!

    Dann gucke ich morgen einfach, wer der Passant ist. In der Zeit, wo ich zu dem Haus ging, guckte ich auf mein Handy, wie spät es ist und mein Handy sagte es wäre 23:59 Uhr. Gut, dann muss es ja gleich 00:00 Uhr werden. Ich zählte eine Minute ab, aber es wurde nicht 00:00 Uhr. Ich konnte aber nicht weiterdenken, weil ich beim Haus angelangt war.

    Das Haus sah aus, als wäre es 50 Jahre älter, was ja gar nicht so unwahrscheinlich ist. Es hatte kaputte Fenster und hatte den Anschein, als würde es gleich zusammenkrachen. Ich aber ging hinein und lief die Treppe hoch. Was da in unserem Badezimmer lag, erschreckte mich fast zu Tode. Im Bad war eine Leiche! Wie kommt die denn da rein? Ich habe keine Menschen umgebracht. Das würde dann ja bedeuten... die Tür unten ging zu und wieder auf. Ich hatte Angst und guckte nach unten. Nix, alles normal. Ich stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch, deswegen nahm ich geistes-abwesend dem toten Mann das Messer aus der Hand. Ich ging nach unten und beruhigte mich. Mann, das ist ja schlimmer als der Exorzist oder so. Ich musste mich erst mal sammeln. So, was kann ich jetzt machen? Zur Kirche gehen? Auf keinen Fall. Diesem Waldweg da folgen? Schon möglich, sagt das Gehirn. Nichts da, bei dem bloßen Gedanken krieg ich Krebs, meldete das Bäuchlein. Ich hörte natürlich wieder auf das Gehirn, obwohl sich das meistens als nicht so schlau herausstellt. Egal, mehr als sterben kann mir ja nicht passieren.

    Mit diesen Gedanken ging ich durch den Wald und freute mich komischerweise. Warum freue ich mich? Ich laufe gerade durch einen Wald, auf einer Insel, die schwarze Gestalten als Einwohner hat und bin verletzt. »Sehr erfreulich«, sagte die pessimistische Stimme links von mir. Die optimistische Stimme rechts von mir entgegnete: »Na, immerhin hast du jetzt Stoff für dein Buch. «

    »Na und? Meine Frau ist weg«, erwiderte die Linke.

    Die Rechte ergänzte: »Ja, die du in einer Woche heiraten wirst.«

    Dann sagte die Linke ironisch: »Was ja auch nur 50 Jahre her ist. «

    »Tschuldigung, wollte dich nicht dran erinnern. «

    Ich war wütend und dachte: »STOP, ALLE BEIDE. SEID JETZT VERDAMMT NOCHMAL RUHIG! «

    Sie verstummten. Jetzt befiel mich ein Glücksgefühl. Endlich konnte ich wieder wütend sein. Dieses Glücksgefühl hielt an, doch dann kamen ein Schrei, eine schwarze Gestalt und der Schock. Ich drehte mich, so feige wie ich bin natürlich um und rannte weg und fiel über einen Baumstumpf. Ach, komm schon! Das dritte Mal schon! Das kann ja nicht sein, dass ich immer hinfliege. Zum Glück war die schwarze Gestalt wieder weg. Ich stand auf und blieb stehen, irgend-wie ist das komisch, denn hier geht alles nicht mit rechten Dingen zu. Außerdem war ich verletzt und erschöpft. Plötzlich hörte ich ein bekanntes Geräusch. Mein Handy! Ich holte es raus und sah, dass ich eine E-Mail bekommen hatte. Von Unbekannt: »Bringen sie uns drei Seelen! Dann Frau zurück.«

    Na toll, auch das noch. Jetzt wollen Unbekannte, die meine Nummer haben, dass ich drei Menschen umbringe, damit sie mir meine Frau zurückgeben. Das erinnert mich sehr stark an eine etwas härtere Erpressung als nur mit Geld. Da trifft es sich ja gut, dass da vorne eine Frau ist, die gerade irgendwas kocht. Jeder normale Mensch würde sich zu der Frau gesellen und ein bisschen mit ihr plaudern. Ich nicht! Ich ging schnurstracks auf sie zu, nahm das Messer und stach zu. Es ist schließlich wegen einer Notsituation. Dann plünderte ich ihr Essen, fand aber keinen Verbandskasten. Naja, jedenfalls etwas.

    Ich ging weiter und machte mich auf die Suche nach den anderen beiden Menschen. Ich ging in Gedanken schwelgend weiter und fiel mal wieder hin. Drei Mal ist Ostfriesenrecht! , dachte ich mir, stand auf und bekam den Schock meines Lebens. Ich stand drei Meter vor dieser schwarzen Gestalt, welche mich anguckte. Ein Grabstein hatte mich dran gehindert, dass ich der Gestalt in die nicht vorhandenen Arme laufe. Jetzt konnte ich sie mir jedenfalls genau an-sehen. Es war eine ca. 1,50m große Gestalt, welche keine Arme, keine Beine und keine Gliedmaßen hatte. Sie bestand nur aus schwarz-weißem Licht und schwebte über dem Boden. Ich fasste meinen Mut und ging auf sie zu.

    Kapitel 4

    Eine blutige Auseinandersetzung

    Es war eine schlechte Entscheidung. Kaum war ich in sie gelaufen, wurde mir schlecht, schwindlig, meine Haut wurde verätzt und in meinem Kopf schwirrten alle möglichen Psycho-Horror-Szenen herum, welche mich an Saw erinnerten.

    Irgendwann ging es mir wieder besser, ich wusste, dass das ein Fehler war. Trotzdem ging ich weiter, wurde aber jäh gestoppt, denn die schwarze Gestalt kam mal wieder näher. Ich drehte mich um und lief in den großen Wald hinein. Nach einem Kilometer hatte ich das Vieh endlich abgehängt. Dadurch aber hatte ich ein Auto irgendwie angemacht, denn es lärmte wie verrückt und was die schwerwiegendere Frage ist: Wer ist dieser Typ da unten, der mit einem Spaten bewaffnet zu mir hingerannt kommt?

    Ich hob mein Messer und dachte: Super, jetzt hab ich sogar einen Grund, um den Mann zu töten. 

    Der Mann stach mit dem Spaten zu, er traf mich mitten im Bauch, doch ich schnitt ihm drei Mal in die Brust. Er fiel tot um. Ich aber konnte auch nicht mehr, der Stich mit dem Spaten war heftig, ich kniete mich hin und spuckte Blut. Kurze Zeit später ging es mir den Umständen entsprechend besser. Ich ging zu der Höhle, die in der Richtung lag, aus dem Mann gekommen war. Doch es ging nur schleppend voran, denn meine Hand und meine Beine waren verätzt. Meine Beine waren auch noch verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen und auf meinem Bauch war eine große klaffende Wunde.

     Doch irgendwie quälte ich mich in die Höhle und bereute es gleich wieder, denn auf dem Boden lagen radioaktiver Müll und noch 4 Leichen. Das heißt dann wohl, dass ich

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