Die Katalysatorin
Von Liesbeth Listig
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Rezensionen für Die Katalysatorin
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Buchvorschau
Die Katalysatorin - Liesbeth Listig
In der Falle
Es gab keine andere Möglichkeit. Der oberste Daseinsverwalter musste persönlich in dieser Sache für Ordnung sorgen. Dabei fand er allein die Vorstellung schon ekelerregend in dieses Kontinuum des „Fressens und Gefressen Werdens" eindringen zu müssen. Es ging aber auch alles schief.
Erst hatte sein Untergebener und Freund Norbert dieses widerwärtige Kontinuum, das sämtlichen ethischen Grundsätzen seiner Art widersprach, erschaffen und in einem Ordner versteckt, der ihm sicher erschien. Dann hatte damals dessen Sohn Thore damit herumgespielt als dieser noch ein Kind war. Und er hatte Ebenbilder erschaffen. Nur zum Spaß, Ebenbilder, die wie Daseinsverwalter aussahen. Ekelhafte Stoffwechsler, die man nun nicht so einfach liquidieren durfte. Es war bei Strafe verboten, Ebenbilder zu töten.
Und dann hatte auch noch Norberts Frau Erika davon Wind bekommen. Ausgerechnet Erika, die übermoralisch dem Kult der Göttin anhing. Da sie ihren Mann und ihren Sohn nicht anzeigen wollte, machte sie ihrem Unmut Luft, indem sie es einer Bekannten steckte. Natürlich unter dem Siegel der Verschwiegenheit, was dazu führte, dass alle Welt schnellstens Bescheid wusste.
Das Gericht hatte den nun halbwüchsigen Thore dazu verdonnert, in diesem Kontinuum dem natürlichen Aussterben der Ebenbilder beizuwohnen. Danach sollte das Kontinuum zerstört werden. Als Thore dann telepathisch nicht mehr zu erreichen war, war auch noch Norbert hinterher gesprungen, um nach ihm zu sehen.
Es war wirklich alles schief gelaufen. Nun hatte auch noch das Gericht verboten, etwas aus diesem Kontinuum wieder herauskommen zu lassen und dem einen Riegel vorgeschoben. Aber, dass der oberste Daseinsverwalter nach dem Aussterben der Ebenbilder das Kontinuum zerstören sollte, wurde nicht aufgehoben. Nicht nur, das Thore und Norbert bis zum natürlichen Ende des Kontinuums dort bleiben mussten, nein, der oberste Daseinsverwalter war auch noch gehalten, dieses mit seinen dort verbleibenden Freunden vorzeitig zu zerstören.
Und, als wenn das alles noch nicht gereicht hätte, hatte sich ihm auch noch Erika, Norberts Frau, an den Hals geworfen und er hatte sie nach allen Regeln der Kunst über den Verlust ihrer Familie hinweggetröstet. Dann war auch sie verschwunden. Wahrscheinlich ist diese Verrückte auch noch hinterher gesprungen, ohne dass ich etwas davon gemerkt hatte, überlegte er.
Jedenfalls hatte das Kontinuum seitdem vermehrt Blasen geschlagen und Parallelkontinuen gebildet, was auf häufige Zeitparadoxien hinwies. Der oberste Daseinsverwalter zeterte und lamentierte mit erhobenen Armen. Nicht nur, dass sich bereits mein schönes Traumkontinuum mit dieser Fehlentwicklung verbunden hatte, nein, nun wurde auch noch von diesen Blasphemikern an der Zeit herumgespielt und der Mist vervielfacht. Wütend zerstach er die Parallelkontinuen und teleportierte in die letzte, verhasste Blase hinein.
Zumindest war nun niemand mehr vor Ort um das Kontinuum zu zerstören, wenn die Ebenbilder ausstarben, dachte der oberste Daseinsverwalter noch. Und eine solche Information würde auch nicht nach außen dringen. Dass er selbst auch nicht mehr das Kontinuum verlassen konnte, war ihm in der Aufregung entfallen.
Der oberste Daseinsverwalter wurde von seinen Freunden liebevoll Schnulli genannt. Das behagte ihm zwar gar nicht, aber er hatte sich im Laufe der Äonen daran gewöhnt. Er hatte eben einen recht runden Mund vererbt bekommen, der immer ein wenig so aussah, als habe man ihm den Schnuller gestohlen.
Schnulli war Junggeselle. Seitdem er denken konnte, hatte er sein eigenes Dasein damit verbracht, Kontinuen zu konstruieren und zu designen. Rechenschaft schuldig war er ausschließlich der Versammlung und dem Gericht der Daseinsverwalter. Er war, wie alle seiner Art, ein ausgezeichneter Teleporter, aber nur ein mittelmäßiger Telepath.
Nun nahm das Verhängnis seinen Lauf. Mit einem wilden, großen Satz, ohne sich weiter zu orientieren, sprang Schnulli in das verhasste Kontinuum hinein. Nachdem sich sein von ihm designtes Traumkontinuum mit diesem „Fressen und Gefressen Werden"- Kontinuum verbunden hatte, waberte langsam die Traummaterie in dieses hinein. So eine Traummateriezunge erwischte ihn, als er sich wieder materialisierte.
Unerwartet fand er sich einem Doppelgestirn gegenüber, dessen Sonnen ihn durch die Traummaterie hindurch wie ein Paar Augen anstarrten. Es dauerte geraume Zeit, bis er realisieren konnte, was diese Augen darstellten. Außerdem züngelte zwischen den Augen eine Doppelzunge hervor, was ihn besonders irritierte.
Neugierig sprang er auf die ungewöhnliche Erscheinung zu und geriet dadurch direkt in die Magnetfelder der beiden Sonnen. Es gab kein Entrinnen. Nie hätte er es für möglich gehalten, dass seine Teleporterkräfte einmal nicht ausreichen würden. Er versuchte alles, um zu entkommen und verausgabte sich über seine Kräfte hinaus. Schnulli wurde plattgedrückt wie ein Würstchen und fiel in ein tiefes Koma.
Neue Leben – neue Aufgaben
Agnes, Rigo und Bernhard begannen sich zu langweilen. Nun saßen sie bereits einige Monate bei J.R., dem Sohn von Agnes und Rigo, im Outback Australiens fest und filterten aus den Fernsehbeiträgen mögliche Kandidaten heraus. Die Daseinsverwalter Norbert und Thore, sowie der Seelenspiegler Manfred, brauchten ständig Nachschub an potentiellen Probanden, die sie mit Hilfe von Traummaterie zur Rettung der Menschheit einsetzen konnten.
In der letzten Zeit kamen sie jedoch immer weniger ins Outback um nachzufragen. Augenscheinlich gingen ihnen die Kandidaten auch so nicht aus. Es gab wohl genügende, offensichtlich „schlimme Finger", die einer positiven Einflussnahme bedurften und zugänglich waren.
Die drei gelangweilten Individuen wirkten viel jünger als der Abkömmling J.R. Ihre Geister aber waren bereits rund hundertfünfzig Jahre alt. Der Seelenspiegler Manfred hatte ihnen jeweils auf ihrem Sterbebett die Möglichkeit eröffnet ihn auf seinen Reisen zu begleiten. Sie stimmten damals zu und fanden ihre Plätze in dem riesigen, neuronalen Netz des Seelenspieglers. Die Art der Seelenspiegler sammelte Wissen im ganzen Kontinuum um ihre Herkunft zu ergründen. Nur Manfred wusste in der Zwischenzeit, dass seine Art aus einer kurzen Verbindung von Agnes und Norbert, dem Daseinsverwalter sowie einem gnädigen Zeitparadoxon hervorgegangen war.
Die Seelenspiegler waren gutmütige, neugierige Geschöpfe, die, mit starken, telepathischen Fähigkeiten ausgestattet, so manche seelische Manipulation beherrschten. Manfred, aber auch die Daseinsverwalter, versuchten nun möglichst viele herrschsüchtige Potentaten, mit Hilfe von Traummaterie an der Vernichtung der Menschheit und des Planeten zu hindern. Eine Sisyphusaufgabe, bei der die drei Erdengeister kaum hilfreich sein konnten.
Glücklicherweise hatte Norbert es erreicht, ihnen mit Hilfe der Traummaterie erneut dauerhaft beständige, sterbliche Körper zu erschaffen. Nun waren sie wieder jung und autark, allerdings ohne Manfreds telepathische Möglichkeiten völlig kopfblind. Zu ihrer Sicherheit hatte Manfred ihnen jeweils erneut einen Kommunikationsring gegeben, der als sie ihn aufsetzten, unter der Haut des Fingers schmerzlos verschwand. Mit diesem Ring wurden sie in die Lage versetzt, Manfred mit ihren Gedanken immer und überall zu erreichen. Auch hatte man ihnen Kommunikationskrystalle übergeben, mit denen sie bei Bedarf mit den Kristallwesen in Verbindung treten konnten.
So fürsorglich wurden sie von den Freunden ausgestattet, als sie diesen eröffneten, dass sie das Outback verlassen wollten. Und, was habt ihr nun vor, fragte Manfred telepathisch? Das haben wir noch nicht besprochen, dachte Agnes. Nur mal hier weg und etwas Sinnvolles tun wäre schön.
Die Freunde verabschiedeten sich und Manfred und die Daseinsverwalter gingen wieder ihrer Aufgabe nach. Lange saßen die drei „neugeborenen" Erdenmenschen mit J.R. auf der Veranda und planten ihr